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Heißklebepistole 18V „blau“ ab 01.April 2024 lieferbar

heinzsindbad
Neuling 2

Ich wollte schonmal vorgreifen und den Finger in die Wunde des Bosch blau-grün Chaos Marketings legen.

Vermutlich weder von Bosch, Steinel, die übrigens im Frühjahr 2023 schon mal angekündigt wurde aber dann doch nicht kam, oder sonst wem aus dem Ampshare Universum wird es eine Heißklebepistole für 18V blau geben. Für all die, die bisher vergeblich gewartet haben, wie ich, es gibt mittlerweile für 20€ chinesische Hersteller, die scheinbar gut sein sollen, wo direkt der Blaue dran geht. So müssen wir leider auf sowas zugreifen, völlig unverständlich und unnötig aber ich habe keine Lust eine grüne zu kaufen und dann da mittels chinesischem Adapter einen blauen dran zu fummeln.

14 ANTWORTEN 14

StefanF
Neuling 3

Hi Heinz,

ich weiß ja nicht was für Ansprüche du an eine Heisklebepistole hast.  Bzw. wo man überhaupt eine Akku Heisklebepistole einsetzt. Aber was spricht bei dir den gegen die 20€ alternative vom Chinesen? Ich nehme an du bist durch bestehende Akkus mit dem Akkusystem „verheiratet“ aber im Sinne des AmpShare Systems will man ja Herstellerübergreifende Lösungen finden. Das macht der Chinese im Prinzip auch. XD

Nicht falsch verstehen, ich bin ein absoluter Akku Fan, aber eine Heisklebepistole ist so leicht, dass der Akku das Gewicht des Geräts vermutlich mehr als verdoppelt. Das wird dazu führen dass das Gerät nicht angenehm in der Hand liegt, usw.

Ich bin auch ein Bosch PT Fan aber wir können die vorgaben vom Konzern nicht beeinflussen. Meiner Meinung nach wird in der Entwicklung viel zu viel Energie in die Verbesserung von bereits guten Produkten investiert. Da könnte man sehr wohl auch andere Bereiche realisieren aber die Entscheidung liegt nicht bei uns. 😉

LG Stefan 

Hi, der Anspruch ist genau der selbe wie an andere Geräte wie Heißluftpistole, Bohrhammer, Mutltitool, Schlagschrauber, ... und gerade eine Heißklebepistole ist dank Kabel leider nur ein sehr lokal einsetzbares Gerät und gerade mit Kabel extrem nervig, kippt durch Kabel um, läuft dann aus, Kabel ist im Weg, .... und der Bedarf an Akku-Klebepistolen ist riesig, siehe Steinel, Bosch Grün, Marita, Einhell, alle Elektromarken außer Bosch Blau. Da kann man auch Fragen, was denn der Anspruch an ein ein Akku Heißluftgebläse oder Heißluftpistole, Kartuschenpresse, Tacker, Nagler, Flex... sei. Aber mit'nem Rasenmäher und Heckenscheere machen sie jetzt mit Blau sogar die dritte Akkuvariante für Gartengeräte auf ...

Ich möchte da weder den Konzern noch die Marke in Schutz nehmen, sehe das grundsätzlich ähnlich wie du, bei den Winkelschleifern, Akkuschraubern und Bohrhämmer gibt es im Jahr gefühlt eine Verdopplung vom Sortiment, in die Breite geht es nur „langsam“ aber ich würde sagen dass ein expansions Trend erkennbar ist. Nur eben sehr sehr langsam.

Wenn ich den akuten bedarf an einer Akkuheisklebepistole hätte, dann hätt ich mir schon längst das Akkukompatible Gerät um die paar Euro geholt. Wenn du eine bessere Qualität/Umsetzung haben willst kannst du natürlich auch noch warten.

Olaf_Schultz
Spezialist

Machbar ist es auf alle Fälle. Ich hatte eben mal die Bühnen 220 hier vermessen. 300 W beim Aufheizen, geht dann runterer auf 30...110W. Bis dann der Klebstoff vernünftig, hier 191 Grad Celsius, aufgeheizt ist: 6.5 Wh. Da ist für die GBAs also kein Problem.

Viele Grüße, Olaf

JUR
Aktives Mitglied 3

...vermutlich gibt es bei dem Chinesischen Gerät auch keine Korrespondenz mit dem Akku und  Tiefentladeschutz, wie auch Überhitzungsschutz dürften somit nicht vorhanden sein. Wenn es dann ganz dumm läuft, ist dein teurer Bosch-Akku dann sehr schnell kaputt! Sollte das Gerät also nur zwei Kontakte haben, ist das schon mal ganz sicher. Sollten weitere Kontakte vorhanden sein, ist es immer noch fraglich ob diese eine Funktion haben. Mit vielen chinesischen Fake-Akkus sieht es übrigens leider nicht anders aus. Von den resultierenden Brandgefahren möchte ich erst gar nicht reden. Ermuntern wir also Bosch weiter uns so etwas in blau zu bescheren.

 

VG

Jürgen

Hi Jürgen,

XD bist du Elektroniker damit du eine solche Aussage/Einschätzung aufgrund einer Ferndiagnose treffen kannst?

Ich bin Elektroniker und vermute, dass auch im China Gerät ein Tiefentladeschutz verbaut ist, dafür reichen auch zwei Kontakte. Habe schon vermehrt solche Technik auch mit Bauteilen aus China zusammengebaut. Die kosten ein paar Cent, das ist nicht der Rede wert.

Eine Temperaturkontrolle (bezogen auf den Akku) macht absolut keinen Sinn bei einem solchen Gerät weil der Leistungsbedarf so gering ist, das sogar ein GBA 2Ah nicht ins schwitzen kommen kann.

Das kann man sich ganz einfach ausrechnen.

PS: Bitte hört auf allen Laien vorzugaukeln dass der Akku und die Geräte bei Bosch miteinander kommunizieren, diese Aussage ist absolut Lachhaft, mich ärgert das jedes mal wenn ein vermeintlicher Produktspezialist von Bosch so etwas sagt.

Ja der Akku hat einen Temperaturfühler und ja über eine Wiederstandskodierung ist die Kennlinie vom Akku angegeben, diese ist aber bei allen Modellen mit der selben Leistungsklasse 100%ig gleich. Sprich der Akku ist Stroh Dumm und die Geräte auch!

Weder das Gerät noch der Akku bemerkt wenn die Kapazität kleiner wird. Das kann lediglich beim Laden des Akkus ermittelt werden.

Die Akkus von anderen Herstellern sind mit Balancern ausgestattet und Schutzelektronik, das ist um Welten intelligenter.

Bosch braucht das nicht, weil man bei der Zellzusammenführung in den Akkupacks viel mehr auf die Gleichheit der Zellen achtet. Bosch produziert tatsächlich „hochwertigere“ Akku Produkte. 
Aber das liegt wie gesagt an der hochwertigeren Verarbeitungsart, nicht daran das da irgend etwas intelligent ist. Die Behauptung wird nur gesagt weil es sich an die unwissenden besser verkaufen lässt. Bei den wissenden kommt durch, was für „Pfeifen“ (sorry) die Produktspezialisten sind.

Liebe Grüße 

Stefan

JUR
Aktives Mitglied 3

Hallo Stefan,

ich habe mich vor nicht all zu langer Zeit einmal dazu hinreißen lassen, einen "Fakeakku" zu kaufen, dieser wurde mit einer Kapazität von 10Ah ausgewiesen, drin waren gerade mal die Hälfte. Der Gewichtsvergleich mit einem Boschakku fiel dann auch dementsprechend aus. Es hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe das Ding geöffnet und heraus kamen unbelegte Kontakte und eine Platine welche augenscheinlich nur halb so groß war. Ich glaube auch nicht, dass Bosch aus reinem Übermut seine 12V und 18V-Systeme mit  fünf Kontakten ausstattet.  Das Ding habe ich danach übrigens umgehend entsorgt. Mein Glaube daran, dass die entsprechenden No-Name-Geräte dahingehend besser sein sollen, ist somit deutlich geschrumpft. Grundsätzlich sollten solche Dinge vor dem Kauf wohl bedacht und  mindestens hinterfragt werden. Ob man darauf dann ehrliche Antworten seitens der Anbieter erhält, bleibt nur zu hoffen, das Risiko trägt aber am Ende jeder selbst.

 Wohlbemerkt, das hat damit nichts zu tun, dass es asiatische Hersteller nicht könnten, sondern vielmehr damit, dass es manche einfach nicht tun, teilweise schlechte Produkte auf den Markt bringen und wir als Verbraucher es oft nicht  kontrollieren können. Wenn solche Geräte oder Akkus dann einfach nur versagen, oder die Leistungserwartungen nicht erfüllen, ist dies zwar ärgerlich, aber in der Natur dieser Produkte stecken leider auch weitaus größere Gefahrenpotentiale. 

Mich würden dahingehend aber durchaus auch eure Erfahrungen interessieren, sollte ich da ein Einzelfall sein, lasse ich mich sehr gerne eines besseren belehren.

 

VG

Jürgen

Hallo Jürgen,

ja, das ist die Gier des Menschen für noch weniger Geld noch mehr zu bekommen. Ich kenne das Beispiel aus diversen Produktbeschreibungen bei denen unrealistisch hohe Leistungen von einem Produkt angepriesen werden. Sehr sehr oft bei Akkus. Hier hilft der logische Hausverstand. Ein Produkt kann nachgebaut werden, kann dann oft auch fast, eventuell sogar die selbe Leistung bringen, es ist aber sehr unwahrscheinlich dass ein NoName Produkt plötzlich die Leistungswerte vom eigentlichen Produkthersteller vermeintlich verdoppeln kann oder mehr.

Wie gesagt Hausverstand. 😉 

Ich bin mir sicher, das ein NoName Akku ähnliche Kenndaten wie die von Bosch im ersten Moment erfüllen kann. Da Bosch und vermutlich auch der NoName keinen Balancer verbaut haben müssen entweder die Zellen perfekt aufeinander abgestimmt sein. Das wiederum ist bei einem günstigen Produkt eventuell nicht der Fall, dann wäre die Lebensdauer automatisch sehr gering. 

Also ja, auch ich empfehle die Original Akkus von Bosch. Aber bei der banalen Anwendung einer Heißklebepostole würde ich mir da weniger sorgen machen. Da geht auch ein Laie kein Risiko damit ein.

Zum Thema Fremdprodukte, ich hab mir selber ein E-Bike gebaut und betreibe es mit 2 18V ProCore Akkus, dabei verwende ich nur zwei Kontakte. 😉 Das funktioniert prächtig. Bosch hat mit dem neuen Rasenmäher diese System auch für den Standard so vorgesehen. 18V2 wie es so schön heist. Damit sowas sicher funktioniert und kein Akku geschrottet wird braucht man einen Tiefentladeschutz für das Gesamtsystem (36V) sowie zwei Tiefentladeschutz für die einzelnen 18V Akkus.

Das funktioniert prima, im idealfall verwendet man zwei Baugleiche, gleich alte, gleich genutzte und gleich geladene Akkus.

Man kann aber auch mit einem 12Ah ProCore und einem 4Ah GBA fahren. 😉 Dann ist eben fertig wenn der kleine leer ist.

Habe mir auch mal einen 12V KFZ Adapter gemacht, Tiefentladeschutz, Spannungswandler und Lastabsicherung. Als Unternehmen würde man mit einer Elektronik den Strom überwachen, den Akkustand und die Akkukennlinie und dementsprechend abschalten wenn zu viel gezogen wird. Im Hobby Bereich macht das eine Absicherung welche den Maximalstrom vom kleinsten Akku absichert. Bei mir der GBH 4Ah.

Akkus habe ich immer nur von Bosch verwendet, hier ist das Risiko zu hoch nicht umbedingt weil ich angst hätte dass mir das Ding in Flammen aufgeht eigentlich nur daher weil man die Katze im Sack kauft und nicht sichergehen kann dass die Qualität passt.

Aus dem Netz hab ich oft gehört dass die nachgebauten oft nach Monaten/wenigen Jahren schlappmachen, üblicherweise ein Zellenschluss und dann ist aus. 

Hallo Stefan, 

ich habe mich als Laie auf dem Gebiet der Elektronik schon oft gefragt, warum Bosch in den Akkupacks keine Balancer einsetzt. 
Bekannt ist, dass Bosch selektierte Zellen einsetzt. Aber könnte nicht ein BMS durch Balancing z.B. bei unterschiedlicher Alterung der Zellen ein Auseinanderdriften der Zellspannungen ausgleichen? Oder eine einzelne Zelle, welche leicht in die Tiefentladung gerutscht ist, wiederbeleben? 
Ist andererseits bei den mehrlagigen Bosch Akkupacks überhaupt ein Balancing sinnvoll möglich? Zum Beispiel sind die zweilagigen Packs meines Wissens nicht im Format 2x5 konfektioniert, sondern im Format 5x2. Dann wären jeweils 2 Zellen parallel geschalten und von diesen dann 5 in Reihe. Würde dies nicht bedeuten, dass nur jeweils die Spannung zweier, parallel geschalteter Zellen abgegriffen werden kann statt die einer Einzelzelle, wie im Format 2x5? 
Oder liege ich da jetzt völlig falsch? 
Mit freundlichem Gruß

Hardy 

Würde mich auch interessieren, ich kann das einfach nicht glauben, dass es kein Balancing geben soll, egal wie gleich die beim Start des Akkupack Lebens sind, die müssen auseinander laufen. Aber ich habe 10Jahre alte blaue, die beide gefühlt wie neu sind und eine Menge Ladezyklen sowie auch mal 1Jahr ohne Benutzung gelagert wurden.

Beim Modellbau sind mehrzellige Akkus nach spätestens 3Zyklen ohne Balancing defekt.

Hi Heinz,

ja das klingt für den Laien verrückt, funktioniert aber tatsächlich wunderbar.

Ich weiß nicht wie groß die Charge bei einer Akkuproduktion bei Bosch ist. Aber wenn man zum einen nur Hochwertige Zellen kauft und dann die passenden Zusammen nimmt ergibt sich eine perfekte Kombination. Dieser Abgleich ist Aufwendig und im Modellbau meist nicht möglich.

Akkuspeziallisten machen das selber aber auch oft. Das Verfahren funktioniert aber nur, wenn du eine vielzahl von Zellen zur verfügung hast.

Du kannst die Zellen mit dir und deiner Frau vergleichen und das BMS mit der Eheberatung.

Mit der richtigen PartnerIn an deiner Seite brauchst du ein leben lang keine Eheberatung, aber wenn es Abweichungen gibt, kann die Eheberatung helfen oder im schlimmsten Fall doch nicht weil’s trotzdem auseinander geht.

Die erfolgsquote ist höher wen von vorn herein alles passt. 😉

Liebe Grüße

Stefan

Hi Hardy,

sehr spannende Frage die ich dir wie folgt beantworten möchte.

Ja ein BMS würde den Akku in gewisser Hinsicht hochwertiger machen. Aber alles was Vorteile hat, bringt auch Nachteile mit sich.

Ich kenn das aus meinem beruflichen Umfeld. Macht der Entwickler den Vorschlag für ein BMS stellt sich sofort die Frage was kostet das mehr, dann versucht einer neben dir den Preis zu drücken und plötzlich hast du keine hochwertigen Zellen mehr verbaut sondern günstige mit einer größeren Abweichung weil das mit dem BMS dann ja auch funktioniert. So halten sich die Kosten bei einer Umsetzung in Wage. Wenn man wirklich sparen möchte sogar noch günstiger. So wird es bei M… gemacht. (Von denen hatte ich im übrigen schon einige Tote Akkus auf dem Operationstisch. In der Regel hatten eine oder zwei Zellen einen Schluss. Kann man Fachmännisch austauschen. Dadrauf eine Garantie zu geben ist unternehmerischer Selbstmord. Die erbrachte Dienstleistung bei unseren Lohnkosten wäre teurer als ein neuer Akku aus der Massenproduktion) Kann man also nur als Idealist hobbymäßig betrieben. Gerade für Bosch Blau im Zielgebiet Gewerbe auch absolut uninteressant. Im übrigen sind die Zellen bei M… tatsächlich parallel auf dem BMS das funktioniert, aber halt auch nur so halbbacken. Ist dort aber auch egal weil nicht nur die Akkus sondern auch die Geräte Wegwerfprodukte sind.


In einem Akku mit BMS muss dieses nun aber auch arbeiten, was davor garnicht notwendig war, dadurch entsteht eine höhere Blindleistung. Wird bei Bosch vermutlich vernachlässigt. Den Stromverbrauch interessiert auf der Baustelle kaum einen. Es kann dann aber auch das BMS im Akku kaputt gehen. Wenn die Zellen auseinander driften und das BMS hin ist, dann ist direkt oder kurze Zeit später der Akku hin.

Du siehst also, wesentlich besser wird es dadurch nicht. Ausser man macht einen Akku mit spitzen Zellen und BMS dann ist dieser aber nochmals deutlich teurer, dann steigt die grätsche zum Mitbewerber was man in diesem Fall dem Anwender kaum erklären kann.

Wegen der Zellkopplung hast du absolut recht. Man müsste jede Zelle einzeln auf ein BMS schalten wenn man das Problem an der Wurzel lösen möchte. Sprich 5 Zellen auf ein BMS und dann nochmals 5 auf ein anderes BMS. Beim 12Ah Akku müssten es dann glaub ich 3 sein oder?

Bosch hat das ProCore Akku System ja wirklich innovativ umgesetzt speziell im Hinblick auf die Kühlung weil man ordentlich Leistung raus ziehen will. Ich persönlich hätte da vermutlich nicht viel anders gemacht.

(Außer das ich als Konzern eben nicht behaupten würde dass meine Akkus kommunizieren 😉 )

Ganz im Gegenteil ich würde erklären dass es die Stärksten und Robustesten Akkus sind weil auf Qualität und Genauigkeit gesetzt wird und das Produkt so simpel und dumm wie Möglich gehalten wird.

In letzter Zeit wurden immer mehr Probleme mit (vermeintlich) tiefentladenen Akkus bekannt. Speziell mit GAS Geräten, da wird Bosch in Zukunft Ladegeräte auf den Markt bringen müssen welche solche Akkus selbständig wieder retten können. Wurde im neuen 160 C Modell bereits ein wenig verbessert. Hat aus Zufall oft mit den alten 1820ern funktioniert. Aber sowas darf natürlich nicht passieren, das ist peinlich wenn die eigenen Geräte die Akkus zerstören. 
Dafür gibt es Lösungen, da wird man sicher schon dran arbeiten aber die sind aktuell noch nicht zu haben.

Liebe Grüße

Stefan

Spannend, dass das theoretisch geht ist klar aber praktisch auch, Wahnsinn.

ich habe gerade eine kleine Odyssee mit einem E-Auto durch, dort werden wohl auch mindestens die selben Standards zur Auswahl der Zellen verwendet aber das BMS hat aus Sicherheitsgründen bei zwei Zellen eine Tolleranzüberschreitung festgestellt, trotz Ballancing. Und hier war Riesen Tamtam wegen Sicherheit, Fahrzeug durfte nicht mehr bewegt werden bis zum Ausbau des betreffenden Moduls. Wenn kein BMS vorhanden ist und einfach auf Statistik gesetzt wird, „fühlt“ sich das für mich nicht vertrauenswürdig an und ein E-Autohersteller würde liebend gerne auf BMS verzichten, kann und darf er aber nicht. Naja, ich habe überm Bosch Ladegerät einen Rauchmelder…

Hallo Heinz,

die Akkus von den Elektroautos sind nochmals eine ganz andere Hausnummer. Rein von der Menge, der Bauform und den möglichen Belastungen. Da machen gewisse Sicherheitsvorschriften definitiv Sinn.

Du kannst das mit dem Treibstoff in deinem PKW und einem LKW Transport von Treibstoff vergleichen. 
Wenn ein Dattelzug vollbeladen mit Treibstoff (als Ladung) herumfährt muss dieser die Gefahrengut Richtlinien einhalten.  Im PKW ist der selbe Treibstoff, grundsätzlich geht davon das selbe Risiko aus, aber die Menge ist eine ganz andere.

Beim Elektroauto und den Werkzeugakkus verhält es sich gleich. Die Feuerwehren schaffen es aktuell ja garnicht ein E Fahrzeug zu löschen, in der Regel geht es in einen Container und wird auf Tauchstation geschickt. 😉 

Liebe Grüße

Stefan