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Handkreissäge oder Tauchsäge

cbr_driver
Aktives Mitglied 3
Hallo und guten Abend zusammen,

mich treibt schon länger die Frage um, ob Tauch- oder Handkreissäge? Wann und warum ist eine "normale" Handkreissäge einer Tauchsäge vor zu ziehen?
Für mich wäre die Allround-Säge dann doch eher die Tauchsäge, vorallem wenn ich nur ein Gerät möchte. Oder übersehe ich hier einen wichtigen aspekt (die größere Schnitttiefe mal außen vor gelassen)

Kann mir einer der Profis hier weiterhelfen bzw. mit die Augen etwas weiter öffnen ?!

Grüße
Dominic
37 ANTWORTEN 37

heikob
Spezialist
Moin, wenn ohne Schiene auf Sicht / nach Riss gesägt wird ist die normale im Vorteil. Gibt auch HKS mit Tauchfunktion von manchen Herstellern. Gruß Heiko

sireagle
Power User 4
Hallo Dominic,

sicher währe es sinnvoll zu wissen wofür Du die Säge einsetzen möchtest, dann könnte man Dir anhand Deiner Vorgaben schon Aspekte aufführen die Du vielleicht schnell vor Augen hast und der eine oder andere könnte aus der Erfahrung berichten.

Ich persönlich arbeite  fast Ausschliesslich mit der GKT 55 GCE, hier und das wenn´s mal schnell gehen muss und es nicht drauf ankommt greife ich auch zu GKM 18V-LI, aber nicht verraten, die ist ja für Eisen...;)

Der Umgang mit der Handkreissäge ist auch nicht jedermanns Sache und ich würde soweit gehen und behaupten das jemand der hin und wieder mal sägt mit einer Tauchsäge die auf eine Schiene geführt wird besser bedient ist als mit eine freihand geführten HKS, klar gibt es auch HKS die Führungsschienen tauglich sind und das ganze wäre wieder recht ähnlich, aber die Tauchkreissäge hat nunmal den unschlagbaren Vorteil der Tauchfunktion und warum soll ich den verschenken?

Also meine Wahl würde immer auf die GKT fallen anstatt auf die GKS, die GKS als zweites Gerät ggf. mit höherer Schnitttiefe wäre dann meine Wahl.

Beste Grüße
Sascha
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Die Handkreissäge ist eigentlich das Grundgerät mit dem man alles sägen kann.
HKS+ Führungsschiene wenn du gerade Längsschnitte brauchst, mit kurzer Schiene gehen auch Querschnitte ganz gut.
Tauchsäge ohne Schiene nicht brauchbar, mit Schiene wenn du zum einen saubere Längsschnitte und auch Ausklinkungen oder Ausschnitte (Zb. Spülbecken Küchenarbeitsplatte) also "Eintauchen" musst.
Eintauchen kommt aber eher selten vor.
Gruss Willy

cbr_driver
Aktives Mitglied 3
Guten Morgen,

danke schon mal für eure Antworten.

Einen spezielle Anwendungsfall habe ich aktuell nicht, dieses Jahr möchte ich aber die Holzterrasse erneuern, bzw. durch eine Veranda ersetzen.
Was mich interessiert ist, wenn ich nur ein Gerät kaufen möchte (ja der Virus hat mich noch nicht ganz im Griff :-)) ob HKS oder Tauchsäge?

Grüße
Dominic 

manni1983
Aktives Mitglied
Moin. Mit der gkt macht man eigentlich auch nichts falsch, eine gks hat auch ganz klar ihre vorteile ich nutze die auch sehr gern. ICH für mich würde wohl zur gks greifen aber ganz ehrlich da ist auch jeder anders. Auf dein angesprochenes projekt gesehen da würde ich schon was mit schiene nehmen weil das letzte brett nach erfahrung in der länge schräg gesägt werden muss. Kurz gesagt du machst mit gkt oder gks+g nichts falsch. Und für die veranda solltest du auch über eine kappsäge nachdenken falls die nicht schon vorhanden ist Gruß Markus

cbr_driver
Aktives Mitglied 3
Servus Markus,

Kappsäge ist in ausreichender Größe vorhanden. mir geht es hier um Platten und gerades abschneiden von verlegten Brettern. 

Willy hat schon recht so oft kommt ein Eintauchen nicht vor und zur Not geht das auch mit der Stichsäge. Aber wenn ich schon ein Gerät anschaffe warum nicht gleich eine Tauchsäge wenn die doch alles abdecken kann was eine HKS kann, oder?

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Nicht ganz...wenn ich mal kurz etwas Langholz ablängen will, so draussen aus dem Bau dann geht das mit der Tauchsäge nicht, aber mit der HKS sehr gut.
Tauchsäge kannst du nur mit Schiene nutzen, freihand wird das nichts, da ist der Federdruck zu hoch.
Gruss Willy

cbr_driver
Aktives Mitglied 3
Das ist ein guter Hinweis. Und wenn ich aber einen Parallelanschlag verwende?

Konkret schwanke ich aktuell zwischen der GKT 55 (Vorteil Tauchfunktion) und der GKS 85 G (Vorteil Schnitttiefe)

Anhand von euren Antworten tendiere ich dann doch schon fast eher zur GKS

manni1983
Aktives Mitglied
Moin. Ich verstehe dich sehr gut, die richtige antwort wäre nimm beide aber das hast du ja schon ausgeschlossen und aus dem text bin ich der meinung das du mit einer gks besser beraten bist aber ich sage dazu das ist MEINE meinung.

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Die 85er ist schwer, das geht nur wenn man Böcke hat und darauf abzimmert, für eben mal was übers Knie ablängen zb. beim Latten auf dem Dach,ist die zu heftig.
Es kommt immer drauf an, ich hab viele Sägen da, je nach dem was anliegt.
Mit nur einer wirds echt kritisch, hast immer erhebliche Nachteile irgendwo.
Fürs erste würde ich die GKS 65 G mit Schiene kaufen und ein paar Blätter grob/fein, das deckt doch viel ab.
Gruss Willy
 

christian86
Treuer Fan
Hallo cbr driver
Wie sireagle schon geschrieben hat kommt es immer auf den Einsatzbereich an wo man die Maschine nutzen möchte.
Ich selber habe mir die GKS 65 GCE gekauft.
Zum einen wegen der Schnitttiefe zum anderen weil sie für die Führungsschiene optimiert ist.
Ich bin wirklich zufrieden mit der Maschine nur mittlerweile bin ich immer öfter an den Punkt gekommen wo eine Tauchsäge GKT 55 GCE viel sinnvoller gewesen wäre.
Auch beim Bau einer Terasse.
Deshalb wird bei mir auch noch eine GKT kommen.
Weiß nur noch nicht genau welche Variante.
13594036.jpg13594034.jpg
Gruß Christian "Was Du selber machst kann kein Anderer falsch machen"

cbr_driver
Aktives Mitglied 3
Min Willy, das gewicht ist mir bewusst, sogar dass die 85er gegenüber der gkt fast doppelt so schwer ist. Da ich als heimwerker kaum mit der säge auf dem dachstuhl "turnen" werde, und für Balken und Bretter meine GDL habe, verwende ich die säge immer auf böcken oder am boden.

Hallo Christian, für solche Awendungen wie in deinen Bildern werde ich die Säge zu 90% verwenden.

bisher hatte ich die grüne PKS65 mit der Pastikschiene, für den anfang okay, aber wenn die Projekte jetzt nach und nach größer und anspruchsvoller werden, ist die PKS schnell an der grenze.

grüße
dominic

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Moin,
wenn du eine PKS hast, ist das doch super. Die nimmst du dann weiterhin für alle Arbeiten ohne Schiene und für das, wo es nicht so genau sein muss. Dann kannst du dir doch eine GKT kaufen, die du dann nur mit Schiene benutzt.

Tauchsägen würde ich nur mit Schiene nutzen. Für die GKT gibt es zwar auch extra einen Parallelanschlag, aber das Geld kann man sich sparen, denn wirklich sinnvoll einsetzbar ist der nicht. Und freihand kann man eine Tauchsäge nie einsetzen, ist saugefährlich und geht zu 95% schief. Außerdem braucht man eigentlich immer beide Hände für die Säge, anders als bei einer HKS kann man da nicht noch gleichzeitig irgendwas festhalten, zB eine Platte die man locker auf zwei Böcken liegend sägen will (oder sogar auf dem Knie etc.). Aber dafür hast du dann ja noch deine PKS, also auf jeden behalten.

Aber wenn du wirklich nur eine Säge haben willst, also auch die PKS weg soll, dann ist eine Tauchsäge nicht das richtige, da man vor allem im "Mal eben"- und Freihandbereich deutlich mehr mit einer HKS anfangen kann, und eine Tauchsäge bis auf die Tauchfunktion nicht viele Vorteile hat.

Hendrik

kuraasu
Spezialist 2
Moin,

so wie von Hendrik im Vorposting vorgeschlagen würde ich das auch handhaben - GKT fürs Arbeiten mit FSN (und nur mit FSN), und PKS/GKS für Sachen, bei denen die Schiene ein Kann, aber kein Muss ist.

Die beiden Bilder von christian86 noch einen Beitrag weiter vorne zeigen das ja sehr schön: den Schnitt im ersten Bild kann man mit Hand- oder Tauchkreissäge gut machen, bei dem im zweiten Bild wäre die GKT dagegen deutlich besser geeignet. Ggf. befestigt man noch einen Rückschlagstopper hinter die Grundplatte, z.B. die FSN RS werden direkt an der Schiene geklemmt, damit die Säge beim Eintauchen nicht doch einen ärgerlichen Satz nach hinten macht.

Gruß
kuraasu

Johann_Christia
Aktives Mitglied 2
Aufgrund deines Anwendungsbereiches würde ich definitiv zur GKS tendieren. Die Tauchfunktion brauche ich nur sehr selten. Eine Küche (mit Ausschnitten für Waschbecken und Herd) baut man - wenn mans richtig macht - auch nur einmal im Leben ^^
Eine GKS kann mit dem richtigen Sägeblatt und Führungsschiene inkl. Zwingen genauso saubere Schnitte machen wie die GKT. Und bietet nebenbei noch den Vorteil, dass man auch ohne FSN gut sägen kann. 
Wärmstens empfehlen kann ich dir die GKS 55+ G. Dazu noch die FSN & FSN KZW und dazu eine gute Auswahl an Sägeblättern: 24, 36 und 48 Zähne. Das beigelegte Sägeblatt kannst du eigentlich nur zum Brennholzsägen benutzen, damit bekommst du keine genauen Schnitte hin (Ich frage mich, warum es für die Hersteller so schwer ist, einfach ein gutes Sägeblatt beizulegen -_-).
Sonst erstmal GKS kaufen und wenns garnicht anders geht, die GKT nachkaufen. Aber mit der GKS kommst du sehr weit. Der Terassenbau ist ohne Probleme bewerkstelligbar, eine GKT ist vielleicht sogar nachteilig.

Matthias_Rupp
Moderator
Moderator
Hallo Dominic, 

ja das ist immer eine schwere Entscheidung die man da treffen muss. Ich habs bei mir so gehandhabt: Dicke und Lange Sachen mit der Paneelsäge. (Hast du ja). Platten mit der Tauchsäge und für alles andere zum ablängen auf die Schnelle nehm ich die GKS 18V-57G. - geht ja auch auf die Schiene und bekommt man solo rel. günstig. Akkus hast du ja und Schiene dann ja auch. 
Akku-Tauchsäge kommt ja auch im Herbst (vielleicht) wäre auch ne Option - hat aber halt nur ca. 45mm Schnitttiefe.(glaub ich)

Gruß, Matthias  
 
Um froh zu sein Bedarf es wenig - doch wer BOSCH hat ist ein König.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hi Dominic

ich würde sagen, wenn du nicht unbedingt kabellos sägen musst, dann ganz klar die GTK55GCE .  Sie ist einfach die bessere Säge, m.M.n.

Aber egal wie du dich entscheidest... sie sollte auf jeden Fall FSN tauglich und kompatibel sein.
Sonst bereust du es irgendwann.

cbr_driver
Aktives Mitglied 3
Hallo Matthias,
hallo Sebastian,

die Akku-Säge hat zwar auch ihren Vorteil, vorallem in der Anschaffung, jedoch möchte ich mich von der Schnittkapazität zur PKS 65 nicht umbedingt verschlechtern. Hier hätte evtl nur die Tauchfunktion den ausschlag gegeben.
Da ich definitv aber nur ein gerät verwenden bzw. anschaffen möchte wird es wohl wie von den meisten schon vorgeschlagen eine GKS werden, die FSN tauglich ist. Es kristallisiert sich immer mehr die GKS 85 heraus.

Die werd ich mir dann wohl am 10ten genauer anschauen 😉

Grüße und danke an alle.
Dominic

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Kommt immer drauf an was man bauen möchte..
Ich hatte in den ersten Berufsjahren auch nur HKS bis 85mm über Lichtstrom.
Die 100mm oder gar 125mm waren selten und teuer, sehr teuer.
Mit der 85iger kann man schon mal einen Carport, Vordach, Kinderschaukel oder oder.. aus 9x9, 10x10 und auch 12x12 Holz bauen, den Rest den die 85iger dann nicht schafft schafft ein guter Fuchsschwanz, sieht dann auch noch ganz ordentlich aus.
Aber 65mm ist ein wenig knappe..da ist man ständig in Versuchung jetzt schnell das Kettenmoped zu holen (:)
Die 85iger hat auch kein Problem damit mal einen Längsschnitt in Bohlenware zu sägen, wobei die kleineren HKS schnell in die Knie gehen, nicht wegen der max. mögl.Schnitttiefe, nein, es geht um die Kraft die bei Längsschnitt höher als bei Querschnitten ist.
Gruss Willy
 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Moin,
Da du doch schon eine Handkreissäge hast, würde ich dir wirklich auf jeden Fall eine Tauchsäge empfehlen, es sei denn du brauchst die Schnitttiefe unbedingt für eine konkrete Anwendung.
Eine Tauchsäge hat auch beim Terrassenbau Vorteile, und lässt sich deutlich komfortabler mit einer Schiene benutzen als eine HKS.

Hendrik

Steffen_Witt
Spezialist
 
erstellt von cbr_driver am 20.05.2019, 18:52 Uhr
...Hier hätte evtl nur die Tauchfunktion den ausschlag gegeben.
Da ich definitv aber nur ein gerät verwenden bzw. anschaffen möchte wird es wohl wie von den meisten schon vorgeschlagen eine GKS werden, die FSN tauglich ist. Es kristallisiert sich immer mehr die GKS 85 heraus.
Ja, den Gedankengang kenne ich irgendwoher von vor ein paar Jahren.
Bei mir war die GKS 85 G plus Schiene auch die erste Handkreissäge. Inzwischen sind GKS 85 und GKT 55 zwei von fünf Handkreissägen. Die GKT wird also noch nachkommen, ist fast unvermeidlich.:-)
 

cbr_driver
Aktives Mitglied 3
Ich möcchte ja die neue Säge nicht als Ergänzung zur PKS sondern als Ersatz. Die Plastikschiene und der nur einfachbefstigte Parallelanschlag sind auf dauer kein Spaßfaktor mehr. Klar kann man auch mal ein Richtscheit als führungsschiene missbrauchen aber naja ..

Steffen_Witt
Spezialist
Wenn man erst einmal mit Schiene gesägt hat, dann möchte man eigentlich nicht mehr freihand.
Die alte PKS hatte, wenn mich Google nicht im Stich gelassen hat, auch nur 1100 Watt. Das ist nach aktuellen Maßstäben nicht sehr viel für eine 65er Säge. Ich könnte mir gut vorstelle, daß da als Ersatz in der Größe und ohne Kabel mal die neue Akku-GKS bei dir einziehen wird.

sireagle
Power User 4
@cbr_driver

Ich habe das richtig verstanden, Du willst die Säge im Hobby und nicht Gauptberuflich einsetzen?

Sie soll soviel wie möglich abdecken?

Gruß
Sascha
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

bayern_3
Erfahrener 2
Ich kann aus Erfahrung nur zur GKT raten. Schienentauglich und sie "taucht". Für mich das ausschlaggebende Kaufargument.
Abteilung "T"Raumschiff 2023 / Bergkgeschrey on Tour!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Moin,
erstellt von cbr_driver am 20.05.2019, 21:13 Uhr
Ich möcchte ja die neue Säge nicht als Ergänzung zur PKS sondern als Ersatz. Die Plastikschiene und der nur einfachbefstigte Parallelanschlag sind auf dauer kein Spaßfaktor mehr. 
ich glaube du hast mich etwas falsch verstanden: Wenn du dir eine GKT kaufst, nimmst du die zum Sägen mit Schiene. Zum Freihandarbeiten, z.B. Ablängen nimmst du weiter deine PKS, dafür reicht die doch locker. Und dann hast du doch alles abgedeckt, oder nicht?

Eine GKS 85 als einzige Säge würde ich nicht empfehlen, das ist doch ein riesen Klopper, und wann braucht man die Schnitttiefe denn wirklich mal?

Sowieso gibt es keine Eierlegende Wollmilchsau, und eine Säge kann nie alles abdecken. Gerade deswegen ist es doch super, dass du schon eine PKS hast, muss die denn so unbedingt weg?

cbr_driver
Aktives Mitglied 3
 
erstellt von Steffen Witt am 20.05.2019, 21:45 Uhr
Die alte PKS hatte, wenn mich Google nicht im Stich gelassen hat, auch nur 1100 Watt. 
naja 1600watt aufnahme hat sie dann doch.

Ja sascha, ich suche die Eierlegendewollmilchsau. ich hab in meiner Werkstatt leider nicht so viel stauraum für zig Maschinen. Klar ist es besser beide Varianten zu haben, keine Frage. Doch dann hätte ich erst keinen Thread eröffnet sondern wäre in den Laden und hätte beide geholt.
Mir geht es darum wenn nur eine Säge gekauft werden soll, lieber die GKS oder GKT?

1n4148
Aktives Mitglied 3
Aus meiner Sicht ist die GKS eher eierlegend als die GKT, auch wenn ich beide in der Werkstatt verwende. Die GKT ist, wie geschrieben, nur sinnvoll mit Schiene verwendbar. Also brauchst du mittelfristig zwei lange Schienen, eine kurze Schiene, Verbinder, etc., denn du willst/kannst nicht jedesmal die lange Schiene einsetzen.

Wenn die alte PKS dafür weg soll wirst du mit der GKT alleine nicht glücklich. 

benutzer
Treuer Fan
Ich habe eine TS55 und eine GKS 12V-26 und komme mit dieser Kombination ganz gut zurecht.

Gruß
Jürgen



 

cbr_driver
Aktives Mitglied 3
Ihr macht es einen nicht leicht 😉

aber ich muss sagen ich habe heute wieder Holz verarbeiter und muss sagen, Balken oder Bretter säge ich nur noch mit der GCM 12 GDL. Nach dem ich die auf den GTA 2500W montiert habe, kann ich die Säge überall rund ums Haus aufbauen und vor Ort sägen.
Damit brauch ich die Kreissäge nicht mehr für Balken, von dem her könnte eine kleinere Schnitttiefe doch reichen.
Wie sicher ist das mit einer Akku-Tauchsäge? Dann wäre evtl doch erst mal die GKS 18-57 G als Solo eine Option und bei dringendem Bedarf irgendwann eine GKT 18V-? Solo in Betracht zu ziehen?!

 

manni1983
Aktives Mitglied
Moin. Das letzte wort hast du bei der sache. Grundsätzlich denke ich geht das was du schreibst also ich denke da kann man mit klar kommen. Das die gkt 18v kommt ist meines wissens nach recht sicher. Ich kann dir dazu sonst nur noch sagen ich bin der meinung eine hks muss dabei sein aber das ist vielleicht auch berufsbedingtes bekloppt sein. Viel spaß bei der entscheiden. Gruß Markus

Steffen_Witt
Spezialist
 
erstellt von cbr_driver am 21.05.2019, 16:52 Uhr
Wie sicher ist das mit einer Akku-Tauchsäge? Dann wäre evtl doch erst mal die GKS 18-57 G als Solo eine Option und bei dringendem Bedarf irgendwann eine GKT 18V-? Solo in Betracht zu ziehen?!
  • Akku-Handkreissäge "Biturbo": GKS 18V-68 GC
  • Akku-Tauchkreissäge "Biturbo": GKT 18V-52 GC
sollen im September erscheinen.
 

ka
Aktives Mitglied
lieber cbr_driver,
stöber doch mal unter Service / Produkt & Presseinfos / Akku-Geräte jetzt besser als Netzgeräte:
Biturbo-Werkzeuge von Bosch für Profis !
Da gibt‘s im zweiten Bild eine kontoerleichternde Vorschau auf den Herbst, zusätzlich kommen wohl noch schicke Akkulämpchen mit 5000 und 10000 Lumen (Form kommt einem bekannt vor...) die für mich lausigen Amateur wohl unerschwinglich sein werden(?).
Viele Grüsse an alle - wg der fehlenden Selbsteinführung- lese s ca 1 Jahr mit.

cbr_driver
Aktives Mitglied 3
Hallo Steffen,

das ist doch mal eine sehr interessante Info. dann würde sich das Warten sicherlich lohnen!

Danke!

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Öhm, "Akkugerät besser als Netzgeräte" ist ein wenig arg aus dem Fenster gelehnt, schön wenn es mit Akku statt Kabel läuft aber das allein reicht nicht,alles andere Rundherum der Maschine/n darf dann nicht abgespeckt werden schliesslich den professionellen Bereich verlassen.
Ich würde da wirklich erstmal abwarten.
Kleine Beispiele:
Akku GST ist kein profesioneller Ersatz für die Kabel GST.
Akku GHO ist kein professioneller Ersatz für Kabelhobel.
Akku GWS...dto.
Akku GKS...dto.
Vermutlich:
Akku GCM...dto.
Akku GKT...dto.
usw..
Es gibt zwar einige Akkugeräte die das Kabelgerät ersetzen können, aber ich wäre jetzt erstmal gespannt wie sich die Neuheiten schlagen.
Von daher können wir ganz beruhigt die alten bewährten Maschinen empfehlen.
Gruss Willy


 

Johann_Christia
Aktives Mitglied 2
Ich kann nur nochmal die GKS 55+ G empfehlen.

floflo
Treuer Fan
Als Allrounder habe ich eine HKS mit Tauchfunktion. Die Tauchfunktion möchte ich nicht mehr missen! Allerdíngs ist sie nicht von Bosch und war sehr teuer.
Ich benutze sie nie ohne Schiene. Für Balken gibt es sogar eine spezielle Schiene.

Ich bereue den Kauf nicht, allerding würde ich mir im Nachhinein eine Tauchsäge kaufen und eine "günstige" Akkuhandkreissäge oder Akkustichsäge (zum Ablänge).
Günstig (und das schließt ja Bosch nicht aus), denn letztendlich arbeitet man als Heimwerker - zwecks Qualität der Schnitte - doch ausschließlich mit der "Guten".
Klar geht das Aussägen mit der Stichsäge, aber wer macht sich als Heimwerker (anderer Job; Verpflichtungen, Müdigkeit, ...) noch die Mühe mit der Stichsäge zu arbeiten, wenn es einfach nur gerade sein soll und es um das eigentliche Ziel geht.

Meine Meinung als Allrounder und Werkzeugfetischist...
In meiner "Werkstatt" bin ich (bald nicht mehr) Bear Grylls!