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GWS 18v-15 SC - ist das Professional??

WorthTheEffort
Aktives Mitglied
Moin und schönen Vatertag Euch allen.

SCHEISS Timeout!!!!

Wieder ein Video aus der Serie "Ein Profi arbeitet so nicht!". Diesmal aber vielleicht schon!?

Neben dem GSR 18v-85/110 C habe ich ja noch ein paar mehr 18v Geräte. Wegen des günstigeren Set-Preises habe ich im April den GWS 18v-15 SC erworben und bisher nur meinem Ärger über das im Set enthaltene GAL 18v-160 C Luft machen müssen.
Dem vertraue ich immer noch nicht, ist aber ein anderer Thread.

Ich bin absoluter Metallbau-Laie, man sieht wie ich die Stange durchstreichele. Den GWS selbst war bis dahin unbenutzt. Ich hatte Ihn im vorauseilendem Gehorsam für ein paar private Metallarbeiten im Sommer angeschafft. Ich will dann auch erstmals ein bischen was schweißen.
Mein Gedanke, mit dem stärksten verfügbaren 18v BOSCH mach ich da garnix falsch!
"The one to rule them all!" So sinngemäß die Werbung.

Wieder hat Siegfried seinen genormten Test durchgeführt. Er testet schon seit 3 Jahren Winkelschleifer von Discouter- bis Premiummodell. Nach anfänglicher Kritik, er drücke zu fest mit dem Winkelschleifer auf das Material und außerdem sei der subjektive Druck zu inkonsistent, hat er mit den Hantelstangen und -scheiben den Testablauf "normiert".

Ein 10x50er Flacheisen wird mit einer (günstigeren) 1mm Trennscheibe, damit es bei allen Geräten gleich ist, mit definierten Gewichten auf das Material gelegt und geschaut, welchen Druck die Maschinen vertragen. Anteil des Maschinen Eigengewicht als Druck auf die Scheibe wird immer mit ca. 1kg angenommen (Nachgewogen stimmt das auch über alle Geräte so +/-).
Siegfried meint übrigens, Arbeit sei Leistung pro Zeiteinheit (sinngemäß) und niemand wolle Handwerkern oder Mitarbeitern beim Material- oder Geräteschonen zuschauen. Arbeitszeit ist einfach der größte Kostenfaktor. Das Mensch-Maschine-System müsse verdammt noch mal leisten!

Normal startet er Kilo um Kilo, beim Biturbo war wohl wieder diese blöde Erwartungshaltung im Weg.
Ab Minute 25 flamt bei mir noch ein wenig Hoffnung auf die Konstantelektronik auf, wohl vergebens.

Man merkt deutlich, dass mir die Worte fehlen. Damit hatte ich absolut nicht gerechnet.

Wieder die Fragen:

1. Ist das normal, dass die Schutzelektronk so früh auslöst? Weder Akku noch Maschine noch sonst irgend etwas war auch nur warm!

2. Wofür gibt es die Konstantelektronik und die Drehzahlverstellung wenn unterhalb der Maximaldrehzahl so gut wie kein Drehmoment mehr zur Verfügung steht. Was arbeitet Ihr mit den unteren Drehzahlstufen?

Nachdem im GSR 85/110er Thread sich mehrheitlich die Metallbaufraktion beteiligt hat, kommen jetzt vielleicht hier die Fachkommentare von Zimmerern und Schreinern 😉 Ich freue mich.

Also um nicht falsch verstanden zu werden. Ich finde Bosch richtig gut, habe auch genug Geräte (auch von anderen Herstellern) um das beurteilen zu können, glaube ich. Aber hier frage ich mich ernsthaft (wieder einmal), ob ich mein schwer verdientes Geld falsch investiert habe und bei der nächsten Beschaffung mal an der blauen Brille vorbei schaue.

In diesem Sinne
WorthTheEffort aka Moritz 😉
 
29 ANTWORTEN 29

ovi651
Erfahrener 2
Während das mit’n Schraubern nur ein schlicht unsinniger Überlasttest ist, kommt bei dem hier Weiteres hinzu.

Am Beispiel…
… ist mir eine Firma bekannt, bei der das Bekanntwerden solcher Tests ganz unspektakulär zur Entlassung führte.
Möglicherweise gar, etwas spektakulärer, rechtlich wasserdicht gesichert unter Bezug auf die Bilder eines solchen Tests.


Am Beispiel ein ”sinnvoller” Test, den ich mir zwar auch nicht ansähe, der jedoch echten Bezug zur Baustelle brächte:

- Lange Stücke aus identischem Stahl, flach, rund, egal, Hauptsache gleich.

- 1000 Schnitte mit gleichen Trennscheiben.

- Wie lange dauerte es?

- Wie viele Trennscheiben wurden verbraucht?

- Wie viele vorher auf 100% geladene Akkus?

- Arbeiteten die Maschinen unterbrechungsfrei, falls nein wie?



Am weiteren Beispiel ein ”sinnvoller” Test, den ich mir gar ansähe:

- Die im Schrauberthread erwähnte Drehmomentwaage nicht für’n Kleinwagenpreis kaufen, sondern selbst bauen. (Denkansätze hierzu: Bei niedrigen Drehzahlen eine halbe Mopedgabel, bei hohen Drehzahlen eine, idealerweise trocken betriebene, Mopedkupplung & Zahnriemen)

- Wie ist die Drehzahl bei Nennmoment?

- Wie lange wird das Nennmoment mit welchen Akkus gehalten?

- Welche Energie liefert eine Akkuladung mech. an der Welle? (>> Gesamtwirkungsgrad)

- U.s.w..
Man lernt nie aus.

WorthTheEffort
Aktives Mitglied
Hallo Ovi651,

danke für Dein Feedback. Aber genau das gewünschte wurde im Testaufbau gemacht. c.p. (ceteris paribus = unter gleichen Umständen) wie es früher im Studium immer hies. Wieder wollten wir hier nicht die Akkus Testen (Reichweite) sondern die Kraft. Alles gleich bis auf eine Sache, die Maschine (im Vergleich zum Mitbewerb).

Den Anpressdruck läßt Du bei obigem Testaufbau aus und der ist für die Belastung des Akku, den Verbrauch der Trennscheiben usw. mit entscheidend.

Aber sei es drum.

Soeben auf YT hat Patrik96, besitzt selbst wohl den GWS 18V 15 SC als 150mm Variante, naiv nachgefragt, ob wir meinen den mal mit 11.000 rpm getestet hätten.

Häääh, da war doch was. Schnell in den Keller und tatsächlich. Wie in den Prospekten steht da dick und fett n=11.000/min auf der Seite!!!!

Die kann ich aber nicht auswählen?? Die Boschseite konsultiert und dort sind auch plötzlich für alle (GW* 18v-15 ** Modelle) nur noch 9.800 rpm angegeben. Die alte (9-12.2020) Bosch aktuell rausgekramt, 11.000 rpm bei allen Modellen.

BOSCH, wollt Ihr mich verarschxxxxen??

Den Teil mit den Drehzahlen haben Sie selbst aus dem Vorstellungsvideo RAUSGESCHNITTEN.

Was ist das den?

Finde (natürlich) gerade den Thread nicht wo Gerald die 150er erwähnt und von dessen weniger Umdrehung aber mehr Drehmoment schreibt. Da hatte der 150er doch die 9.800 und nicht wie jetzt 7.400 rpm??

Hab ich irgendewas verpasst, gabs dazu eine Diskussion hier oder eine Pressemitteilung o.ä.??

Ich such mir jetzt erst mal ne Papiertüte, Puuuuh
 
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kuraasu
Spezialist 2
Moin,

@WorthTheEffort, komm erstmal wieder runter. Ovi hat schon recht, der Test ist überhaupt nicht "genormt". Gewichte drauf um den Anpressdruck "konstant" zu halten ist zwar schön gedacht, aber leider schlecht gemacht. Zum einen wird der Schleifer bei Deinem Partner im Video immer noch aus der Hand geführt. Zum anderen ist da ein Getriebe beteiligt, dass Drehzahl und Drehmoment ändert. Um wirklich den Arbeitsfortschritt beurteilen zu können, kannst Du da nicht einfach mit x kg bzw. y N Anpressdruck rangehen, sondern musst das jeweils anpassen. Sonst kannst Du auch die Höchstgeschwindigkeit von Autos bei 500 kg Zuladung vergleichen. Komisch, der Sportwagen ist aber auf einmal langsam geworden ...

Was die Drehzahlen angeht: alles schon mehrfach hier erklärt. 11.000 / min sind die Nennangabe für 125 mm Winkelschleifer. Real erreicht kein Gerät diesen Wert, weder vom Wettbewerb noch 230 V oder so, aber Du musst wg. Bruchgefahr immer Werkzeug draufpacken, die für N >= 11.000 / min zugelassen sind. Somit ist man immer im sicheren Bereich. Das HMI bzw. die App sagen eine niedrigere Drehzahl an, die näher an der Realität liegt für das Gerät, denn beim brushless Motor "weiß" die Motorelektronik ja immer die korrekte Drehzahl und kann diese auch gezielt einregeln.

Das mit Arbeit, Leistung und Zeit solltest Du nochmal überdenken, da ist ein Rechenfehler drin. Und die niedrigen Drehzahlen haben schon ihre Berechtigung, denn a) gibt es auch im Stahlbereich Dinge, die nicht mit Vollgas bearbeitet werden (VA beispielsweise), und b) gibt es auch noch andere Arbeiten als Trennschleifen oder Schruppen von Stahl, die ein GWS/GWX erledigen kann.

Gruß
kuraasu
 

Olaf_Schultz
Spezialist
Moin,
wie kuraasu schon schrieb: 11000 min^-1 sind die maximale Drehzahl, die das Gerät nicht überschreitet. Gerätesicherheit halt. Bei 125er Scheiben wären das 72 m/s (wenn ich mich nicht verrechnet habe). Trennscheiben/Schleifen sind normalerweise für 80 m/s ausgelegt.
Und meine praktische Erfahrung ist bei VA: Weniger Drehzahl/Geschwindigkeit ist besser. Deswegen haben die dezidierten Niro-Netzwinkelschleifer auch eine geringer Drehzahl/andere Übersetzung.
Und mein persönlicher Eindruck vom Video schon beim gelben: Viel zu hohe Andruckkraft und viel zu großer Scheibenverschleiß. Das ist kein normaler Test was die realen Last angeht. Mehr habe ich mir nicht angetan.

Um es mal aus einem anderen Blickwinkel zu schreiben: Ich kenne auch Tests anderer Gebrauchsgegenstände (Fahrräder)  die so ausgestalltet waren, dass Fahrräder früh an unüblichen Stellen brachen obwohl die Lasten auf den _ersten_ Blick vernünftig aufgebracht waren. 

Olaf

mn
Spezialist
Ich kann das alles nicht mit einer beruflichen Praxis in Einklang bringen.
Wenn ein Geselle dem Cheffe sagt: Ich hab auf YT gesehen, das der GWS 18V nich gut ist, ich möcht was anderes, dann möchte ich den Moment gern auf Video aufzeichnen.
Ich hab in all den Jahren noch niemals nie erlebt, dass es da auf einer Baustelle ernsthaft eine Diskussion gegeben hätte. In der Praxis heisst das: nimm das Teil und führe deinen Auftrag aus. Und wenn du gern was anderes hättest, dann mach dich selbständig. Und komischerweise klappt das dann auch noch. Die kriegen das hin.
Viele haben eines nicht begriffen... Professionell bedeutet: eine Maschine, ein Gerät, ein Werkzeug whatever hat seinen Zweck für einen bestimmten Zeitraum zu erfüllen. Das gleiche Produkt für Amateure muss nur einen Bruchteil davon durchhalten. Professionell bedeutet nicht automatisch das Beste, der Längste, der Größte. Professionell muss langlebig, robust und zuverlässig sein. Mehr nicht.
Als ehemaliger Fotograf hatte ich die gleiche Diskussion über Jahrzehnte mit Amateurfotografen, die erhebliche Egoprobleme haben.
Ein Profi muss Geld verdienen und keine Kunstwerke erstellen. Und deswegen sind all diese Tests auf YT immer nur für Amateure gut.

Ich kaufe den GWS 18v-15 SC damit er mir für drei oder vier Jahre dafür dient mein Geld zu verdienen. Basta. Wird steuerlich abgesetzt und dann kauf ich was Neues. Manchmal sogar eine andere Marke. Wir sind hier nicht bei einer Modenschau.

 

WorthTheEffort
Aktives Mitglied
Hallo Kuraasu,

über Testumgebungen sollte ich hier vielleicht nicht mehr schreiben, dass löst immer unsäglich unnötige Diskussionen aus.
Der Test ist alleine deshalb homogen und nachvollziehbar und C.P., weil Siegfried das immer so macht. Das das Top-1.600Watt-Kabel-Vergleichs-Geräte da stehen bleiben ist höchstnotpeinlich. Punkt. Glaubt Ihr wirklich wenn wir aus Itemprofilen Da einen Test-Apparat aufbauen würden, würde das Ergebnis anders aussehen, im Vergleich zu dem Mitbewerb??

Zum Kern, seid ihr hier alle von Bosch so satt mit Goodies oder Arbeitsverträgen versorgt, dass hier keine Diskussion über die reale, in dem Video zu sehende Leistung mehr aufkommen darf? Und die Thematik mit der "Korrektur" der Leerlaufdrehzahl wird hier einfach so weg geatmet. Oder sollte ich vielleicht auch endlich Richtung Fratzenbuch verschwinden? Sorry, musste mal raus.

11.000 rpm sind/waren die angegebenen Leerlaufdrehzahlen. Steht so auf dem Gerät. Das Leerlaufdrehzahl und Belastungs- oder Arbeitsdrehzahl zwei verschiedene Dinge sind, liegt bei jedem Gerät in der Sache. Aber die 11.000 rpm kann ich nicht mal mehr im HMI einstellen. Und ob 11.000 oder 9.800 rpm unter Belastung 10% einbrechen (wofür hatten wir nochmal die Konstantelektronik) ist auch noch mal eine ganz andere Frage.
Mein Bosch GWS 15-125 CIE sagt er drehe leer 11.500 rpm (auf dem Gerät, in der BA steht dazu nix bzw. auf die Schnelle nix  gefunden).
Billiger 125er Discounter-Schrott dreht wohl leer bis zu 12.200rpm.

Meine Billigscheiben sind bis 12.200 rpm zugelassen. Die Qualitätsscheiben vom Pferd, 2,50€ das Stück, auch!!

Jetzt hat Bosch still und heimlich (oder hast Du was davon mitbekommen) ca. 10% der Leerlaufdrehzahl "geklaut" und von 11.000 auf 9.800rpm gesenkt. Das macht im Arbeitsfortschritt schon ein Unterschied und bei Dir Kuraasu, macht der Arbeitsfortschritt ja wohl einen Unterschied zwischen Leben und Tod.

Bzgl. des Zitats frage ich Siegfried nochmal, hab ja nur sinngemäß und für mich nachvollziehbar, zitiert. Bin auch nur diplomierter Schlipsträger und Schulphysik ist schon ein paar Tage her.

Hast Du gesehen wie der GWS bei 3.400 bzw. 6.800 rpm stehen bleibt? Was willst Du denn damit schruppen oder schleifen?

Drehmoment hab ich da nicht gesehen. Normal wäre ja, die Drehzahl zu gunsten des Drehmoment zu senken. Siehe Autogetriebe. Aber mit dem Gerät drücke ich doch nicht mit einer Topf-Drahtbürste auf Metall wenn das bei 3.400 rpm so schwächlich ist! Probier ich morgen aber aus, aber wo soll den die Power plötzlich herkommen? Hat Bosch da Drahtbürsten- oder Fächerscheiben-Sensoren eingebaut?

Mensch Ihr seid doch die Profis, arbeitet ihr mit dem Gerät? Und Ihr seht im Vergleich die beiden Mitbewerber und wollt mit mir über den Testaufbau diskutieren?

Ne, ich komm nicht runter, Entschuldige bitte. 😉

Für den Bosch Anstellungsvertrag, e-Mail reicht, BOB, Ihr habt ja meine Adresse. Kontonummer dann per PN. Danach singe ich auch im Chor.
 

WorthTheEffort
Aktives Mitglied
Hallo Marcus (mn)!?,

ja ich schreib den auch ab. Demnächst wahrscheinlich komplett. Was fürn Argument rolleyes.
Ich kauf nix nur um es abzuschreiben. Die sollen bei mir schon arbeiten.

Wenn ich einen Mitarbeiter sähe, bei dem die Maschine ständig stehen bleibt und der Arbeitsfortschritt deutlich länger dauert als erwartet oder von vorher (Kabel oder Akku) gewohnt, gibts ne Sonderabschreibung für das Geräte und/oder ne ausführliche Diskussion mit dem Lieferanten. Also ich habe verstanden das selbst der GWS weniger Kostet als ein Mitarbeiter am Tag, in der Woche oder im Monat. Zeit ist Geld, zumindest in meinen Jobs. Mit Krawatte oder ohne.

Ich kenn hier im Ort den Fachberater eines Fach-Händlers der sich auf Metallbauer spezialisiert hat. Den frag ich die Tage mal nach Referenzen. Die haben Makita, Fein und Bosch in der Ausstellung. Mal hören was die "Profis" zu dem Gerät sagen. Ob die das nur abschreiben oder ob die auch zufrieden mit der Leistung sind.

Hey Marcus, Du baust doch u.a. mit dem GSR 85/110er Weihnachtsmarktbuden in Serie auf? Oder verwechsle ich Dich da? Schade das Du Dich in meinem parallelen Thread dazu nicht geäußert hast. Da hast Du ja offensichtlich eine richtige fachliche Expertise.

Gruß
Moritz
 

WorthTheEffort
Aktives Mitglied
hallo Olaf Schutz,

was wäre denn die reale Last mit der man das Gerät belasten sollte, dürfte?

Hier orientieren sich die 8 kg am Mitbewerber (DeWalt 54v Flexvolt und 18v Makita 504 oder so).

Gruß Moritz

juniorfuzzi
Neuling 3
Hallo,

Ich kann leider nicht anhand der Videos beurteilen ob der Test praxisnah ist oder nicht. 

Ich kann nur sagen das ich schon einige Akkus mit meinem GWX 18V-15SC durch habe, viel Stein, aber auch Stahl und unter normalen Bedingungen diesen nie zum stehen bekommen habe. Ob 8kg etwas viel Anpressdruck sind, mag ich nicht beurteilen. Ich glaube auch nicht das ein höher Anpressdruck irgendwann noch zu mehr Fortschritt spürt, aber ich verstehe natürlich das ihr damit versucht das Drehmoment zu messen. Wenn es wirklich ernst ist, würde ich mir einen kleinen Prüfstand selber bauen.  

Auch Schruppen, arbeiten mit der Topfbürste klappt alles super.

Aber die glaubwürdigkeit meiner Aussage wirst du eh anzweifeln, weil bei mir auch zwei GAL 18v-160 problemlos funktionieren, wohlgemerkt auch meine einzigen Ladegeräte sind. 
Ob du aufgeregt, enttäuscht oder sauer bist, bist deine Unterstellungen einigen Usern gegenüber hier halte ich für fragwürdig. 


 

mn
Spezialist
Moritz ich bin nicht das Mass der Dinge. Ich zweifle diese Vergleiche an. Ich bin seit vielen vielen Jahren auf Tagesbaustellen unterwegs. Jeden Tag woanders. Jeden Tag mit anderen Gewerken unterwegs. Schreiner, Elektriker, Installateure, Badrenovierer, Schlosser, Maurer, Fliesenleger. Da ist alles bei.
Man unterhält sich, quatscht, trinkt nen Espresso. Nicht ein einziger war dabei, der auch so eine Bosch Sammlung gehabt hätte. Das ist denen total egal. Da gibt es ganz viele, die fahren morgens um acht in den Baumarkt und kaufen irgendeinen Winkelschleifer. Hauptsache billig. Nicht Hauptsache Bosch - wohlgemerkt. Wenn du mit denen redest, ist denen Wurst ob X-Lock, oder 11000 Umdrehungen. Die bauen grad privat bei Antalya ein Haus, die brauchen Geld und die geben keins für hier aus.
Ich bin keine Expertise, aber ich bin Akademiker genug um zu wissen wie das Leben läuft. Der Willy hat schon soviele Winkelschleifer aufgebraucht, das reicht bis zu den Römern zurück. Ich finde keine Erkenntnis bei diesen Videotests. Die finde ich bei meinen Jobs aufm Dach. Ich kauf Bosch, weils gut ist. Weil ich meine Miete damit zahle und weil es passt. Ich sammle das Zeug nicht in einem Museum.

kuraasu
Spezialist 2
Moin,
erstellt von WorthTheEffort am 13.05.2021, 17:37 Uhr
11.000 rpm sind/waren die angegebenen Leerlaufdrehzahlen. Steht so auf dem Gerät.
Nein, steht da nicht. Oder kannst Du das Wort "Leerlauf" in Deinem Bild vom Typenschild irgendwo erkennen?
 
Das Leerlaufdrehzahl und Belastungs- oder Arbeitsdrehzahl zwei verschiedene Dinge sind, liegt bei jedem Gerät in der Sache. Aber die 11.000 rpm kann ich nicht mal mehr im HMI einstellen. Und ob 11.000 oder 9.800 rpm unter Belastung 10% einbrechen (wofür hatten wir nochmal die Konstantelektronik) ist auch noch mal eine ganz andere Frage.
Mit Kontantelektronik stimmt Deine erste Aussage zur Veränderung zwischen Leerlauf- und Arbeitsdrehzahl aber nicht mehr (zumindest im Arbeitsbereich der KE, irgendwann ist ja bei jedem Motor mal die nachregelbare Leistung zu Ende).

Du gehst davon aus, dass der Schleifer mit 11000 losläuft und die Drehzahl dann konstant hält. Das ist aber eben nicht so in der Realität. Hättest Du lieber Fantasiewerte in der App? Schneller wird der GWS damit auch nicht. Schwächer wird er durch die 9800er Angabe übrigens ebenfalls nicht, aber das nur am Rande.
 
Mein Bosch GWS 15-125 CIE sagt er drehe leer 11.500 rpm (auf dem Gerät, in der BA steht dazu nix bzw. auf die Schnelle nix  gefunden).
Dann halt' mal einen Drehzahlmesser dran. Haben einige hier damals mit den Akku-GWS der neuen Generation gemacht, als sie rauskamen.
 
Billiger 125er Discounter-Schrott dreht wohl leer bis zu 12.200rpm.
Mag sein, vielleicht hat der Hersteller lieber etwas mehr angegeben, als nachher einen Rückruf aufgebrummt zu bekommen wenn jemandem die Scheibe weggeflogen ist. Keine Ahnung, spielt auch keine Rolle für den GWS.
 
Meine Billigscheiben sind bis 12.200 rpm zugelassen. Die Qualitätsscheiben vom Pferd, 2,50€ das Stück, auch!!
Sehr schön, dann dürfen sie ja anscheinend auf allen Deinen Winkelschleifern verwendet werden.
 
Jetzt hat Bosch still und heimlich (oder hast Du was davon mitbekommen) ca. 10% der Leerlaufdrehzahl "geklaut" und von 11.000 auf 9.800rpm gesenkt.
Nein. Das ist weder heimlich noch wurde da was gesenkt. Die jeweiligen Angaben haben rechtliche Hintergründe im Bereich Produkthaftung. Mehr dazu gibt es unter anderem hier oder hier in einem Thread zum GWX-Schwestermodell.
 
Das macht im Arbeitsfortschritt schon ein Unterschied und bei Dir Kuraasu, macht der Arbeitsfortschritt ja wohl einen Unterschied zwischen Leben und Tod.
Leben und Tod? Bitte bei den Tatsachen bleiben.

Arbeitsfortschritt macht einen Unterschied, ja, und zwar den zwischen Feierabend und noch nicht Feierabend, oder zwischen Projekt fertig und muss-morgen-noch-mal-zur-Baustelle. Das eine Gerät arbeitet vielleicht mit viel Druck = hohem Drehmoment und niedriger Drehzahl schneller, das andere mit wenig Druck und hoher Drehzahl. Wenn der Test nur eins der beiden Szenarien abbilden kann, ist er nicht aussagekräftig. Sorry, aber ist so.

Wenn der Test das Drehmoment des GWS zeigen soll, dann messt das Drehmoment. Wenn anhand der Drehzahl verglichen werden soll, misst man - genau - die Drehzahl. Ein "Abwürgtest" zeigt aber genau eins - dass man das Gerät abwürgen kann. Unter Erkenntnisgewinn stelle ich mir allerdings etwas anderes vor.
 
Drehmoment hab ich da nicht gesehen. Normal wäre ja, die Drehzahl zu gunsten des Drehmoment zu senken. Siehe Autogetriebe.
Guter Vergleich. Jetzt neu: der GWS 18V-15-5 GS (wie GangSchaltung oder Gear Shift)  mit Fünfganggetriebe. Nachfolgemodell dann mit Rückwärtsgang für verklemmte Trennscheiben, und später als Doppelkupplungsgetriebe für noch weichere Gangwechsel *kopfschüttel*
 
Aber mit dem Gerät drücke ich doch nicht mit einer Topf-Drahtbürste auf Metall wenn das bei 3.400 rpm so schwächlich ist! Probier ich morgen aber aus, aber wo soll den die Power plötzlich herkommen?
Mach mal'. Man kann übrigens auch auf Holz, Kunststoff oder Buntmetallen mit dem GWS arbeiten ...
 
Zum Kern, seid ihr hier alle von Bosch so satt mit Goodies oder Arbeitsverträgen versorgt, dass hier keine Diskussion über die reale, in dem Video zu sehende Leistung mehr aufkommen darf?
[...]
Für den Bosch Anstellungsvertrag, e-Mail reicht, BOB, Ihr habt ja meine Adresse. Kontonummer dann per PN. Danach singe ich auch im Chor.
Mist, erwischt. Das ist jetzt ja lange gutgegangen, und Du hast die Tarnung aufgedeckt.
Aber mal im Ernst: andere Gründe, warum es Meinungen oder gar Erfahrungen abseits von Deiner eigenen geben kann, fallen Dir nicht ein? Oder schlicht und ergreifend ein gesitteter Umgangston, ohne derartige Unterstellungen? Schade.

Gruß
kuraasu
 

donniedarko
Spezialist
Was mir gegen den Strich geht, ist dass man augrund von irgendwelchen YT-Videos von Hinz oder Kunz sich eine Meinung ANEIGNET UND DANN damit Hausieren geht mit der Überschrift: Firma XY hat hier Schrott gebaut!
Hast Du mit Deinem GWS 18V-15SC überhaupt schon mal 100 Std. gearbeitet? Selbst mit einem GWS 18 125 V-Li kann man vernünftig arbeiten.
Beim sinnhaften Arbeiten kann man sich beschweren, wenn etwas nicht wie vorgestellt geht.
Aber so viel Mist wie von diesem "YT-Star" hab ich lange nicht gesehen.

Ich würde mal gehaupten, dass mind. 99% der Forum-Nutzer auch andere Marken zum Arbeiten in der Hand haben oder hatten.
 
aus dem echten Nordfriesland!

WorthTheEffort
Aktives Mitglied
N'abend zusammen,

jetzt atmen wir mal ganz ruhig durch die Hose.

1. Das ist nicht irgendein YT-Video sondern MEIN YT-Video, ich laber da die ganze Zeit geschockt im Hintergrund!!
2. Das ist nicht irgendeine GWS 18v-15 SC sondern MEINE GWS 18v-15 SC, selbst gekauft, bezahlt und abgeschrieben.
3. Das MEIN GWS 18v-15 SC bei Belastung mit 8kg, mit wieviel drückt der normale 200Pfund Gorilla?, stehen bleibt, fxxkt mich ab.
4. Kurassu, ich denke immer noch Du wärst Feuerwehrmann!?
5. Mir egal womit die Billig-Subs den Mist auf den Baustellen zusammenschustern, ich erwarte für mein Qualitätsgeld auch Qualitätswerkzeug. Ich habe ne Makita Akku Trockenbausäge und verlasse die Baustelle sauberer als ich sie betreten habe. Die Osteuropa Subs sind mit ihren Sticheln weg und der Kunde kotzt.
6. Wenn das Gerät 5 Jahre hält und ich täglich 5min länger brauche als beim halb so teuren Mitbewerber, rechnet sich das irgendwie nicht.
7. Mir nicht egal das 1.600 Watt Kabel-Äquivalent versprochen wird und ne Popel 700Watt Kabelmaschine eben nicht stehen bleibt.
8. 11.000 rpm Leerlaufdrehzahl sind versprochen (siehe Foto, Boschaktuell 9-12.2020 Seite 30-31) und auf der Website jetzt nur noch 9.800.
10. 11.000 rpm stehen auf meinem Gerät.
11 11.000 rpm kann ich nicht einstellen und werde sie eben auch nicht messen können (machen wir das nächste mal bei Siegfried, der hat dafür ein Meßgerät, hoffentlich bis 11.000rpm)
12. Stein, Schleiftopf und Fächerscheibe probiere ich am Wochende, genau wie Schrauben mit dem GSR 18v-85/110! Video folgt.
13. Und das Testszenario war nicht zur Bestimmung irgendeines Drehmomentes sondern: Kann der GWS 18v-15 SC unter EXAKT gleichen Bedingungen mit einem 08/15 Makita 18v und dem DeWalt 54v Flexvolt mithalten - Punkt.

Also ich bin kein grüner Frosch oder sonstiger Spinner der hier ständig mit anderen Marken theoretische Vergleiche aufzieht und nix nachvollziehbares liefert, Adapter oder Nachbauakkus kommen mir auch nicht an die Geräte.
Nein, ich habe einen Tag Lebenszeit geopfert, meine Karre bis unters Dach mit blauen Schätzen, in Summe ein paar tausend Euro, vollgeladen und voller Vorfreude mich einem Testparkour gestellt den vorher Mitbewerber Produkte ohne größere Probleme absolviert hatten. Morgens um sieben gings los und nach ca. 200 km Gesamtfahrtstrecke war ich Nachts um zwei wieder zuhause.
Rechnet mal aus was ich in der Zeit an Umsatz hätte machen können.

Man hört wie mir in den Videos die Kinnlade runterklappt weil ich es nicht glauben konnte.

Anstatt zu schreiben, ja xy hat halt bessere Geräte, keine Diskussion oder Deine sind vielleicht kaputt oder den Akku erst fünf mal durchladen wird das was man im Video sehen kann einfach ignoriert. Schade das ich nicht einfach die Mütze abziehen und sagen kann, Juhu, ich bin der Gerald - und schon hätte das gesehene ein ganz anderes Gewicht.

Also entschuldigt meine Aufregung - aber ich bin dermaßen entäuscht von diesen 18v (GSR) und BiTurbos (GWS), das muss doch mal raus dürfen und wo wenn nicht hier sollte das respektiert werden?

Die 12v Serie, welche ich hauptsächlich nutze, überraschen mich ständig, ALLE !! , da hat mich bisher nix auch nur ansatzweise so enttäuscht. Vielleicht ist das wirklich ein Problem mit meiner, durch die Bosch Werbung und Forum geschürrten, Erwartungshaltung.

Danke für alle Rückmeldungen bisher.
 
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Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Moriz,
jetzt muss ich mal fragen wie ihr Autos testet. Ihr vergleicht auch einen 150PS Diesel und einen 150PS Benziner, fahrt beide Autos für die Vergleichbarkeit mit um die 1500 Umdrehungen und stellt dann fest, dass der Diesel deutlich besser ist?

Der verglich mit den gewichten ist gut gemeint, aber um ein richtiges Ergebnis dadurch zu bekommen wird vorausgesetzt, dass alle Geräte den gleichen Arbeitspunkt haben. Aber wenn man ins Datenblatt der Geräte schaut, stellt man fest das dieser unterschiedlich sein muss. Der Bosch hat die Höchste Drehzahl. Eine höhere Drehzahl bedeutet, mehr Abtrag ohne Druck aber durch die andere Übersetzung weniger Drehmoment. Das wiederum bedeutet ein stärkeres einbrechen der Drehzahl bei Last.
Hier liste ich mal die Herstellerangaben der Geräte im Test auf:
Bosch: Leerlaufdrehzahl               3.400 – 9.800 min-1
Makita: max. Leerlaufdrehzahl  8.500 U/min
Dewalt: Leerlaufdrehzahl             9000 U/min

Wenn ich das so vergleiche und mal annehme das sie ungefähr gleich Motorisiert sind, stelle ich fest, dass der Bosch durch die Höchste Drehzahl das geringste Drehmoment haben muss und somit beim Arbeiten mit Druck am stärkste einbricht. Auch kann ich nicht sagen, ob die Werte der beiden Anderen Hersteller die „Normale“ Maximaldrehzahl oder die Sichere Maximaldrehzahl (Bei Bosch die 11000 U/min) da ich beim Makita nur diesen Wert gefunden habe und beim Dewalt geistert im Internet auch noch eine Maximaldrehzahl von nur 7000 U/min. Wenn dem so ist, wäre der Unterschied größer. Ich selber hatte mal einen Makita, aber den habe ich auf Ebay verschludert da ich mir einen GWX 18V-10 geholt habe. Für mich war es eine Offenbarung. Deutlich mehr Drehzahl was weniger Druck bedeutet. An der Werkbank ist der Unterschied nicht so gravierten, aber wenn man an einer schwer erreichbaren Ecke an einer Maschine kopfüber arbeiten muss mach das schon einen Unterschied. Daher habe ich auch nicht die größten Maschinen für solche arbeiten.

Was die Max. Drehzahl von 11000 U/min. ist die Drehzahl, welche inklusive Sicherheit nicht überschritten werden darf. Dazu gab hier gleich auch schon mal ein Thema.

Und jetzt muss ich etwas ungemütlich werden und Bosch-Bashing vorwerfen. Heute habe ich auf dem Handy zum ersten mal seit Tagen hier mal wieder rein geschaut. Da bin ich durch die Themen. Habe festgestellt, dass ich die Produktmusteraktion verpasst habe, habe das zu diesem ähnliche Akkuschrauberthema gelesen und mir dieses Tema angeschaut. Das Viedeo habe ich direkt bei Youtube angeschaut. Als ich das mit den Gewichten gesehen habe, habe ich zwar nicht weiter geschaut, aber dafür bin ich in den Kommentaren fündig geworden. Dort war ein etwas längerer Kommentar, in dem sinngemäß das stand, was ich im zweiten Absatz geschrieben habe. Als ich das geschrieben habe, wolle ich auch auf diesen Kommentar verweisen. Nur ist dieser spurlos verschwunden.

Kony
Power User 3

 Als ich das geschrieben habe, wolle ich auch auf diesen Kommentar verweisen. Nur ist dieser spurlos verschwunden.

Was mir nicht passt, wird passend gemacht, habe ich so auch schon erlebt...

Gruß
​Kony

Geht nicht, gibt es nicht!

kuraasu
Spezialist 2
Moin,
erstellt von WorthTheEffort am 13.05.2021, 20:03 Uhr
4. Kurassu, ich denke immer noch Du wärst Feuerwehrmann!?
es hat zwar nichts mit dem GWS bzw. dem Thema zu tun, aber wie kommst Du auf die Idee, und was würde das für einen Unterschied machen?

Gruß
kuraasu

Max-Palue
Erfahrener
Du hast Dir ja super viel Mühe mit allem hier gegeben WorthTheEffort. Sicherlich ist Dir dann auch bekannt dass es DEINE Maschine mit unterschiedlichen Sachnummern von PT vertrieben wird. So gründlich wie Du bist hast Du das auch bestimmt in der BDA auf Seite 10 entdeckt. Da heißt es Zitat

GWS 18V-15 SC Sachnummer 3 601 JH6 1.. Nendrehzall 11000 und GWS 18V-15 SC Sachnummer 3 601 JH6 3.. Nendrehzall 8500 und.

Dann zu der Profimesseinrichtung mit Hantelstange und Handel. Mit bestimmtheit wurde beachtet das der Versuchsaufbau für die Messung geeignet sind. Bestimmt habt ihr auf darauf geachte dass das alles im Lot war als geschnitten worden ist......


 @Bob kann Euer Team mal was zu dem Profi Test und der Gefählichkeit des Tests sagen. Danke

sinus50
Moderator
Moderator
Guten Abend Moritz,

mit Interesse habe ich mir eben Deine Beiträge, das entsprechende Video und die übrigen Beiträge durchgesehen.
Ich kann auch verstehen, wenn das Gerät vielleicht die eine oder andere Erwartung nicht, oder hier in dem gezeigten Test, nicht erfüllt.

Zahlreichen Antworten der Kollegen kann ich jedoch aus eigener Praxis nur zustimmen. 

Auch den "Testaufbau" halte ich für bedenklich, auch wenn Dein Kollege Siegfried "das immer so macht".
Es gehört sicherlich nicht zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gemäß BDA, sowohl die modifizierte, gewichtsbelaste Hantelstange sowie die Belastung der Trennscheibe, ggf. bis zum Stillstand.

Ich möchte hier nicht den "Spielverderber" geben, aber gemäß den Forenregeln ist das "publizieren von nicht-herstellerkonformer Nutzung der Geräte im Forum nicht gestattet.

Im übrigen pflegen wir hier ja einen freundlichen und angemessenen Umgangston. Insofern halte ich die geäußerten Unterstellungen einigen Usern gegenüber ebenfalls für fragwürdig.

Vielleicht solltest Du den GWS 18V-SC einfach mal in Hinblick auf die geplanten Arbeiten probehalber einsetzen und dabei Praxiserfahrung sammeln. 🙂

Gruß
sinus50

tt76
Treuer Fan
Nabend WTE,

vorweg, nein ich arbeite nicht bei Bosch und werde auch nicht von denen in irgendeiner Weise gepampert.

Ja, ich verdiene mein Geld mit Hilfe meines (Elektro-) Werkzeugs. Vornehmlich blaues Werkzeug.
Ich hatte vorher den GWS 18V-125 SC der jetzt 18v-10 sc heißt. Der war für die meisten Arbeiten schon wirklich gut,
hatte subjektiv mehr Leistung als mein 900W Kabelgerät.
Jetzt hab ich den GWX 18V-15SC und der hat genau die Kraft, die ich beim Vorgänger mal vermisst habe.
Ich nutze meist die Standard for Inox Scheiben, auch für Kupferrohr oder auch zur Demontage von Eisenleitungen,
Treppen, Heizungen etc. Für Edelstahl nehm ich die best for inox. Hat nur den Grund, dass ich mich,
wenn ich Edelstahl bearbeite, nicht mit den Scheiben vertue und die Naht mit dem einfachen Eisen "kontaminiere".
Auch schneide/schlitze ich viel in Beton, Estrich und Steine, da ist die Leistung auch wirklich mehr als ausreichend.
Ehrlicherweise hat da mein GWS 17-125 aber die Nase vorn 🙂
Das Du entäuscht bist von Deinem GWS tut mir Leid, aber arbeite doch einfach mal damit an Deinen angedachten Projekten.
Vielleicht macht er dann ja da was er soll. Denn das tut eigentlich das Werkzeug von Bosch. Zumindest bei mir:
Zuverlässig, langlebig seine angedachte Arbeit verrichten.
Ob mein GWX jetzt ein oder drei Zehntel langsamer als eine GWs der drei M´s das 5/4" Heizungsrohr durchtrennt oder nicht ist mir
ehrlich gesagt egal. Von der dewaltfarbe bekomme ich Augenkrebs, den Millwauzi kann man nicht auf den Akku stellen, den makika auch nicht, aber das nur am Rande.
Auch ob mein GBH 18V- 26 nun das 10er Loch langsamer bohrt als ein Gerät der Mitbewerber (was er aber nicht tut 🙂 ist mir aus oben genannten Gründen genauso egal. In meinen nun 28 Jahren Berufserfahrung im SHK Bereich hab ich wirklich schon viele
Geräte der verschiedensten Hersteller in der Hand gehabt und musste damit klarkommen (Chef bestimmt welches Produkt)
und in Summe bietet mir Bosch den größten Mehrwert. Deshalb bei mir auch privat (fast) nur Boschblau.

Dennoch Dir weiterhin viel Erfolg mit Deinen Projekten, lass Dich nicht entmutigen.

P.S. das mit der Drehzahl ist mir auch jetzt aufgefallen. 9000u/m war schon beim Vorgänger angegeben, der hat aber
dennoch auch mit 150er Scheiben noch manierlich abgeliefert.

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erstellt von WorthTheEffort am 13.05.2021, 17:37 Uhr

Mensch Ihr seid doch die Profis, arbeitet ihr mit dem Gerät? Und Ihr seht im Vergleich die beiden Mitbewerber und wollt mit mir über den Testaufbau diskutieren?


 




 
erstellt von WorthTheEffort am 13.05.2021, 17:37 Uhr

Mensch Ihr seid doch die Profis, arbeitet ihr mit dem Gerät? Und Ihr seht im Vergleich die beiden Mitbewerber und wollt mit mir über den Testaufbau diskutieren?


 

 
_____________________________________ mit blauen Grüßen Torsten

Brisbane
Neuling 3
Hallo Moritz,

ich habe mir jetzt den Thread durchgelesen und hoffe, mit meinen Überlegungen die zunehmende Polarisierung in der Diskussion etwas verrringern zu können.

Ausgangslage:

1. Ich habe kürzlich nach viel Recherche auch einen GWS 18V-15 SC gekauft, bin/wäre als auch betroffen und theoretisiere nicht nur.

2. Ich verstehe, dass Du hier eine Diskrepanz zwischen der beworbenen und der tatsächlichen Leistung bezüglich der Drehzahlen und bezüglich der beworbenen Leistung bezüglich der Kraft und der Performance beim Testaufbau siehst.

Folgendes:

Die Leerlaufdrehzahlangabe ist aus meiner Sicht eher eine sicherheitstechnisch zu machende Angabe bezüglich der unter Einbeziehung aller Abweichungsmöglichkeiten theoretisch möglichen Maximaldrehzahl, damit klar ist, welche Scheiben verwendet werden dürfen. Dass es hier bei der einstellbaren Drehzahl eine Sicherheitsmarge nach oben geben MUSS, liegt in der Natur der Wirkungsweise einer Drehzahlregelung. Wenn Du mit maximal einstellbarer Drehzahl unter hoher Last arbeitest (z.B. Schneiden eines dickeren Werkstücks) und dann, wie üblich, die Last schlagartig weg ist weil Du "durch" bist, wird die Drehzahl der plötzlich von der Last befreiten Maschine IMMER kurz nach oben abweichen, bevor die Drehzahlregelung das wieder einfangen kann. Das ist meines Wissens bei einem Elektromotor mit vertretbarem Aufwnad nicht vermeidbar und genau in diesem Moment des buchstäblichen Leerlaufs ("läuft ins Leere") wird vielleicht die sicherheitstechnisch mögliche Abweichung bis 11.000 U7min erreicht. Damit ist Bosch als sehr sicherheitstechnisch orrientierter Hersteller (weswegen ich auch Bosch blau bevorzugt kaufe) einfach genauer und ehrlicher als andere Hersteller. Aus den genannten technischen Gründen müsste das eigentlich jeder Hersteller so machen und auch Bosch hätte hier einfach die in diesem Betriebszustand sehr kurzfristig theoretisch höchstmögliche Drehzahl als Einstellwert nehmen können um dann in der Realität auf diese Drehzal minus erforderlich Sicherheitsmarge herunterzuregeln. Billige/ungeregelte Winkelschleifer müssten eigentlich auch Abstand von der Obergrenze halten und tun dies hoffentlich auch, werden aber zusätzlich unter Last alle - auch wenn sie noch so viel theoretische Watt haben - langsamer, weil dies jeder ungeregelter Elektromotor unter Last macht.
Mein Fazit zu diesem Punkt ist, dass ich mir wegen der maximal einstellbaren Drehzahl knapp kleiner 10.000 absolut keinen Kopf mache, da es aus den genannten Gründen einfach ein ehrlicher Wert ist, was mir lieber ist als die Einstellung eines sicherheistechnisch fragwürdigen Fantasiewertes. Aus den genannten Gründen werde ich unter realen Belastungsbedingungen keinen Nachteil haben, da werden andere auch nie die theoretisch volle Drehzahl haben (und wenn, wäre es gefährlich).

Womit wir zum zweiten Punkt kommen, dem Belastungstest. Diese Maschine ist klar für die Arbeit optimiert und nicht für Testperformance. Jeder Elektromotor hat durch sein Wirkprinzip eine sehr hohes Drehmoment das mehr oder weniger nur durch die Stromaufnahme begrenzt wird. Da wirst Du mir sicher zustimmen. Damit kann ich aber ohne weitere Maßnahmen auch jeden Elektromotor in Überlast laufen lassen - bis er (ab)raucht. Sinnvoll ist hier für Mensch und Maschine ein Überlastschutz, der bei kritischen Betriebszuständen abschaltet. Zu diesen Betriebszuständen sollten auch ungewöhnlich(!) starke Bremskräfte an der Schgeibe gehören, wenn beispielsweise jemand beim Schneiden zu stark auf das Werkstück drückt (z.B. weil er zu ungeduldig ist = Anwenderfehler) oder sich die Scheibe aus anderen Gründen langsam "festfrisst". Im Prinzip hast Du genau dieses Szenario durch den Testaufbau erzeugt und die Maschine hat diesen Zustand erkannt und abgeschaltet. Sie ist sicherheitstechnsich offensichtlich zu "smart" um hier einfach stumpf immer mehr von der noch möglichen Leistung in diese Situation zu "investieren". Sieh es beim genannten realen Beispiel des ungeduldigen Anwenders als deutlichen Hinweis der Maschine an den Anwender, hier mit mehr "Gefühl" zu arbeiten, was man bei einem Winkelschleifer ja immer tun sollte. Die Maschine ist einfach nicht darauf optimiert, stumpf in jeden Zustand die maximale mögliche Leistung zu investieren, was bautechnisch, wie dargestellt sogar viel einfacher aber am Ende zum Nachteil des Maschinenbesitzers ist. Die Maschine ist daruf optimiert, diese Last in realen Betriebszuständen abzugeben, also wenn damit gearbeitet wird. Das tut sie, wie viele Anwender Dir schon bestätigt haben und ja, auch genau darüber gibt es Videos auf YT, bei denen die Anwender sehr zufrieden mit der Leistung beim Schneiden eines herausfordernden Werkstückes waren.
Zusammenfassend sagt der Test der Scheibenabbremsung nur das aus, was Du festgestellt hast, nämlich überraschend wenig Leistungsabgabe bei GENAU DIESEM Betriebszustand. WARUM dies so ist, kann gar nicht geklärt werden, also mangelnde Leistungsfähigkeit (was Du daraus geschlossen hast) oder Sicherheitsabschaltung. Eine Übertragung des Ergebnisses auf die Leistung bei realen Betriebszuständen ist grundsätzlich nicht zulässig und wird durch die Praxis widerlegt. Nimm einen Testaufbau, der realen Bedingungen entspricht und vergleiche dann die Maschinen indem Du versuchst, bei jeder Maschine mit Gefühl (z.B. für die jeweilige Maschine optimaler Druck) beispielweise die maximale Schneidleistung abzurufen. Oder nimm einfach nur Deine Maschine und schneide ein paar fette Bleche so schnell es geht, damit Du Dich an ihre Charakteristik (die jeder Winkelschleifer hat) gewöhnst und ihre Leistung unter realen Bedingungen selbst erlebst, falls Du dies noch nicht getan hast

Ich bin sehr zufrieden mit meiner GWS 18V-15 SC, habe von Bosch (jenseits von öffentlichen Aktionen wie kostenloser Akku nach Registrierung etc.) noch nie irgendetwas geschenkt oder bezahlt bekommen.
Viele andere Anwender sind offensichtlich auch sehr zufrieden und es wäre doch auch für Dich schön, wenn Du auch mit Deiner Maschine im realen Arbeitsleben zufrieden wärst.

Nicht nur der Himmel soll blau sein!

Viele Grüße

Harald

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Zur Konfliktvermeidung habe ich einen Nachtrag zu meinem gestrigen Kommentar. Der von mir erwähnte Kommentar von einem Mr. Bubbles ist jetzt wieder online. Ich kann nicht sagen, ob er vom Kanalbetreiber oder Ersteller deaktiviert war. Aber wenn ich die Kommentare von Moritz unter dem Video lese habe ich wirklich den Eindruck, es gehe ihm wirklich darum, den Ruf von Bosch zu ruinieren.
Zuletzt komme ich nochmal die Thematik mit der Maximalen Drehzahl zurück. Wei schon erwähnt wurde sind 11.000 U/min der Wert der nicht überschritten werden darf. Den weg von Bosch mit der Angabe von zwei Drehzahlen geht jedoch nicht jeder Hersteller. Viele geben nur die Max. Drehzahl inklusive der Sicherheit an, aber erreicht wird deutlich weniger. Diesen Weg geht z. B. Milwaukee da man so die höheren Werte auf das Datenblatt schreiben kann. Ich habe auch eine Schlitzfräse die ein deutscher Hersteller produziert und auch mit einer anderen Gehäusefarbe von einem anderen Markenhersteller verkauft wird. Beide Anbieter haben die gleiche Ersatzteilliste und die technischen Daten unterscheiden sich nur bei der Drehzahl. Die liegt 2.000 U/min auseinander.

WorthTheEffort
Aktives Mitglied
Hallo Sinus50,

Holger schreibt und spricht von dir in den höchsten Tönen und ich finde Holger klasse, deshalb bleib ich hier mal sehr sachlich.

Jau, das ist nicht Bestimmungsgemäßer Gebrauch den man im Video sieht.

Es wird nämlich nicht die für Trennschnitte verpfichtend zu nutzende Schutzhaube (2 605 510 257) genutzt. Siehe BA Seite 10, übrigens genau über den Nenndrehzahlen! Sehr merkwürdig das diese Kritik hier überhaupt nicht kam. Auf die Haube warte ich schon drei Wochen und bestelle sie morgen am großen Fluss. Vom "Fachhändler" wird das nix mehr.

Davon abgesehen ist der Gebrauch vorbildlich. Es wird genau senkrecht und konstant gedrückt. Durch den längeren "Hebel" sogar noch gerader und stabiler als mit Handgriff allein. Und sogar mit vorbildlicher PSA was ich hier auch schon anders gesehen habe.

Der bestimmungsgemäße Druck auf die Schleif-/Trennscheibe ist nirgends definiert. Und da die Scheibe hält, war es wohl erstmal nicht zuviel. Das die Scheiben "Wabbeln" liegt an ihrer geringen Stärke von 1mm und der dazu (eigentlich) zu potenten Winkelschleifer. Entspicht aber der Empfehlung von Bosch.

Über die bescheiden haltende Mutter, übrigens ein echtes Sicherheitsrisiko, schreibt keiner. Bosch SDS click hab ich schon liegen, vielleicht hält die besser.

Das Thema sollte übrigens jeder von den GKS (und GKT?) kennen, gleicher Effekt da, dünnes Blatt und viel Power.
Da hieß es übrigens auch, "nicht so drücken, Maschine arbeiten lassen", was nicht jeden begeisterte.

@Maschinensammler meint ja auch, die Maschine sei eher zum durchstreicheln als zum durchtrennen (ich übertreibe!) gedacht, wegen der ach so hohen Drehzahl. Der Vergleich hinkt aber. Gerald hatte in einem Schrauber-Thread, auf den Maschinensammler sich bezieht, erklärt, Bosch halte eine EU-Norm ein und keine aktuelle oder zukünftige Maschinen-Akku-Kombi darf jemals diese Leerlaufdrehzahl erreichen. Deshalb drehte der Schrauber > 10% langsamer. Übertragen auf meinen GWS und ausgehend von 9.800 rpm (Leerlauf) landen wir dann mit ca. 9.000 rpm in etwa beim Mitbewerb die sich üblicherweise nicht um EU Normen scheren. Wobei wir übereinstimmen, dass nur Drehmoment oder Drehzahl gehen (bei gegebenen Motorumdrehungen). Aber Gerald empfahl, und das hätte mich stutzig machen müssen, die 150er Version. Wegen des höheren Drehmomentes. Diese ist aber nicht mal hier auf der Website zu finden und  (im April) in den Shops und beim Fachhandel, unauffindbar.
Jetzt habe ich sie gestern plötzlich mehrfach gefunden wo ich eigentlich nach den Daten für die 125er suchte. Was man nach Bestellung wirklich geliefert bekommt ist dann wahrscheinlich Lotterie.

Das die Maschine arbeitet bestreite ich nicht. Aber das ich die Scheibe überhaupt zum halten bekomme, hätte ich niemals gedacht.

Wir sprechen hier immerhin vom Top-Notch 1.600 Watt Kabeläquivalent BITURBO Gerät!!
Da sollte doch alleine der so viel potentere Antriebsstranges so viel Drehmoment liefern das es für zwei 18v-10 reicht. Das krieg ich nicht in die Birne, sorry. Und dann gibt es da ja noch den konservative Motorschutz...

Bzgl. des Drucks können wir uns scheckig diskutieren. Ein Bekannter, Kfz-Mechaniker, hatte die Tage meine GWS in der Hand. 210 cm verteilt auf 170 Kilo. In seiner Hand sieht die GWS aus wie bei mir die 12v-76. Wir hatten keine Waage aber mit 8kg drückt der aus dem Handgelenk, In seiner Butze trennt auch keiner schneller mit nem WS als er.

Ich teste ja gerade viel rum und versuche zu analysieren und habe zum Spaß mal meinen (Gesamt-) Druck beim Fliesenschneiden gewogen. Ich war in der Spitze bei über 5 Kilo (mit Kabelgerät natürlich). Sobald die Haube da ist mach ich ein Video und trenne auch Betonplatten und Fliesen (ohne Hantel diesmal).

Die Frage wäre ja eigentlich, was ist der richtige Druck für diese Maschine für den Anwendungsfall Trennen Flacheisen mit 1mm Trennscheibe? 8kg sind zuviel, was ist die Empfehlung für schnellen Arbeitsfortschritt und langes Maschinen- und Verbrauchsmaterialleben wo der Zuschauer nicht fragt ob man meditiert.

Nacht zusammen.
 

WorthTheEffort
Aktives Mitglied
Brisbane (Harald) und tt76 (Thorsten),

euch bin ich sehr dankbar für eure konstruktiven Kommentare als Besitzer des Gerätes.

Ja ich glaube auch (mittlerweile), das ich mit der Maschine arbeiten kann. Aber auch, dass ich mich auf die Maschine adaptieren muss. Leider nicht umgekehrt.

Ich bin mit dem von Dir (tt76) genannten GBH 18v-26+GDE mehr als zufrieden, und mit dem GSR 18v-60FC und mit dem GAS 18v-10L und dem GSS und dem ganzen 12v Kram. Ich hatte halt vom stärksten GWS und vom (bis jetzt) stärksten GSR erheblich mehr erwartet.

Ich finde aktuell im Vergleich halt Siegfrieds Mak um längen handlicher bei mehr als gleicher Leistung mit halbem Preisschild.
Da fehlt mir halt irgendwie die Relation.

Ich denke Ihr seid damals nicht vom 504 (oder jünger) umgestiegen sondern von nem deutlich älteren (Bürsten) Modell. In sofern kann ich Deine Schilderung nachvollziehen, ich unterstelle aber mal, dir fehlt der Vergleich zum aktuellen Mitbewerb (den gelben hatte ich auch nicht in der Hand). Und ich hatte deinen aha Moment im Vergleich Biturbo zu Mak-Brushless erwatet. Glaubst Du sonst hätte ich mich in das Video getraut?

Schönes Wochenende und Danke nochmals

 

WorthTheEffort
Aktives Mitglied
Hallo Max-Palue,

Deinen Namensgeber finde ich sympathisch.

Schade das Deine Beiträge hier und zum GSR so wenig konstruktiv sind. Das könnte sonst was werden mit uns.
 
erstellt von Max-Palue am 13.05.2021, 21:31 Uhr
Du hast Dir ja super viel Mühe mit allem hier gegeben WorthTheEffort. Sicherlich ist Dir dann auch bekannt dass es DEINE Maschine mit unterschiedlichen Sachnummern von PT vertrieben wird. So gründlich wie Du bist hast Du das auch bestimmt in der BDA auf Seite 10 entdeckt. Da heißt es Zitat

GWS 18V-15 SC Sachnummer 3 601 JH6 1.. Nendrehzall 11000 und GWS 18V-15 SC Sachnummer 3 601 JH6 3.. Nendrehzall 8500 und.
Schade das Du Dir nicht halb soviel Mühe gegeben hast den Thread erstmal komplett zu lesen, inkl. der Bilder.

Das inhaltlich wichtigste habe ich Dir im vorvorherigen Beitrag beantwortet. Noch in der Boschaktuell 9-12.2020 und überall in den Internetshops steht es anders. Belege siehe weiter oben. Zur Info, ich habe die 3 601 JH6 102.
 
Dann zu der Profimesseinrichtung mit Hantelstange und Handel. Mit bestimmtheit wurde beachtet das der Versuchsaufbau für die Messung geeignet sind. Bestimmt habt ihr auf darauf geachte dass das alles im Lot war als geschnitten worden ist......
Ja, genau das haben wir alles beachtet, siehe vorvorherige Nachricht. Den wirklichen Fehler hast Du leider nicht gefunden (obwohl er über der "Nenndrezahl" steht). Amis auf YT hatten ein Gestell (in Deinem wording "Framework") gebaut und testen auch nicht anders.
Hier ist das Gestell der liebe Siegfried mit seiner beschwerten Griffverlängerung. Und Ziel war es, den menschlichen Faktor aus dem Anpressdruck zu eliminieren, wie zu anfang geschrieben. Vorher hieß es nämlich immer, "Du drückst zu fest und nicht immer gleich"!
 @Bob kann Euer Team mal was zu dem Profi Test und der Gefählichkeit des Tests sagen. Danke
Hast Du hier schon eine qualifizierte Nachricht von Bosch zu irgendetwas gekommen, falls ja dann Glückwünsch. Und gefährlich ist da nix. Da wird mit definiertem Anpressdruck metall getrennt. Diskussionswürdig ist höchstens, dass der Top-Notch-Biturbo dabei augenscheinlich aussteigt.

Ich habe keine Ahnung woher sich Deine Agression speißt (oder kennen wir uns;-), aber ich habe (natürlich) gelesen was Du im Aktionsthread (Danke übrigens dafür) an Willy geschrieben hast. Ich wünsche Ihr und Dir alles erdenklich Gute und noch viele gemeinsame Jahre miteinander.

In so fern schreibe ich hier nichts weiter und gehe auch nicht auf mein Lieblingsfrühstück ein, Testkriterien von (akademischen) Softwaretestern.

Mit über 35 Jahren Berufserfahrung als Orga-Programmierer, Systemanalytiker und Dipl.-Wirtsch.-Inf. (Uni) grüßt Dich

Dein Moritz (Nein, das ist nicht mein richtiger Name)

 

Max-Palue
Erfahrener
Grundlehrgang Feuerwehr Trennen und Schneiden: (nachzulesen in der entsprechenden UVV und FvD)

Mit dem Trennschleifer / Winkelschleifer ist so zu arbeiten dass der Schwerpunkt der Maschine hinter dem zu Schneidenden Werkstück  liegt. 

In meiner Lehrzeit in der Lehrwerkstatt bin ich zusammengeschissen worden wenn ich den Trennschleifer so benutzt habe dass der von vonre durch das Werkstück geht, ich habe die Scheibe in das Werkstück gedrückt. Warum ist das flasch?  Weil die Funken dann alle auf mich zufliegen und der Schwerpunkt der Schleifers vor dem Werkstück ist und somit die Scheibe verklemmen kann. Was sagt die UVV?

Was macht Testert im Video bei ca. 3:29? Setzt den Schleifer mit dem Schwerpunkt VOR dem Werkstück an. Oh Wunder, die Scheibe verklemmt. Aber Experten sind Profis die ganz besonderes Wissen haben.

Wenn hier schon so einen Zauber gemacht  ird dann sollten die jenigen die UVV kennen und vor allem Fachwissen haben wie mit Werkzug  umzugehen ist. 

@ Bob. macht dem Klamauck hier endlich ein Ende. Das ist ein Forum für Profils die ihr Handwerk erlernt haben und Vorschriften kennen und achten. 

@ WTE wenn Du noch etwas Mathematik zu Umlaufgeschwindigkeiten bei verschiedenen Scheibendurchmessern und Leerlaufdrehzahlen, Scherwinkelkräften mit Hanteltestgeräten (=Zuggrehstäbe), Punktdrucklast auf umlaufende Scheiben etc. haben willst, ich trete gerne an. Ich denke mein mathematische Wissen welches ich aus der Quantenmechanik habe drürfte gerade so reichen.

Eines ärgert mich noch besonders, ich habe mich nach langer Zeit mal wieder hinreißen lassen und einen Kommentar abgegeben. Ich hätte es einfach aus der Vergangenheit wissen müssen. Ich war mal Mod einer Community und kenne solche Schreibscharmützel die für keinen etwas bringen zu genüge. 

In meinem Beruf habe ich jeden Tag damit zu tun IT-Systeme die von oben nach unter verwanzt sind wieder in Ordnung zu bringen. Auch in Unis wo ich mit Profs. Doktoren und was weiß ich noch hoch dotierten Leuten umgehenen muss die soviel Unsinn gemacht haben das es nur so kracht. Hafnium gegen Exchange war so ein Thema - Wir sind sicher - können Sie bitte kommen, wir brauchen doch ihre Hilfe.


Meine Erfahrung ist es das die stillen, leisen diejenigen sind die was auf dem Kasten haben.Ich habe eigendlich zu viel geschrieben und ziehe mich zurück und werde stille lesten.

Marc1
Treuer Fan
: D 😄
Da sind Profis am Werk.......
Man arbeitet mit einer Maschine so,dass das Werkzeug
verschleisst und nicht die Maschine.
Ich habe meinen GWS 18V-125 SC in 4 Jahren nicht einmal
zum stehen gebracht.

Lachende Grüße Marc
 

neuer_Benutzer
Erfahrener 2
Bedenklich finde ich es wenn jemand das Video sieht, der es nicht gelernt hat, keine Ahnung / Erfahrung hat und es dann auch so versucht zu machen, wie man es im Video "gezeigt" bekommen hat.

Die GWS 12V habe ich irgendwie schon mehrfach zum stehen gebracht *grins* aber da wollte ich schneller sein als das nette Teilchen und es war meine Schuld gewesen und nicht das Gerät selber.
2x GO 2 | GSR 12V-15 FC | GSR 12V-35 FC | GSR 12V-35 HX | GSB 18V-110 C + GCY42 | GDR 12V-110 | GDS 12V-115 | GDX 18V-200 C + GCY42 | GBH 18V-21 + GDE 16 Plus | GWS 12V-76 | GWX 18V-15 SC + GCY42 | GRO 12V-35 | GGS 18V-23 LC + GCY42 | GSS 18V-10 | GEX 18V-125 | GKS 12V-26 | GST 12V-70 | GSA 12V-14 | GOP 12V-28 | GKF 12V-8 | GHO 12V-20 | GAS 12V | GAS 18V-10 L | GBL 18V-120 | GLI 12V-330 | GLI Vario LED (18V) | GHG 23-66 | AA1 | GAA 12V-21 | 4x GAL 12V-40 | GAL 1880 CV | GAL 18V6-80 | GAL 18V-160 C + GCY42

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich kann mich Max Plaue nur anschließen, dass hier das Thema dich gemacht wird. Kaum ist ein gewisser Käfer, der sich dann in einen Frosch verwandelt hat steht der nächste da. Man hat gar keine Lust mehr hier reinzuschauen, wenn hier nur Trolle unterwegs sind.  Ich kann verstehen warum hier viele gegangen sind und ebenso hätte ich sogar Verständnis, wenn hier, wie in einem anderen Thema schon geschrieben wurde, die Hütte dicht gemacht wird.

Brisbane
Neuling 3
Ich kann den Frust einiger Foristen verstehen, bitte aber, nicht "das Kind mit dem Bade auszuschütten".

Den fachlichen Austausch hier schätze ich sehr und ich habe hier schon jahrelang sporadisch mitgelesen, bevor ich mich zu Wort gemeldet habe.
Auch - BOSCH PT bitte aufpassen(!) - bei wichtigen Kaufentscheidungen habe ich mich von den ausgetauschten Erfahrungen der hier vertretenen Profis gerne beeinflussen lassen.
Dafür ist das Forum doch da!
Die mühsamen Diskussionen zu Ergebnissen untauglicher Tests sind bezogen auf das, worum es hier geht doch nur eine - wenn auch sehr lästige - Randerscheinung.

Aus vielen Gründen, von denen ich einen Teil zu den "Tests" mit dem GSR 18V-110 C gepostet habe, ist Youtube und Co. für mich wesentlich weniger aussagekräftig als das, was hier in der Regel gepostet wird.

Deswegen ist es mir ganz persönlich wichtig, dass dieses Forum am Leben bleibt!

Ich bitte daher die nachvollziehbar frustrierten Foristen, sich im Forum einfach den Themen zuzuwenden, die sie nicht frustrieren.

Werde ich auch tun, im Rahmen meiner deutlich bescheideneren Möglichkeiten/Erfahrung.

Und damit werde ich in diesem Thread nichts mehr posten.

Nicht nur der Himmel soll blau sein!

Viele Grüße

Harald