Guten Abend @ersecu.
Also erstmal Glückwunsch zum GVS-Erwerb.
Genau davon, nämlich sich Schleifbänder für den GVS auf Halde zu legen, würde ich Dir gerne abraten wollen.
Das habe ich am Anfang auch gemacht und mußte dann leidvoll erfahren, daß es mir die Dinger, nach wenigen Umdrehungen, zerruppt hat. (Und das waren ausnahmslos die ORIGINALEN BOSCH-GVS-Bänder...)
Irgendwie scheint der Klebstoff zu altern. Allerdings ist dies einige Jährchen her; eventuell verwendet BOSCH heute andere Klebstoffe...BOB?
Heute kaufe ich die GVS-Bänder immer nach Bedarf und ja, obwohl ich ein überzeugter Verfechter des Fachhandelgedankens (nicht nur bei Elektrowerkzeugen) bin, in diesem Fall die Baumarkt-Sets. Allerdings geht es mir dabei nicht um den Preis, ich wüßte jetzt aus dem Kopf nicht mal, ob die Sets auf den Baumärkten günstiger sind, sondern schlicht weg einfach darum, daß sich die Bänder dort schneller drehen. Also nicht auf dem Gerät schneller drehen 🙂 , sondern daß sie im Baumarkt häufiger vom Regal weg verkauft werden und damit "frischer" sind. Seit ich dies so mache, ist mir nie wieder ein GVS-Band an der Klebestelle gerissen.
Bzgl. des Schleiftisches für den GVS: So oft setze ich den zwar nicht ein, aber missen möchte ich ihn auch nicht.
Und ich garantiere Dir, es ist wie immer im Handwerker-Leben...plötzlich und unerwartet ist er da, der Moment, wo Du auf einer Baustelle feststellst, daß genau jetzt die Kombination GVS+Tisch+Zwinge, die Lösung eines Problems ist...und Du wirst Dich so gewaltig in den Hintern beißen, wenn Du ihn dann nicht in der Kiste hast. Wetten?
Also kauf ihn. Wenn ich jetzt nicht ganz falsch liege, gibt es den Tisch sogar noch im BOSCH-Programm.
Die schmale, keilförmige Anschlußleiste habe ich bspw. in der Not und auf die Schnelle, aus den hinterlassenen Resten der Küchenbauer "gezaubert", weil diese, einem meiner Kunden, an der Stelle einen unschönen Spalt hinterließen und keine Idee hatten, ihn optisch ansprechend zu kaschieren. Auch für solche, sehr feinfühlige Schleifarbeiten, ist der Tisch optimal. Frei Hand hätte ich das nicht hinbekommen. Oder mal ne verhunzte Gehrung einer Leiste "bezaubern", auch das geht mit dem Tisch sehr gut, da man mit beiden Händen das Werkstück halten kann.
Ergänzung:
Auf den Photos ist nicht die weiße Leiste oben drauf, sondern die beinah unauffällige, senkrechte Keilleiste an der Stirnseite gemeint. Wenn man genau hinsieht, erkennt man, daß die nicht den Längsstrich der Wandplatte hat.
Zum Fußboden hin, läuft sie auf fast Null aus.
2.Ergänzung:
An dem Datum der Photos (18.10.2013) sieht man auch sehr deutlich, daß ich den Tisch letztmalig vor genau einem Jahr und einem Monat im Einsatz hatte....trotzdem sollte er in jeder GVS-Kiste vorhanden sein. Und Zwinge nicht vergessen.
Also erstmal Glückwunsch zum GVS-Erwerb.
Genau davon, nämlich sich Schleifbänder für den GVS auf Halde zu legen, würde ich Dir gerne abraten wollen.
Das habe ich am Anfang auch gemacht und mußte dann leidvoll erfahren, daß es mir die Dinger, nach wenigen Umdrehungen, zerruppt hat. (Und das waren ausnahmslos die ORIGINALEN BOSCH-GVS-Bänder...)
Irgendwie scheint der Klebstoff zu altern. Allerdings ist dies einige Jährchen her; eventuell verwendet BOSCH heute andere Klebstoffe...BOB?
Heute kaufe ich die GVS-Bänder immer nach Bedarf und ja, obwohl ich ein überzeugter Verfechter des Fachhandelgedankens (nicht nur bei Elektrowerkzeugen) bin, in diesem Fall die Baumarkt-Sets. Allerdings geht es mir dabei nicht um den Preis, ich wüßte jetzt aus dem Kopf nicht mal, ob die Sets auf den Baumärkten günstiger sind, sondern schlicht weg einfach darum, daß sich die Bänder dort schneller drehen. Also nicht auf dem Gerät schneller drehen 🙂 , sondern daß sie im Baumarkt häufiger vom Regal weg verkauft werden und damit "frischer" sind. Seit ich dies so mache, ist mir nie wieder ein GVS-Band an der Klebestelle gerissen.
Bzgl. des Schleiftisches für den GVS: So oft setze ich den zwar nicht ein, aber missen möchte ich ihn auch nicht.
Und ich garantiere Dir, es ist wie immer im Handwerker-Leben...plötzlich und unerwartet ist er da, der Moment, wo Du auf einer Baustelle feststellst, daß genau jetzt die Kombination GVS+Tisch+Zwinge, die Lösung eines Problems ist...und Du wirst Dich so gewaltig in den Hintern beißen, wenn Du ihn dann nicht in der Kiste hast. Wetten?
Also kauf ihn. Wenn ich jetzt nicht ganz falsch liege, gibt es den Tisch sogar noch im BOSCH-Programm.
Die schmale, keilförmige Anschlußleiste habe ich bspw. in der Not und auf die Schnelle, aus den hinterlassenen Resten der Küchenbauer "gezaubert", weil diese, einem meiner Kunden, an der Stelle einen unschönen Spalt hinterließen und keine Idee hatten, ihn optisch ansprechend zu kaschieren. Auch für solche, sehr feinfühlige Schleifarbeiten, ist der Tisch optimal. Frei Hand hätte ich das nicht hinbekommen. Oder mal ne verhunzte Gehrung einer Leiste "bezaubern", auch das geht mit dem Tisch sehr gut, da man mit beiden Händen das Werkstück halten kann.
Ergänzung:
Auf den Photos ist nicht die weiße Leiste oben drauf, sondern die beinah unauffällige, senkrechte Keilleiste an der Stirnseite gemeint. Wenn man genau hinsieht, erkennt man, daß die nicht den Längsstrich der Wandplatte hat.
Zum Fußboden hin, läuft sie auf fast Null aus.
2.Ergänzung:
An dem Datum der Photos (18.10.2013) sieht man auch sehr deutlich, daß ich den Tisch letztmalig vor genau einem Jahr und einem Monat im Einsatz hatte....trotzdem sollte er in jeder GVS-Kiste vorhanden sein. Und Zwinge nicht vergessen.
Hallo @All,
ich denke ich kann auch das Eine oder andere zum GVS 350 AE sagen:
Die Problematik mit der Haltbarkeit der Schleifbänder war vor einigen Jahren Gegenstand meines allerersten Beitrages hier im Forum:
https://www.bosch-professional.com/de/de/community/category/liebes-bosch-team/169365-t/169364#id1693...
Mittlerweile weiss ich aber auch, dass Hitze jedes Schleifband killt, beim GVS 350 AE aufgrund der Konstruktion halt nur etwas schneller. Selbst bei meinem GBS 100 AE schleife ich nur noch max. 5 Minuten am Stück, dann lasse ich das Schleifband abkühlen, eine Konsequenz nach etlichen neuen originalen Bosch Schleifbändern, die ich bis dato geschrottet hatte. Man kann sich am besten selbst einen Eindruck von der entstandenen Hitze an Schleifbändern machen, in dem man diese nach einigen Minuten Schleifarbeiten versucht anzufassen;-)
In einem Punkt bin ich anderer Meinung als unser @Higw65, ich halte das Untergestell für äusserst wichtig, nicht nur um 'Kleinigkeiten winkelig zu schleifen', es verhält sich wie die meisten Elektrowerkzeuge bei denen man die Wahl hat, ob man das Werkzeug oder das Werkstück führt.
Ansonsten kann und muss ich mich den Lobpreisungen des @Hallensers voll und ganz anschliessen, der GVS 350 AE ist ein ultimativer Problemlöser bei schwierigen Schleifanwendungen, dessen Produktionseinstellung vermutlich nur den schwachen Verkaufszahlen bedingt durch mangelnde Akzeptanz der Käufer geschuldet war, ein Umstand, der schon zu mancher Produktionseinstellung des einen oder anderen hervorragenden aber unterschätzen Werkzeuges geführt hat.
Im Anhang noch meine Lösung des Problems der Unterbringung eines GVS 350 AE nebst Zubehör in eine 102er L-Boxx^^
ich denke ich kann auch das Eine oder andere zum GVS 350 AE sagen:
Die Problematik mit der Haltbarkeit der Schleifbänder war vor einigen Jahren Gegenstand meines allerersten Beitrages hier im Forum:
https://www.bosch-professional.com/de/de/community/category/liebes-bosch-team/169365-t/169364#id1693...
Mittlerweile weiss ich aber auch, dass Hitze jedes Schleifband killt, beim GVS 350 AE aufgrund der Konstruktion halt nur etwas schneller. Selbst bei meinem GBS 100 AE schleife ich nur noch max. 5 Minuten am Stück, dann lasse ich das Schleifband abkühlen, eine Konsequenz nach etlichen neuen originalen Bosch Schleifbändern, die ich bis dato geschrottet hatte. Man kann sich am besten selbst einen Eindruck von der entstandenen Hitze an Schleifbändern machen, in dem man diese nach einigen Minuten Schleifarbeiten versucht anzufassen;-)
In einem Punkt bin ich anderer Meinung als unser @Higw65, ich halte das Untergestell für äusserst wichtig, nicht nur um 'Kleinigkeiten winkelig zu schleifen', es verhält sich wie die meisten Elektrowerkzeuge bei denen man die Wahl hat, ob man das Werkzeug oder das Werkstück führt.
Ansonsten kann und muss ich mich den Lobpreisungen des @Hallensers voll und ganz anschliessen, der GVS 350 AE ist ein ultimativer Problemlöser bei schwierigen Schleifanwendungen, dessen Produktionseinstellung vermutlich nur den schwachen Verkaufszahlen bedingt durch mangelnde Akzeptanz der Käufer geschuldet war, ein Umstand, der schon zu mancher Produktionseinstellung des einen oder anderen hervorragenden aber unterschätzen Werkzeuges geführt hat.
Im Anhang noch meine Lösung des Problems der Unterbringung eines GVS 350 AE nebst Zubehör in eine 102er L-Boxx^^
Eine etwas andere Nach-Weihnachtsgeschichte zum Julfest bzw. der Wintersonnenwende.
Während die Christenheit die Geburt ihres Heilands zelebriert, aber sich die Meisten nur wohlstandstrunkend mit Geschenken überfrachten, haben die „Alten Götter“, offensichtlich still und heimlich, hier im blauen BOSCH-Forum, mitgelesen.
Ja, die haben da oben jetzt auch Internet, denn wer, wenn nicht die „Alten Götter“, sollte es besser wissen, daß die Evolution gnadenlos und brutal, durch Raum und Zeit blubbert und aussiebt.
Und nein, Evolution bedeutet eben nicht „Entwicklung vom Niederen zum Höheren“, wie sehr viele lebende und bereits verblichene Zeitgenossen denken, bzw. dachten und wie es sehr lange und irrtümlich an unseren Schulen und Universitäten gelehrt wurde.
Evolution bedeutet „Anpassung an die bestehenden Lebensumstände“.
Dies gilt für Menschen & Götter gleichermaßen.
Soll heißen, wer sich nicht anpaßt, also an soziale, wirtschaftliche, politische aber auch klimatische Lebensumstände und Einflüsse, fliegt raus aus dem Rennen um die besten Plätze und die schönsten Weibchen…und dies seit Jahrmillionen.
Wie auf der Erde, so im Himmel… oder war es anders herum?
Ist egal, denn Götter, welche „rausfliegen“, haben dann richtig Probleme, denn die fallen sehr tief… von da ganz oben, im Himmel.
Wenn sie Glück haben, beim Fallen und nicht an der Erde vorbeirauschen, direkt in die Hölle, dann plumpsen sie irgendwo auf die Erde und werden, je nach der, am Aufprallort gerade herrschenden Religion, auch gerne mal als „Gefallene Engel“ bezeichnet.
Denjenigen BOSCH-Forum-Lesern, welche an meinen Worten zweifeln, sei u.a. das 1.Buch Moses nahegelegt. Ich könnte aber auch versuchen, es am Beispiel der großen Dinosaurier zu erklären.
Also natürlich nur theoretisch, denn es heißt ja offiziell bis heute auch nur Evolutions theorie.
Und das mit dem Aussterben der großen Saurier war so:
Die Götter brauchten mehr Platz im Himmel über der Erde. Keine Ahnung warum…dies läßt sich heute nicht mehr feststellen.
Es gibt zwar auch Gerüchte, daß es gar nicht um mehr Platz im Himmel ging, sondern ein profanes Qualitätsproblem bei der Fertigung von Himmelsleitern, deren Produktion zur damaligen Zeit gerade aus dem Himmel in das noch ganz junge China verlegt wurden war, die Ursache gewesen sei.
Angeblich wurde die erste Großserie der göttlichen Himmelsleitern in China komplett versaut, die waren einfach zu kurz geraten und reichten nun in der Länge nicht mehr vom Himmel auf die Erde herunter. Aber wie gesagt, dies sind alles nur Gerüchte, die später von den falschen Propheten verbreitet wurden…als es noch keine Zeitungen gab.
Auf alle Fälle fingen die alten Götter irgendwann an, den Himmel einfach tiefer zu legen. Dadurch wurde der Abstand zwischen der Erde und dem Himmel natürlich kleiner. Logisch.
Für die Menschen war es kein Problem, die waren damals noch nicht so groß wie wir heute.
Die riesengroßen Dinosaurier aber, welche damals friedlich mit den Menschen zusammenlebten, hatten plötzlich das Problem, daß ihre langen Hälse in den Himmel hinein ragten. Sie konnten nicht mehr hinunter zu ihren Füßen sehen und stolperten über die Bastabtreter, die damals gerade erfunden wurden und überall vor den Häusern herumlagen.
Und Ihr könnt Euch ja sicher vorstellen, was passierte, wenn so ein riesengroßer Dinosaurier über einen Abtreter stolperte…. der fiel einfach um…und war tot.
Und so ging es all den großen Tieren damals – wer sich nicht schnell genug anpasste und den Blick nicht rechtzeitig senkte, um zu sehen, was unten los war, kam ins Stolpern….die Evolution hatte erbarmungslos zugeschlagen…und die großen Dinosaurier waren in kürzester Zeit alle tot. Ausgestorben, wie man heute sagt.
Aufgestellt hat sie, diese Evolutionstheorie, übrigens ein gewisser Charles Robert Darwin.
Als dessen Seele im Jahre 1882, theoretisch zu den Göttern aufstieg, war unser verehrter Robert BOSCH, mit 21 Lebensjahren, gerade volljährig und noch Unteroffizier, bei den württembergischen Pionieren.
Ob Robert BOSCH sich nun bewußt mit der Evolutionstheorie seines Zeitgenossen Darwin auseinander gesetzt hat, weiß ich nicht. Auf alle Fälle ist überliefert, daß er und seine Mitarbeiter, blitzschnell auf Marktveränderungen reagierten und, wenn der Daimler von nebenan, etwa eine ganz spezielle Magnetspule benötigte, wurde diese eben ohne langjährige Bedenken, einfach angefertigt.
Aber jetzt bin ich wieder sehr weit abgewichen, denn eigentlich wollte ich Euch ja eine etwas andere Nach-Weihnachtsgeschichte erzählen, die von den „Alten Göttern“, der Wintersonnenwende und dem blauen Varioschleifer GVS 350 AE handelt und die ich selbst erlebt habe:
Es begab sich des Nächtens vor einigen Tagen, daß ich durch lautes Gerummse und Gewummse aus dem Schlaf gerissen wurde.
Nicht der Belzebub war mit lautem Getöse auf die Erde niedergefahren, sondern ein paar jugendliche Rotzlöffel hatten s.g. Polenkracher gezündet. Ich war aber nun munter und stand auf.
Meine Nachtwanderung führte dann am BOSCH-Kühlschrank der alllllerneusten Generation vorbei. Das sind die Dinger, die sich zwischen 20.00 und 05.00 Uhr von innen selbst verriegeln und jeden Öffnungsversuch von außen, mit einem hämischen Lachen und dem Blinken einer grellroten LED-Beleuchtung beantworten. Grässliche Technik. Elektronische Überwachung aller Orten und rund um die Uhr. Furchtbar.
Es soll ja sogar schon Kühlschränke geben, die, wenn der Vorrat darinnen zur Neige geht, den Nachkauf selbstständig auslösen. Es wird gemunkelt, daß die Nachbestellung aber erst mal über eine Standleitung zum Hausarzt oder der Krankenkasse geleitet wird und von denen dann bestimmte Lebensmittel einfach aus der Bestellung gestrichen werden könnten…
Früher hat es so etwas nicht gegeben, da kam man, als ehrbarer Handwerker, auch des Nächtens noch an ein Stück Knackwurscht und ein Käsescheibchen heran.
Ich warte schon auf den Tag, an dem sich meine Zigaretten nach den ersten 3 Zügen von innen heraus aufbröseln, ein eingebauter Chip irgendeinen sinnfreien Spruch trällert, wie gesundheitsschädlich das Rauchen sei und mir eine eingebaute Farbdüse ein Zeichen auf die Stirn sprüht, damit man als Raucher sofort öffentlich, als Aussetziger, gebrandmarkt und gekennzeichnet ist. Also wie Kain mit dem Kainszeichen, nachdem er seinen Bruder Abel erschlagen hatte.
Tja und da ich in der längsten Nacht des Jahres, also der Wintersonnenwende am 22.12.1014,
an keinen Wurstzipfel herankam, setzte ich mich noch ein Weilchen vor den Computer und gab folgende, magische Buchstaben- und Zahlenkombination ein:
„GVS 350 AE“…
Also quasi ein allerheiligster, göttlicher und megageheimer Geheimcode.
Nicht, daß ich dieses Zauberfingerchen nicht schon in meinem Maschinenpark hätte, nein, es war in dieser Nacht des 22.12. 2014, als würden die Alten Götter meine Finger über die Tastatur führen. PENG!
Schlagartig saß ich kerzengerade, hellwach und alle soldatischen Sinne geschärft.
Da hatte doch tatsächlich jemand, wenige Stunden zuvor, einen niegelnagelneuen, also in dem Fall jungfräulich belassenen, unbenutzten GVS 350 AE, nebst Untergestell, Schraubzwinge und China-Koffer, bei den Kleinanzeigen eingestellt und dies zu einem überaus fairen Preis.
Der Rest ist schnell erzählt. In D-Zug-artiger Geschwindigkeit setzte ich meine Kauferklärung ab, schaltete den Computer aus, ging mit stolz geschwellter Brust am kotzgeizigen Kühlschrank vorbei, natürlich nicht, ohne dem die Zunge rauszustrecken und ein obszönes Handzeichen zu zeigen und schlummerte hinein, in die Nacht der Wintersonnenwende.
Im Traum sah ich die Alten Götter auf einer riesigen Radscheibe, die gut und gerne 25km im Durchmesser hatte, durch den erdnahen Orbit gleiten und sie winkten mir durch die seitlichen Bullaugenfenster freudig zu.
Hinten dran, an dem Vehikel, welches ganz offensichtlich eine riesige Raumstation war, hing ein Werbebanner, wie man es von den heutigen Werbe-Luftschiffen kennt.
Darauf stand ganz groß: „ GVS 350 AE - DER TREND GEHT ZUM ZWEITGERÄT“
So, liebe Freunde der blauen BOSCH-Elektrowerkzeuge, nun entscheidet selber, was Dichtung und was Wahrheit an der nachweihnachtlichen Wintersonnenwendgeschichte ist.
Eventuell glaubt ja sogar der Ein oder Andere, kleine versteckte, ironische Sticheleien zu entdecken…nun… die Auslegung überlasse ich der individuellen Phantasie der Leser…
Für mich ist es einfach nur eine kleine Geschichte.
Ich könnte aber stock & steif bei den Alten Göttern schwören, daß sie sich genau so zugetragen hat.
Zum untrüglichen Beweis hier die Photos… und Bilder lügen nicht.
