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GST 18V 155 SC Problem Sägeblattfixierung

thodu
Neuling 2

Hallo Community,

Die an der GST verbaute Sägeblattfixierung verzieht dieses nach Einbau und Fixierung.

Am Ende ist es mir eine Schraube also so wirklich falsch machen kann man eigentlich nichts.

Hat jemand einen Hinweis oder muss ich für Säge zurückschicken?

Bild 1: Sägeblatt eingebaut, Fixierung locker

Bild 2: Fixierung angezogen bis sie klemmt, dann wieder 1/3 Umdrehung zurück.


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19 ANTWORTEN 19

donniedarko
Spezialist

Moin Thodu, interessant wäre, ob du das Geodreieck nur lose draufstellst oder mit etwas Druck Richtung Grundplatte hältst. Die Kunststoffunterseite ist weich und teilweise etwas wellig und schmiegt sich dann formschlüssig an die gefräste Grundplatte an. Sie ist als Schönunterlage und als Abschluss für die Absaugung konstruiert. Das Eigengewicht der Säge reicht, damit sie gerade steht. Bitte nochmal nachkontrollieren.

aus dem echten Nordfriesland!

Hallo donniedarko,

ich habe das Dreieck nur leicht angedrückt. Ich werde das heute nochmal testen. Für mich irritierend ist das ohne Fixierung alles wunderbar ist und sich anschließend massiv verzieht.

Gruß

thodu

Lippi
Neuling 2

Hallo ,

die Fixierung muss auf die Sägeblattstärke eingestellt werden . Dafür musst du den Kunststoffschuh abnehmen , die Fixierungsschraube lösen und den einen Schenkel bis an das Sägeblatt drehen. Dann die Schraube wieder anziehen .jetzt kannst du mit der kleinen Schraube in der Fussplatte den zweiten schenkel gegen das Sägeblatt stellen.

Jetzt sollte der Winkel stimmen !

 

 

Hi Lippi,

danke für den Tip, ich werde das mal versuchen. Verwirrend ist nur das davon nichts in der Bedienungsanleitung steht 😉 vermutlich geht man davon aus das nur Vollprofis blaue Geräte von Bosch kaufen...

Gruß

thodu

Lippi
Neuling 2

Auf dem 2. Bild kann man links neben dem Blatt den Spalt sehen . Wenn ich jetzt den rechten Schenkel verstelle , drücke ich damit das Blatt gegen den linken Schenkel und damit aus dem Winkel .

 

Matthias_Rupp
Moderator
Moderator

Hallo Thodu, 

zu obigem Thema kann es mehrere mögliche Fehler geben:  

  1. Die Führung könnte falsch vom Werk eingestellt sein -> dies ist sehr unwahrscheinlich, da es eine 100%-Prüfung am Band gibt (siehe auch 6.)
  2. Krummes Sägeblatt -> scheint hier auch nicht der Fall zu sein, aber sollte man trotzdem überprüfen
  3. Geodreieck nicht richtig angedrückt -> sollte kontrolliert werden (oder, dies erfordert allerdings etwas Knowhow: man macht die Kunststoff-Gleitplatte ab und drückt das Sägeblatt auf den Metallfuß)
  4. Die Hubstange hat auch etwas Spiel und kann durch seitliches Liegen (z.B. in der L-Boxx) durch die Schwerkraft auf eine Seite gedrückt sein -> bitte daher einfach kurz das Gerät im Leerlauf betreiben, dann ist die Hubstange in ihrer mittigen Position (dies empfiehlt sich immer, wenn man die Führung kontrollieren möchte)
  5. Der lose Arm drückt das Sägeblatt zum fixierten Arm der Sägeblattführung -> dies darf nicht der Fall sein, denn es MUSS Luft zwischen dem Sägeblatt und der Führung vorhanden sein (an beiden Seiten) -> wenn doch, den losen Arm etwas mit dem Inbus zurückdrehen, so dass links und rechts die gleiche Luft zum Sägeblatt entsteht; Beschreibung siehe unten QR-Code (aus der Deckelkarte) bzw. Abschnitt Betriebsanleitung
  6. Bitte nach Möglichkeit die Sägeblattführung NICHT neu justieren, indem man die Fixierungsschraube (unter der Kunststoff-Gleitplatte) löst und neu fixiert -> dies erfordert einiges Knowhow bzgl. Positionierung sowie Spaltmaß zum Sägeblatt und desweitern wird ein hohes Drehmoment beim Anziehen benötigt, damit sich zukünftig die Führung nicht versehentlich verstellt (siehe auch 1.)

Matthias_Rupp_2-1684146831431.png

Matthias_Rupp_3-1684146839288.png

(Quelle: Produktmanagement Bosch)

Viele Grüße, Matthias  

Um froh zu sein Bedarf es wenig - doch wer BOSCH hat ist ein König.

Hallo Mathias, 

vermutlich meinst Du unter Punkt 3: „Man macht die Kunststoff-Gleitplatte ab und drückt das Geodreieck“ auf den Metallfuß“. 
Bei meiner GST ist die Sägeblattführung auch nicht richtig justiert, siehe mein Beitrag in diesem Thread. 
Mit freundlichem Gruß

Hardy 

Hardy1
Erfahrener

Hallo thodu, 

nun bin auch ich glücklicher Besitzer der GST 18V-155 SC!
Allerdings ist bei meiner Stichsäge die Sägeblattführung (in der Grundplatte) ab Werk nicht richtig justiert. Der feste Arm der Sägeblattführung sollte m.M.n. auf die Sägeblätter mit dickerer „Stammblattstärke“ einjustiert sein. Dies sind z.B. die beiden mitgelieferten Sägeblätter mit dem „P“ für Precision“ in der Typenbezeichnung: T 144 DP und T 308 BP. Sägeblätter mit geringerer „Stammblattstärke“ haben dann zwangsläufig etwas Luft zum starren Arm der Sägeblattführung! 
Bei meiner Stichsäge weist der feststehende Arm allerdings auch bei den „Precision“ Sägeblättern einen deutlich sichtbaren Spalt auf! 
In deinem Fall scheint der justierbare Arm der Sägeblattführung das Sägeblatt gegen den gegenüberliegenden, festen Arm zu drücken, der jedoch ebenfalls einen zu großen Abstand aufweist. Dadurch verzieht sich dann das Sägeblatt! 
Die Bosch Anwenderberatung rät hier von einer Justierung der Sägeblattführung (Torx Schraube unter dem Gleitschuh) in Eigenregie ab. 
Mit freundlichem Gruß

Hardy 

thodu
Neuling 2

Hallo Community,

ich bin gestern nochmal allen Hinweisen von euch nachgegangen.

Sägeblatt ist 100% gerade, ist nagelneu und eines der beiden die im Set mitgeliefert wurden.

Ich habe die Säge entsprechend "warmlaufen" lassen damit sich alles ausrichten kann.

Das Geodreieck habe ich nochmal mit voller Kraft angedrückt nachdem ich den Vorgang wie im Video beschrieben durchgeführt habe. 

Ich habe nochmal 2 Bilder gemacht im "losen" Zustand und im justierten Zustand. Man kann auf den justierten Bildern schon optisch den Schiefstand erkennen.

Von der Neujustage ohne die Kunststoffgrundplatte habe ich abgesehen.

Ich hoffe nach wie vor das es irgendwie auf meine limitierten Fähigkeiten zurückzuführen ist.

 

Gr

Thodu


nicht gespannt.jpggespannt 2.jpg

Hardy1
Erfahrener

Hallo thodu, 

so wie ich es auf dem obersten, neuen Fotos (die Fotos ohne Geodreieck) erkennen kann, ist die Sägeblattführung nicht richtig justiert. Der feststehende Arm der Sägeblattführung (im Foto rechts vom Sägeblatt) hat viel zu viel Abstand zum (etwas dickeren!) Precision Sägeblatt. Bei mir ist es genau so. Wenn Du nun den mit einer Madenschraube verstellbaren, auf besagtem Foto linken Arm der Sägeblattführung so einstellst, dass das Sägeblatt zentriert in der Sägeblattführung steht, wird das Sägeblatt durch die fehlerhafte Werksjustierung gegen den festen Arm gedrückt und „verbiegt“ dann. 
Hast Du deine Säge zur 3 Jahresgarantie angemeldet? Dies ist innerhalb von 4 Wochen nach Kauf auf der Bosch Homepage oder der Bosch Pro360 App möglich! 
Auf der Bosch Homepage kannst Du auch einen Online Reparaturauftrag erstellen. Die Abholung ist dann kostenlos! 
Das die Säge (m.M.n.) nicht korrekt justiert wurde, ist natürlich sehr ärgerlich, aber sie macht ansonsten einen sehr wertigen Eindruck! Aufgrund von ersten Schnittversuchen gehe ich davon aus, dass sie nach einer Neujustage perfekt sägen wird! 
Mit freundlichem Gruß

Hardy 

Matthias_Rupp
Moderator
Moderator

Hallo Thodu,

solltest du trotz aller Hinweise und Prüfungen nicht mit der Maschine klar kommen, würde ich dir empfehlen das Gerät in den Service zu geben. Du hast ja 3 Jahre Garantie drauf. Vielleicht stimmt ja wirklich was nicht mit dem Gerät. Selber rumschrauben würde ich vermeiden. 

Gruß, Matthias  

 

Um froh zu sein Bedarf es wenig - doch wer BOSCH hat ist ein König.

Nun ja,

mit der Säge an sich wird wohl alles stimmen, "nicht selber dran rumschrauben" wird sich nicht vermeiden lassen. Wie ja bereits festgestellt wurde ist die eine Seite der Sägeblattführung starr. Meineserachtens eine Fehlkonstruktion, warum wurde nicht die Lösung wie bei der GST 135 (B)CE übernommen? Ich habe die GST18V-155 genau deswegen wieder zurückgeschickt da mir das justieren bei jedem Sägeblattwechsel (anderer Stärke) zu nervig ist.

Auch der An/Aus Schalter ist für mich nicht angenehm zu erreichen, zudem muss man ich wirklich mit Kraft gegen den Anschlag schieben damit die Säge an oder aus geht.

Zudem ist das Gerät noch sehr schwer.

Trotz aller Liebe zu BLAU ist das Gerät für mich ein FAIL.

 

Hallo @Tigcasi79 , 

so wie ich das verstanden habe, soll der starre Arm der Sägeblattführung die dickeren Bosch Precision Sägeblätter führen. Diese Sägeblätter tragen am Ende der Typenbezeichnung ein und sind speziell für rechtwinklige Schnitte vorgesehen. Anscheinend dient der justierbare Arm der Sägeblattführung der Feinjustierung in der Endmontage, um das Spaltmass einzustellen und muss nicht ständig nachgestellt werden? Zumindest ist dies mein Eindruck! Dafür ist die Sägeblattführung sehr „simpel“ und robust konstruiert worden, was bei professioneller Anwendung auf Dauer sehr zuverlässig funktionieren dürfte! 
Den Ein- und Ausschalter finde ich persönlich sehr gut erreich- und bedienbar! Es scheint wohl Geschmacksache zu sein…  

Mit freundlichem Gruß

Hardy 

Rapante
Neuling 2

Hallo zusammen,

ich habe mit meiner neuen GST 18V-155 SC genau das gleiche Problem wie der Themenersteller. Die Einstellbacke mit der Schraube liegt im komplett ausgeschraubten Zustand bereits am Sägeblatt an. Die feststehende Backe hat ca. 1,5mm Abstand zum Sägeblatt. Ziehe ich jetzt die Einstellbacke an, sodass dann beide Backen leicht am Sägeblatt anliegen, wird das Sägeblatt vorher total verbogen.

Kann man die falsche Werksjustage auch selbst durchführen, wie es "Lippi" im 3 Beitrag geschrieben hat (Kunstoffschuh abnehmen)? Oder muss ich damit jetzt echt zum Service. Ich bin auf die Säge angewiesen und kann sie nicht erst zum Verkäufer zurückschicken, dass er sie dann zum Service bringt.

Wie kann denn sowas bei der Qualitätskontrolle durchrutschen?

Aus welchem Produktionsmonat sind denn eure Sägen? Meine ist von 12/2022

Ich habe mir die Sägeblattführung auch ehrlich gesagt irgendwie besser vorgestellt, nachdem die so groß angepriesen wurde. Ich dachte die Backen würden symmetrisch an das Sägeblatt von beiden Seiten geführt und nicht dass nur eine Seite einstellbar ist. Wie soll das denn mit unterschiedlichen Sägeblattstärken funktionieren, wenn man nur eine Backe mit dem Inbus verstellen kann? So ist doch bei unterschiedlichen Sägeblattstärken nur ein Stärkentyp gerade, alle anderen sind zwangsläufig schief.

Grüße, Kai

 

gelöste Schraubegelöste Schraubeeingestellte Schraubeeingestellte Schraubegelöste Schraubegelöste Schraubeeingestellte Schraubeeingestellte Schraubeeingestellte Schraubeeingestellte Schraube

Hallo Kai, 

ich kann nur meine persönliche Einschätzung zu der Sägeblattführung mitteilen. Demnach soll wohl der feste Arm der Sägeblattführung in der Endmontag an die Blattstärke der Precision Sägeblätter einjustiert werden. Der mit der Madenschraube einstellbare Arm muss dann nur noch so nachjustiert werden, dass das Spaltmass zum Sägeblatt identisch ist mit dem vom werksjustierten, festen Arm. Vermutlich muss der einstellbare Arm daher auch nur selten nachjustiert werden, da die Precision Sägeblätter gleich „dick“ sein sollten. Die Precision Sägeblätter sind speziell für den rechtwinkligen Schnitt gedacht und die Sägeblattführung daher auch auf diese Blätter justiert. Dünnere Sägeblätter sollten dann auch zentrisch in der Sägeblattführung stehen, haben aber auf beiden Seiten zwangsläufig mehr Abstand zu ihr. Eine Justierung auf die dünneren Sägeblätter scheint nicht vorgesehen zu sein. Ich vermute, dass Bosch hier eine auf Dauer unempfindliche aber präzise Führung für den gewerblichen Einsatz entwickelt hat, welche bei dem Anspruch auf präzise, rechtwinkligen Schnitten auf die dafür vorgesehenen Precision Sägeblätter abgestimmt ist. 
Stimmt allerdings die Werksjustierung  nicht, kann beim zentrischen Justieren des Sägeblattes (in der Führung) das Sägeblatt aus dem rechten Winkel gedrückt werden. 
Nach meinem Verständnis muss also der feste Arm der Führung auf ein Precision Sägeblatt einjustiert werden! Mit welchem Drehmoment die Torx Schraube wieder angezogen werden muss, weiß ich nicht. Diese Angabe wäre sehr hilfreich! Die Bosch Anwenderberatung rät allerdings von einer Eigenjustage ab. 
Mit freundlichem Gruß

Hardy 

Rapante
Neuling 2

Hallo, ich habe es jetzt selbst eingestellt. Das ist wirklich keine Raketenwissenschaft. Einfach die Kunststoffsohle mit den beiden Schrauben abschrauben und dann den Führungsarm darunter lösen. Die Schraube hat glaube ich kein bestimmtes Drehmoment, sie ist nur mit Sicherungslack zusätzlich gesichert. In meinem Fall habe ich zwischen der feststehenden Führungsbacke und dem Rahmen eine 2,3 mm Fühlerlehre eingeklemmt und die Schraube wieder angezogen. Man kann es natürlich auch ohne Fühlerlehre oder ähnliches machen, aber beim Anziehen der Schraube verdreht sich der Führungsarm dann immer wieder und man muss etwas fummeln bis das Sägeblatt gerade so nicht die feststehende Führung berührt. Zwischen Sägeblatt und feststehender Führungsbacke passt jetzt genau ein dünner Streifen Papier.

Ich denke diese Führung muss im Laufe der Zeit eh immer mal wieder nachgestellt werden, weil sie sich mit der Zeit abnutzen wird. Da bringt man die Säge dann ja auch nicht zum Service.

Grüße, Kai

 

(das Bild ist vor dem Einstellen entstanden, deswegen sieht die Führung auch noch so schief aus)

IMG-20230707_1.jpg

Hat jemand eine Ahnung, wie es in dem T-Sägeblatt-Schnellspannfutter aussieht? Seid Ihr sicher (wie hier oft behauptet), dass das Sägeblatt von beiden Seiten geklemmt wird? Ich könnte mir vorstellen, so eine Innenleben eines Schnellspannfutters mit zwei beweglichen Backen zu konstruieren ist aufwändiger, als wenn es eine feste, seitliche Auflage gibt und von der anderen Seite angedrückt wird.

wenn... falls das so sein sollte, dann macht die Konstruktion einen cm weiter tiefer, nämlich die Sägeblattführung, um die es hier geht, sehr wohl Sinn, ebenfalls eine feste Seitenflanke und eine bewegliche zu haben. 
Dadurch wären auch unterschiedlich breite Blätter nämlich immer perfekt an der festen Seite...

Nur ne Idee... keine Ahnung, ob's so ist. Die Explosionszeichnungen im Netz gehen leider nicht so detailliert in das Spannfutter.

Hallo Ohelm, 

so weit ich es beurteilen kann, wurde bei älteren Bosch Stichsägen das T-Nocken Sägeblatt in einer Nut im Innern der Sägeblattaufnahme einer PST/GST zentrisch geführt und dann durch Druck eine Madenschraube (mit konkaver Höhlung) auf das Kopfende des Sägelattes dieses fixiert. 
Wie es im Innern eines Schnellspannfutters aussieht bzw. ob es zentrisch spannt, müsste ich morgen mal nachsehen. Allerdings meine ich mich erinnern zu können, dass diversen Sägeblätter bei meiner „neuen“ GST 18V-155 SC zentrisch im Schlitz des Spanreissschutzes stehen! Da meine Sägeblattführung in der Fussplatte nicht korrekt justiert war, habe ich die Führung selber nachjustiert. Die Torxschraube dazu habe ich vorerst nur leicht „handfest“ angezogen, da ich das benötigte Drehmoment nicht kenne. Es wäre prima, wenn Bosch das benötigte Drehmoment kommunizieren würde. Dann könnte ich mit gutem Gefühl die Schraube final anziehen! 
Mit freundlichem Gruß

Hardy 

@Ohelm, Hallo in die Runde, 

ob ein Sägeblatt in der SDS Aufnahme der GST 18V-155 zentrisch spannt oder in der Aufnahme gegen einen Seitenanschlag gedrückt wird, kann ich nicht beurteilen. 
Meine Sägeblattführung habe ich mit Hilfe einer Fühlerlehre (2,3mm), wie von @Rapante empfohlen, auf Anhieb justieren können (mit Precision Sägeblatt!)! Wichtig ist, dass man die Freigängigkeit des Sägeblattes bei größter Pendelhubeinstellung überprüft. Das Sägeblatt wandern bei größter Pendelhubeinstellung (bei stehender Maschine) tiefer zwischen die Backen der Sägeblattführung. Da diese nicht planparallel zueinander stehen, sondern eine konvex Oberfläche aufweisen (reduzierte Reibung zwischen Führungsbacke und Sägeblatt?), verringert sich dann das Spaltmass! Bei entnommenem Akku habe ich das Sägeblatt von Hand in Schnittrichtung zwischen den Führungsbacken vor und zurück pendeln lassen, um die Freigängigkeit sicher zu stellen. 
Ohne Pendelhub wandert das Sägeblatt (bei stehender Maschine) etwas in Schnittrichtung aus der Führung heraus und weist nun etwas Luft zu beiden Führungsbacken auf (welche dann in leichter V-Form zueinander stehen)! 
Beim Einsetzen eines Sägeblattes steht dieses nun zentrisch zwischen der Sägeblattführung.
Dies könnte auf eine zentrische Führung des Sägeblattes in der SDS Aufnahme hindeuten. 

Allerdings wandert das Sägeblatt beim Einschalten der GST sofort gegen den festen Anschlag. Dies könnte nun auf eine seitliche Fixierung des Sägeblattes in der SDS Aufnahme sprechen. 
Andererseits hat jede mir bekannte Stichsäge aber auch etwas seitliches Spiel in der Hubstangenführung. 
Trotzdem sitzt nun auch ein längeres Sägeblatt (nach der Selbstjustage) exact rechtwinklig! 
In meinem Fall kann ich nun auch bei einem dünneren Sägeblatt das Spaltmass in der Sägeblattführung optimieren, wenn ich mit den (per Madenschraube) verstellbaren Führungarm anpasse. 
Dies sind zumindest meine neuesten Erkenntnisse. 
Mit freundlichem Gruß

Hardy