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GSR 18V-55 oder 60 C wenn man Bluetooth nicht nutzt?

Gartenumgraben
Neuling
Wenn ich das Connectivity Modul nicht brauche, was macht dann den 60er im Vergleich zum 55er besser. Der 55er wird als Einsteigergerät beschrieben. Nur wegen den paar Nm und dem Kickback?

Ich habe bereit einen kleinen Akku Bohr Schrauber 10.5V 30 Nm der aber zu wenig Power hat wenns mal länger dauert oder die Schrauben länger werden (100+). 18V Akkus (Procore) und Ladegeräte sind vorhanden. Ich bin eher im Innenausbau und Garten unterwegs - private Projekte ala Dachboden neu machen, Fachwerk modernisieren, Carport, Aussensitz, Terrasse usw.

Ich frage mich also, was den 60er im Vergleich besser macht oder ob der deutlich günstigere 55er nicht ausreicht? 
5 ANTWORTEN 5

Matthias_Rupp
Moderator
Moderator
Guten Morgen Gartenumgraben, 

und herzlich willkommen im Blauen Forum. 

Die unterschiede der beiden Gerate GSR 18V-55 und GSR 18V-60 hast du schon fast erkannt. 

Die "paar" NM und der Kickback. 
Hinzu kommt noch die Elektromechanische Abschaltkupplung und die Connectivity-Sache. (die du aber nicht nutzen willst) 

Ich wills mal an der Kickback-Control festmachen. (Alles andere sind ich sage mal vorsichtig  "Nice-to-have" Dinge. 

Die Kickback-Control ist eine sicherheitsrelevante Zusatzeinrichtung, die das Arbeiten mit dem GSR 18V-60 extrem sicher macht. Gebrochene Handgelenke und Nasenbeine durch Rückschlag des Schraubers beim unvorhersehbaren Blockieren des Schraubers im Material werden damit vermieden. 

Um deine Arbeiten zu machen, wirst du rein von der Leistung der beiden Geräte nicht viel Unterschied merken. 

Entscheiden musst und darfst du für dich selbst. 

Die Empfehlung geht meinerseits (und ja - früher war ich da auch anderer Meinung) heute zum GSR/GSB 18V-60C oder FC 

Gruss, Matthias  
 
Um froh zu sein Bedarf es wenig - doch wer BOSCH hat ist ein König.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Gartenumgraben, die Rückschlagsicherung alias Kickback Control hält man so lange für unnütz, bis sie das erste Mal ausgelöst hat. Dann ist man sehr dankbar für Selbige. Ich hatte vor Jahren auch überlegt, ob ich diesen neumodischen Quatsch 🙂 für Weicheier 🙂 benötige, mittlerweile bin ich froh darüber. Wie unser Matthias schon schrieb, ein gebrochenes Handgelenk ist nicht sooo toll..

viertelelf
Spezialist 2
Eigentlich hatte ic einen langen Text mit meinen Erfahrungen. Timeout. Danke Forum.
Wenn du den Schrauber ernsthaft nutzen willst, dann merkst du, dass weder Kickback Control noch Precision Clutch reine Marketingbegriffe sind. Beides zeigt einen Unterschied zwischen einem guten Schrauber und einem sehr guten. 
1/4 11

Ich habe die Entscheidung vor gut einem Jahr getroffen, kommend von einem älteren 18V-Schrauber; es wurde der -60C und ich würde den sofort wieder nehmen.

Gartenumgraben
Neuling
Super, also so wie gedacht. Das mit dem Kickback scheint demnach doch nicht so unwichtig. Ich denke dann wirds der 60er. Danke!

Duderino
Neuling 3
Ich würde dir die FlexiClick Variante ans Herz legen. Zwischen Bohrfutter und Bitaufnahme wechseln zu können ohne einen Bohrer ein- und auszuspannen ist Gold wert. Auch den Exzenteraufsatz habe ich sehr zu schätzen gelernt. Der Aufsatz mit Schlagwerk funktioniert ebenfalls richtig gut und damit ist der 60 FC meiner Meinung nach jedem Schlagborhschrauber überlegen. Für den Alltag um mal bis 10-12mm ein Loch in die Wand zu bohren völlig ausreichend. Für die größeren Aufgaben gibt es ja eine breite Auswahl an Boschhämmern. Solltest du dich für die FlexiClick Variante entscheiden, dann kauf ein Set bei dem schon alle Aufsätze enthalten sind. Wenn man gut im Netz sucht findet man das schon für einen Aufpreis von ca. 50€ gegenüber der Solo Variante in L-Boxx. Das kommt dich wesentlich günstiger als die Aufsätze im Nachhinein zuzukaufen.