Hallo zusammen,
ich habe mir, auch auf Grund der vielen Guten Bewertungen, eine GKS 18V-57 G angeschafft. Allerdings bin ich etwas enttäuscht von der Höhenverstellung. Diese ist im Drehpunkt lediglich durch einen Bolzen geführt, welcher bei meiner Maschine ein deutliches Spiel hat. Dies resultiert in ca. 4mm Auslenkung am Griff bei fixierter Bodenplatte. Um es zu verdeutlichen habe ich ein paar Bilder gemacht.
Bei meiner PKS 55 gibt es quasi keinerlei Spiel und eine Auslenkung bekommt man nur durch die Materialdeformation zustande.
Ist das bei Euch ähnlich oder habe ich ein Montagsprodukt erwischt?
ich habe mir, auch auf Grund der vielen Guten Bewertungen, eine GKS 18V-57 G angeschafft. Allerdings bin ich etwas enttäuscht von der Höhenverstellung. Diese ist im Drehpunkt lediglich durch einen Bolzen geführt, welcher bei meiner Maschine ein deutliches Spiel hat. Dies resultiert in ca. 4mm Auslenkung am Griff bei fixierter Bodenplatte. Um es zu verdeutlichen habe ich ein paar Bilder gemacht.
Bei meiner PKS 55 gibt es quasi keinerlei Spiel und eine Auslenkung bekommt man nur durch die Materialdeformation zustande.
Ist das bei Euch ähnlich oder habe ich ein Montagsprodukt erwischt?
Hallo zusammen,
Update: Die Säge habe ich zum Service eingeschickt und laut Reparaturbeleg wurde die Grundplatte getauscht. Der erste positive Eindruck nach Entnahme aus der Box, bei dem das Spiel scheinbar nicht mehr vorhanden war, bestätigte sich beim folgenden Schnitt nicht. Das oben beschriebe Spiel war wieder in ähnlicher Größe vorhanden.
Das prinzipielle Problem ist, dass die Passschraube, in der die Tiefeneinstellung gelagert ist, sowohl in der Grundplatte, als auch im Blattschutz Spiel hat. Scheinbar sind die Bauteile nicht passend toleriert.
Da eine erneute Rücksendung wohl auch nicht zur Lösung des Problems beigetragen hätte, ich die Säge aber sonst sehr gut finde, habe ich das Problem selbst behoben.
Den Plan, eine eigene Passschraube zu drehen und die beiden Bohrungen mit einer Reibahle nachzuarbeiten, habe ich verworfen, da ich nicht sicher bin, ob das bei den auftretenden Lasten in Alu-Druckguss zielführend ist. Bei anderen Kreissägen (GKS 55, GKS 190) ist die Tiefeneinstellung mit einem Spannstift/Hohlsplint gelagert, wodurch die Anforderungen an die Bohrungspassung viel geringer sind. Das habe ich bei meiner GKS 18V-57 G jetzt genauso umgesetzt. Seitdem ist kein merkliches Spiel mehr vorhanden.
Update: Die Säge habe ich zum Service eingeschickt und laut Reparaturbeleg wurde die Grundplatte getauscht. Der erste positive Eindruck nach Entnahme aus der Box, bei dem das Spiel scheinbar nicht mehr vorhanden war, bestätigte sich beim folgenden Schnitt nicht. Das oben beschriebe Spiel war wieder in ähnlicher Größe vorhanden.
Das prinzipielle Problem ist, dass die Passschraube, in der die Tiefeneinstellung gelagert ist, sowohl in der Grundplatte, als auch im Blattschutz Spiel hat. Scheinbar sind die Bauteile nicht passend toleriert.
Da eine erneute Rücksendung wohl auch nicht zur Lösung des Problems beigetragen hätte, ich die Säge aber sonst sehr gut finde, habe ich das Problem selbst behoben.
Den Plan, eine eigene Passschraube zu drehen und die beiden Bohrungen mit einer Reibahle nachzuarbeiten, habe ich verworfen, da ich nicht sicher bin, ob das bei den auftretenden Lasten in Alu-Druckguss zielführend ist. Bei anderen Kreissägen (GKS 55, GKS 190) ist die Tiefeneinstellung mit einem Spannstift/Hohlsplint gelagert, wodurch die Anforderungen an die Bohrungspassung viel geringer sind. Das habe ich bei meiner GKS 18V-57 G jetzt genauso umgesetzt. Seitdem ist kein merkliches Spiel mehr vorhanden.
