GKS 12V-26 Sägeblatt

[hanluk]

Hallo zusammen,

ich habe mir heute die GKS 12V-26 gegönnt.

Ich habe eben ein paar Schnitte gemacht und bin nicht ganz mit dem Sägeblatt zufrieden.

Im Weichholz optimal aber in der Spannplatte sieht die obere Seite nicht gut aus.

Könnt ihn mir ein Sägeblatt empfehlen wo es besser klappt? Vielleicht auch eins für Laminat?

Übrigens: Tiefeneinstellung top. 45° Schnitt top. Aber der Anschlag passt nicht auf meine gelb-schwarze Führungschiene, schade...

[benutzer]

Bosch hat noch ein weiteres Blatt im Angebot, leider konnte mir noch nicht einmal ein Premiumhändler sagen was der Unterschied ist, falls es überhaut einen gibt.

Ansonsten sind die Blätter von Makita gut,
aber Möbelbau-Qualität geht mit der kleinen nicht.

Jürgen


 

[donniedarko]

Es gibt da noch ein Blatt für Laminat von Makita, das hat ein paar Zähne mehr. Hast du den Grat vom 1. Foto mal mit dem Finger weggewischt? Wie sieht die Kante dann aus?

[hanluk]

Wenn ich es mit dem Finger wegwische, sind schon Ausrisse da. Aber ihr habt recht. Vielleicht sollte man solche Platten mit der Säge nicht schneiden.

An sich bin ich echt begeistert.

[Holger_Ertel]

.

[lot53]

Hier könnte das Sägen in zwei Schritten zum besseren Ergebnis führen. Voraussetzung eine Führungsschiene.
1. Vorritzen etwa 1 mm tief
2. kompletter Schnitt

[sinus50]

@hanluk,

Glückwunsch zu neuen Säge, ein kleiner praktischer Helfer im 12V-Segment von Bosch PT.

Das Standardsägeblatt (Bild 1) ist seit Anfang an mit dabei. 
Inzwischen gibt es zwei weitere passende Sägeblätter, Standard for Wood (Bild 2) und Standard for Multimaterial (Bild 3).
Beide haben jeweils eine geänderte Zahngeometrie und sind speziell für den Einsatz mit Akkusägen optimiert.

Danneben passt speziell für Laminat das schon erwähnte Ma....-Sägeblatt ganz gut. Außerdem noch einige Worxblätter.
Spanplatte ist für diese Sägen immer nicht ganz einfach. Vielfach hilft hier ein Stück Kreppband. -)

Weiterhin viel Freude mit der kleinen handlichen Säge.

Gruß
sinus50
 

[hanluk]

Vielen Dank für eure Hilfe.

Ich kaufe mir erstmal das Multimaterial von Bosch und siehe wie es wird.

@lot53, @sinus50 danke auch für die (längst vergessenen) Tipps mit dem Kreppband und dem Vorritzen.

Wenn man jahrelang nicht mehr geschnitten hat, vergisst man die Tricks der Profis;)

[benutzer]

Da hier immer nur von einem Laminatsägeblatt von Makita geschrieben wird, der Vollständigkeit halber:
Makita bietet auch ein "normales" Blatt, welches hervoragend funktioniert.Vermutlich wiel es 24 Zähne hat und eine Stammblattstärke von 1mm.

Jürgen

[Olaf_Schultz]

Moin,
1. Vorritzen mit nur 1 mm eintauchen, dann den eigentlichen Schnitt.

2. Blätter : Siehe Anhang...
Die Pattfields sind vor zwei Jahren in einem Yippie-Jaahaja erstanden und mit der Proxxon augeschliffen worden;-)
Das Multimaterial habe ich noch nicht getestet... Wechselwinkel des alten: Siehe Bild von Sinus... (dann muß ich die nun nicht mehr messen)... 

Wenn ich mich nicht verrechnet habe: Die GKS 12V hat 6,2 m/s, die GKT 18V 41 m/s, die GKS85G 62 m/s... und der Sprung von GKS 12V auf GKT 18V ist schon deutlich, was die Schnittqualität angeht. Die Säge arbeiten lassen, nicht schieben und vorritzen.... und die FSN verwenden..

viel Spaß mit der Säge,

Olaf
PS: Heben einen Wunschtypo noch rausgemacht: GSK 12V... wann gibt's eigentlich den?

[Kony]

Also ich habe zusätzlich noch welche vom Türkisen, was der eine nicht hat muss man halt vom anderen besorgen.

Gruß
Kony

[lot53]

Wurde gerade geliefert.

Lothar

[Steffen_Witt]

2 mm Zahnbreite bedeutet aber eine Menge Arbeit für die kleine Maschine, in meinen Augen etwas viel.

[Olaf_Schultz]

Das Bosch 2608837752 Multimaterial hat nur 1,5 mm Zahnbreite... stimmt. Weniger Material zu zerspanen.

Olaf

[lot53]

Ja 82% größere Schnittbreite -> halber Fortschritt.
Wollte das Blatt mal zum Ablängen von Aluprofil teste.

[willyausdemnorden]

Moin
Ich vermute das für Akkusägen ,extra dünne Blätter, auch wegen den Anlauf-und Bremsströmen geben KÖNNTE ?
Schweres Blatt hoher Anlaufstrom und hohe '"Bremskraft" nötig.,.?
Oder doch egal?
Gruss Willy

[Gelöschter Benutzer]

Hi
​Nein.
​Hauptsächlich wegen dem geringeren widerstand
​beim Sägen und daraus folgend mehr Meter die man 
​Sägen kann.
​Die Leistungsaufnahme ist dann geringer.
​
​Das müsste man aber messen 🙂 mit dem Anlaufwiderstand.
​Das kannste aber vernachlässigen.

Gruß Marc

[higw65]

 

erstellt von willyausdemnorden am 16.06.2020, 20:01 Uhr
Moin
Ich vermute das für Akkusägen ,extra dünne Blätter, auch wegen den Anlauf-und Bremsströmen geben KÖNNTE ?
Schweres Blatt hoher Anlaufstrom und hohe '"Bremskraft" nötig.,.?
Oder doch egal?

Ich wage mal zu behaupten. dass das bei der 12V so gut wie keine Auswirkungne haben wird. Es sei denn man schneidet immer exakt mit der gleichen Vorschubgeschwindigkeit und die Sägeblätter sind grundlegend und durchgängig scharf, denn sobald die Blätter Schärfe verlieren oder die Vorschubgeschwindigkeit erhöht wird, steigt auch der Stromverbrauch.

Also ich verwende ja bei der 10,8/12V schon von Anfan an die unterschiedlichsten Blätter...und zumindest was die Akkulaufzeit betrifft...habe ich hier keine Unterschiede feststellen könnne. Das ist dann eher für Laborbedingungen die dann vom Marketing ins Gespräch gebracht werden...aber in der Praxis kaum zu spüren sind.

Das Gleiche gilt auch für die neuen Blätter für die Tauchkreis-, Handkreis- und Kappsägen. Also nicht falsch verstehen...die Blätter sind wirklich gut...und das waren sie auch zu Zeiten der GKG 24V schon (woran man sich aber in Solothurn kaum erinnert)...aber mittlerweile macht das aufgrund der eingesetzen Antriebsstränge kaum noch einen Unterschied.
Man muss eben immer genau sehen wofür man die Blätter verwendet, denn sie sind definitv auch schneller stumpf als die normalen Blätter. Also 1:1 vergleichen ist immer schwer, denn da kommen viele Faktoren dazu.


@Lothar
Tolle Schutzverpackung und vermutlich stapelbar. Erinnert sehr an die alten CD-/DVD-Hüllen zum stapeln. Gab es ja auch in ähnlicher Form.
Jetzt stellen wir uns Mal vor Solothurn würde hier jetzt die Sägebllätter nicht mehr in Wegwerf-Pappverpackungen ausliefern, sondern in solchen wiederverwendbaren Systemverpackungen die ein nicht nur Schutz sind, sondern auch noch eine Kopplung zum Stapel, eine Verwendung als Schutzhülle beim Versand zum Schärfen und eine Möglichkeit der Integration in das L-Boxx-System zulassen würden.

Aber dann müssten Solothurn, Leinfelden etc. sich mal an einen Tisch setzen und für den Anwender Systemlösungen ohne Einbringung von persönlichen Eitelkeiten erarbeiten und nicht Jeder sein eigenes Süppchen kochen

Wer das jetzt als Angriff sieht...darf das gerne...aber es sind Tatsachen die übrigens nicht nur mir auffallen, sondern immer wieder Gesprächsthema sind und in veränderter Form auch in den sozielen Medien und in Rezensionen vorkommen, wenn eben über Geräte und Zubehör von "Bosch" gesprochen wird.

Gruß GW

[Olaf_Schultz]

Jupp. Kann man sogar in der Blister- oder Papppackung mit einlegen. Nennt sich, glaube ich, Kundenbindung... 😉 wenn die mit dem Laminat-Blatt, Universalblatt etc. für die GKT dann in der L-Boxx die Blätter passend dabei haben.

Stabile Systemverpackungen (Food) leben hier recht lange weiter und machen dann auch immer noch Markenwerbung:-)

Olaf, so, genug gestichelt, für jetzt...

[lot53]

 

erstellt von higw65 am 17.06.2020, 11:53 Uhr
 

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@Lothar
Tolle Schutzverpackung und vermutlich stapelbar. Erinnert sehr an die alten CD-/DVD-Hüllen zum stapeln. Gab es ja auch in ähnlicher Form.
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Gruß GW

Richtig, stapelbar, klickt zusammen, zusätzlich mit einer M6 sicherbar. Basis- u. Seitenschutz jeweils 1mm. Viel kleiner geht ein Sägeblattschutz nicht. Kostet mich für diese Größe € 0,20.
Die Konstruktion wird über ein Spreadsheet gesteuert, Blattdurchmesser, Lochdurchmesser u. Schnittbreite.

Lothar

[steven]

Ich nutze die GKS 12V-26 mit dem Standard for MultiMaterial Sägeblatt. Durch den steilen Austrittswinkel des Sägeblattes und die niedrige Drehzahl bei der GKS 12V-26 sind die Ausrisse auf der Oberseite wirklich stark. Um diese zu umgehen würde ich empfehlen immer Vorzuritzen. Also erst eine geringe Tiefe einstellen und das Material ganz leicht anschneiden und dann nochmal die ganze Tiefe schneiden. Das ist zwar etwas aufwendig, aber dafür ist das Ergebnis deutlich besser.