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GKE 35 BCE Professional Kettensäge SDS Bremse

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Guten Tag
Ich besitze seit einiger Zeit eine GKE35BCE. Ich habe ein Massivholzhaus und muss ständig etwas
sägen da ist es gut wenn man eine Elektrokettensäge hat. Eine Benzinkettensäge
im Haus macht eine Menge Lärm und die Abgase sind auch nicht so Toll, zudem ist sie schwerer und
unhandlich, im vergleich zur Bosch Elektrokettensäge.
Gestern habe ich einen Balken eingebaut und dabei hat mich ein befreundeten Forstwirt unterstützt.
Dieser Freund hat jahrelange erfahrung mit aller arten von Kettensägen und gibt regelmäßig Motorsägenkurse.
Eine Bosch Kettensäge hatte er noch nicht in der Hand. Leider war er nicht sehr angetan von der Leistung der GKE, was mich verwunderte da ich als Heimwerker eigentlich bis auf den etwas schwachen SDS kettenspanner zufrieden war mit der Leistung der Säge. Seine Kritikpunkte waren. Ebenfalls der SDS Kettenspanner, das windige Kettenritzel und die Kettenbremse.
Zunächst das Positive: Holt man die Saubere frisch geschärfte Säge gefüllt mit Kettenöl aus dem Schrank und macht ein Paar schnitte in trockenes frisch gesägtes Fichtenholz ergibt sich kein Problem, das kann aber auch eine Heimwerker Säge, wir haben aber eine Profisäge in der Hand und dann gibt es doch ein Problem.

SDS-Kettenspanner: Mit zunehmender abnutzung der Sägekette und Stundenlangem gebrauch wird die Kette immer Lockerer auf dem Schwert. Jetz könnte man meinen mit zwei handgriffen ist sie wieder gespannt. Leider nicht immer. Häufig hat die Säge so viel Späne gesammelt das sich die Kette nicht mehr spannen Lässt. Wozu sammelt eine Säge Späne? Eine Motorsäge hat soetwas auch nicht und mann kann den ganzen Tag sägen.
ohne die Säge ständig zerlegen zu müssen.
Kettenritzel: Leider ist die Führung des Kettenritzels nicht so gut wie Sie sein könnte.
Bremse: Größter nachteil der Säge ist die Bremse die verhindert das die Sägekette im Stillstand gedreht werden kann. Beim Schärfen der Sägekette auf der Säge ist es aber erforderlich die Kette jeweils einen Zahn weiter zu rücken. Das ist nur mit viel Kraft und mit der zuhilfenahme der Feile Möglich. Wer eine wirklich scharfe Kette will muss häufig nachschärfen und das macht mit dieser Säge eindeutig keinen Spass.
Kraft: Auch hatten wir das gefühl die Säge hat nicht wirklich eine Konstant elektronik verbaut, manchmal geht die Säge einfach in die Knie ohne besonderen Grund. Da die meisten Benutzer der Säge sowieso eine Stumpfe Säge haben fällt das warscheinlich keinem Auf.

Ich hoffe ich konnte Anregungen für die Entwicklung der nexten Generation liefern.



12 ANTWORTEN 12

Hermen
Power User 4
Hallo Emanuell,

ich kann zwar zur GKE 35 BCE selber nichts beitragen, aber zumindest meine Erfahrungen was Kettensägen anbelangt.

-Preis/Leistung:
Ich hab mal gegoogelt. Preislich ist die GKB sehr hoch angesiedelt. Da sollte das Kettenritzel schon ordentlich sein.

Schnittleistung:
Da muss man die Kirche im Dorf lassen und diese in Relation setzen.
Leider war er nicht sehr angetan von der Leistung der GKE

Es ist eine Elektrosäge, das diese nicht die Leistung einer Motorsäge hat dürfte klar sein. Also wenn sie in die Knie geht, dann ist sie für das zu Sägende Material zu schwach....klar.
Fragt sich aber, ist sie für diese Belastung überhaupt entwickelt worden?
Selbst meine Stihl 211 C-BE (Mit Motor und Schnellkettenspanner) ist schon in die Knie gegangen.
Dann war aber das Schnittmaterial bereits über dem, für was die Säge vorgesehen war.
Wurde der Vergleich (was die Leistung anbetrifft) zu Motorkettensägen gezogen oder zu Elektrokettensägen.
Die Elektrokettensäge die ich zu Hause habe, ist auch deutlich Leistungsschwächer.
Eine scharfe Kette ist sowies Grundvoraussetzung, selbst bei Kettensägen mit Motor, erst recht bei Elektrokettensägen.

Schnellspanner:
Ja das leid mit den Schnellspannern. Einerseits sind sie komfortabel (hab die an beiden Sägen dran), andererseits lockern sich diese meist schneller als Schraubverbindungen.
Da kenn ich bisher aus meinen Erfahrungen keine anderen (deswegen wirst du einen Forstarbeiter nur mit geschraubten Schwertern sehen).

Verschmutzung durch Holzspäne:
Das ist normal. Auch meine Stihl verschmutzt und sammelt Holz.
Häufig hat die Säge so viel Späne gesammelt das sich die Kette nicht mehr spannen Lässt.
Spannen lassen sollte sie sich allerdings schon, auch wenn sie verschmutzt ist. Was sein kann, das sich die Spannung wieder schneller löst.
Das ist aber eigentlich eher Systembedingt. Schnellkettenspanner haben auch ihre Nachteile.

Konstantelektronik
Die GKE hat eine Konstantelektronik.
Du schreibst, das sie ohne erkennbaren Grund in die Knie geht, andererseits schreibst du

da ich als Heimwerker eigentlich bis auf den etwas schwachen SDS kettenspanner zufrieden war mit der Leistung der Säge.
Das musst du noch näher erläutern, weil ich da einen Widerspruch sehe.
Vor allem, wie die Säge in die Knie ging, was wurde geschnitten, war die Kette scharf und richtig gespannt?

Mein Fazit in deinen Worten:
Zunächst das Positive: Holt man die Saubere frisch geschärfte Säge gefüllt mit Kettenöl aus dem Schrank und macht ein Paar schnitte in trockenes frisch gesägtes Fichtenholz ergibt sich kein Problem
Das musst du genauer erklären, war die Kette scharf, ordentlich gespannt, was wurde gesägt?

Für mehr ist eine Elektrokettensäge auch nicht geeignet. Starke Balken oder gar mittlere Bäume fällen...das ist nicht die Aufgabe von so einem Gerät, auch nicht von einer "Profi"-Elektrokettensäge mit Kabel.

Übrigens, seit ich die Stihl habe versauert meine Elektrokettensäge im Eck.
Im Indoorbereich allerdings spielt sie die von dir genannten Vorteile aus, daher glaube ich, das du sehr wohl die richtige Säge hast (wie du ja selber gesagt hast), also nicht madig machen lassen. ;-))
Eine Benzinkettensäge
im Haus macht eine Menge Lärm und die Abgase sind auch nicht so Toll, zudem ist sie schwerer und
unhandlich, im vergleich zur Bosch Elektrokettensäge.
was mich verwunderte da ich als Heimwerker eigentlich bis auf den etwas schwachen SDS kettenspanner zufrieden war mit der Leistung der Säge.
Zunächst das Positive: Holt man die Saubere frisch geschärfte Säge gefüllt mit Kettenöl aus dem Schrank und macht ein Paar schnitte in trockenes frisch gesägtes Fichtenholz ergibt sich kein Problem

Wenn du die Möglichkeit hast, dann Vergleich doch mal deine Bosch mit mit anderen Elektrokettensägen (z.B. Stihl MS180 C-BQ).
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Servus,

Sehe ich genauso wie Hermen!

Wir haben ein nicht gerade kleinen Mischbewaldeten  Forst, das kann man mit Fug und Recht so sagen.

Wir nutzen Stihl und Bosch.

Die Fällarbeiten werden mit Benzin gemacht. Und sonst nicht´s.

Aber wenn ich ausaste nutze ich immer öfter die 36er Akkukettensäge von Bosch. Kaum Wartung kaum Dreck. Einfach Super. Wir haben dort eine Stihl Kette als Meterware verbaut (Halbmeißel).

Wenn ich dann hinter dem Haus im Hof unser selbst genutztes Brennholz schneide dann kommt die GKE35BCE zum Einsatz! Stecker rein und los! Meterscheitel sind ruckzuck gelängt für den Spalter! Bis da die Stihl läuft und dann danach das putzen, nein Danke, ganz vom Lärm und Gestank abgesehen!

Die Bosch läuft jetzt schon seit Jahren und hat auch eine Stihl Kette bekommen.

Ich lasse viermal im Jahr die Ketten schärfen. Ansonsten machen wir das selber auf der Kettenschleifmaschine von Oregon. Wenn ich die Kette im Forst bei der Akku abziehen muss dann geht das sehr gut mit dem Feilen-Satz von Sthil.

Beim Schärfen am Schwert ziehe ich auch nicht Glied für Glied durch sondern nehme den Aufsatz/Lehre.

Wie gesagt, Die GKE wird nie im Forst eien Benziner ersetzen, Aber alles was unterm Dach beim Zimmerer passiert oder hinterm Hof ist ihr Bereich!

Das ist der erste schlecht Bericht den ich über diese Säge höre und er verwundert mich...

Wenn man weiß wofür die da ist dann paßt die Säge.

Gruß der Rödl

PS. Mich würde eine blaue GKE 36 V-Li jucken wenn es Sie gäbe mit 36er Schwert.

Stefan_Frisch
Power User 4
Hallo Emah,
ein Netzgerät mit einem Motorgerät zu vergleichen ist nicht fair. Da kann das Netzgerät nur verlieren. Genauso kann man nicht einfach ein Akkugerät mit einem Netzgerät vergleichen, obwohl die Leistung der Akkugeräte immer besser wird.

Eine GKE 36 V-LI wäre super, damit hätten wir Händler eine zusätzliche Verkaufsmöglichkeit, denn die die wenigsten Werkzeughändler sind auch Händler von Motorgeräten. Aber auch das ist schon ein altes Thema.

Gruß
Stefan

Bosch_Experten
Bosch Experten Team
Vielen Dank an Alle,

das ist ja schon fast das komplette Marketingkonzept bzw. Pflichtenheft.

Gerne geben wir alle Hinweise an den Produktmanager weiter, immerhin sind das sind tolle Anregungen aus der Praxis.
Weiter so, wir freuen uns immer auf Ideen, die von Kennern kommen.

Mit den besten Grüßen
Das Bosch Blau Experten-Team
Make hard work easier and healthier. Bosch Professional.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Zusammen

Ich wollte sicher keine Motorsäge mit einer E-Säge vergleichen, habe ich auch nicht.
Ich benutze die Säge nur im Innenraum und nur bei der Konstruktion, da ich wie schon
gesagt ein Massivholzhaus habe, da sind die Balken nicht dicker als 160mm und mit einem
35er Schwert sollte das überhaupt kein Problem dastellen.
Der Komentar von Hermen, ist überflüssig da er selber keine GKE35 besitzt.
Danke an Carsten Rödl für den Praxistipp.
Aber Bosch kann nicht vorraussetzen das man ein Kettenschärfgerät oder eine Spezielle
Schärflehre von Oregon besitzt. Das Zeug liefert Bosch auch nicht mit.
Ich habe nur geschriben was mir mein befreundeter Forstler, beim benutzen der Säge berichtet hat,
wenn Bosch daraus keinen Nutzen zieht sind die selber schuld.
Verglichen mit einer Dolmar/Makita E-Säge laut aussage meines Forstprofis ein Glump.
Ich habe das in eine Sachliche Form übersetzt. 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Zusammen

Ich wollte sicher keine Motorsäge mit einer E-Säge vergleichen, habe ich auch nicht.
Ich benutze die Säge nur im Innenraum und nur bei der Konstruktion, da ich wie schon
gesagt ein Massivholzhaus habe, da sind die Balken nicht dicker als 160mm und mit einem
35er Schwert sollte das überhaupt kein Problem dastellen.
Der Komentar von Hermen, ist überflüssig da er selber keine GKE35 besitzt.
Danke an Carsten Rödl für den Praxistipp.
Aber Bosch kann nicht vorraussetzen das man ein Kettenschärfgerät oder eine Spezielle
Schärflehre von Oregon besitzt. Das Zeug liefert Bosch auch nicht mit.
Ich habe nur geschriben was mir mein befreundeter Forstler, beim benutzen der Säge berichtet hat,
wenn Bosch daraus keinen Nutzen zieht sind die selber schuld.
Verglichen mit einer Dolmar/Makita E-Säge laut aussage meines Forstprofis ein Glump.
Ich habe das in eine sachliche Form übersetzt. 😉

Hermen
Power User 4
Der Komentar von Hermen, ist überflüssig da er selber keine GKE35 besitzt.

Auch eine Möglichkeit von dem Widerspruch in den eigenen Aussagen abzulenken.
Aber passt schon. Dann ist die Säge halt Mist (die einem bisher gepasst hat), weil es ein anderer gesagt hat. Der muss es ja wissen.

In diesem Sinne.

;-))

Ich bild mir meine Meinung lieber selber.
Aber Bosch kann nicht vorraussetzen das man ein Kettenschärfgerät oder eine Spezielle
Schärflehre von Oregon besitzt. Das Zeug liefert Bosch auch nicht mit.
 
Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?????

Klar kann das Bosch voraussetzen. Dein Profi sollte das wissen.
KEIN Hersteller von Kettensägen (außer eventuell bei Aktionen) liefert eine Kettenfeile serienmäßig bei jeder Säge mit, aber JEDE Kette muss zwingend scharf sein um mit einer Kettensäge (wie auch mit jedem anderen Gerät) ordentlich arbeiten zu können.

Dann kauft man sich das halt selber oder lässt für wenige Euros die Kette schärfen.
Das ist bei regelmäßiger Nutzung ziemlich oft der Fall. Sägt man in einen Stein, Gewehrkugel oder in einen Nagel ists sowieso Essig mit scharf.

Aber da anscheinend die Bedienungsanleitung nicht gelesen wurde mal ein paar Auszüge aus der Selbigen:
Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie für Ihre
Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerkzeug. Mit dem
passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und sicherer
im angegebenen Leistungsbereich.

Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber. Sorgfältig
gepflegte Schneidwerkzeuge mit scharfen Schneidkanten
verklemmen sich weniger und sind leichter zu führen
 

Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 "Makita ist ja viel besser... und Bosch taugt nix, gibts ja auch im Baumarkt" "Bosch grün, Bosch blau, is doch eh alles das gleiche, heißt ja beides Bosch"

Irgendwie kommt mir das bekannt vor... ich glaub ich hab grad ein deja-vu! Noch jemand in der Runde? 
Hermen vielleicht? Oder du, ...

=)))

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Servus Forum, Servus Emah, Hermen und ag-36

Vielleicht kochen hier Emotionen hoch die in dieser Form bei uns im Forum gewöhnlich nihct vorkommen! Ich bin nicht der Moderator und will sowas auch nihct sein!

Aber: Überflüssige Beiträge hat und wird es bei uns nie geben, ganz im Gegenteil! Hier haben und werden wir uns weiterhin rege austauschen und Meinungen in sachlicher Form von Profi zu Profi besprechen.

Das eine Bosch Elektro-Kettensäge in blau eine Religionsfrage ist und bei Sthil Motorsägengurus vorurteile wachruft ist wohl jeden klar.

Für mich persönlich ist und bleibt die einzige alternative zur Bosch die ES von Sthil. Das ist Fakt und ein realer Vergleich. Birnen mit Birnen und Äpfel mit Aäpfel vergleichen, das ist gerade bei Werkzeugen wichtig.

Aber es gibt Regionalevorlieben die meist an der Aktivität des ortsansässigen Händlers bemessen werden.

Im Raum  Dresden werden SOLO gekauft, die lachen alle über Sthil, im Raum Rosenheim bis Bad Tölz ist es Sthil, Rosenheim bis Traunstein Husqvarna. In einigen kleinen Gebieten  wird auf die Serie von Hitachi gesetzt. Hat der Kunde Dolmar Geräte gehabt und dazu ein paar Makita Schrauber so kauft er nach dem Zusammenschluß beider Marken natürlich Makita Sägen....

Ein Zimmerer der Bosch Schrauber hat nimmt dann halt die Säge von Bosch..., hier spielt dann auch der Preis nach Rabatt eine Rolle.

Ich kann und will hier nur mal die Fakten aufzeigen und für euch darlegen.

Bei der Bosch hast du drei Jahre Garantie nach der Registrierung. Ersatzteile sind immer und sofort lieferbar, das kann unter den Sägekettenherstellern defenitiv dur noch Sthil (Hier lasse ich nichts auf Bosch oder Sthil kommen die beiden Sind Mustergültig, da können die anderen erstmal ein paar JAHRE nachsitzen, das ist Fakt), Ketten für die Bosch gibt es überall bei jeder Baywa oder Raifeisen-Lagerhaus. Sogar im Baumarkt wenn es eilt! Such du mal am Samstag ein Schwert für eine Husqvarna die älter ist als 3 Jahre! Viel Spaß dabei...

Die größte stärke der Bosch ist und bleibt einfach seine Standzeit, die wahre Größe kommt über die Jahre, wenn die anderen Kettensägen schon das zweite mal dem recycling zugefürt wurden läuft die immer noch.

Aber zurück zum Thema.

@Emah: Deine Säge geht in der Drehzahl runter, ist nicht normal bei anständiger Nutzung der Säge! Hier zu gibt es ein Paar Fragen die dein Problem begründen können:
- Ist die Kette scharf und richtig montiert? Bitte nicht lachen; stimmt die Laufrichtung? Kettenöl ist genug drin und von guter Qualität? Schwert nicht Krumm und der Stern dreht frei durch?

Wenn dies alles beachtet wurde sollte die Maschine nach Willershausen zum Bosch Service!

Die Gründe: Die Säge hat eine geniale Constantelectronic die genau das sinken der Drehzahl verhindern soll! Wenn die Säge aber runtergeht und dauern oder länger im Überlastbereich gefahren wird kommt normalerweise der Thermoschutzschalter ins Spiel! Wenn der dann nicht auslöst kann es sein das etwas nicht stimmt mit dem Gerät! DIES WÄRE MEHR ALS SELTEN, ABER AUCH SOWAS KANN EINMAL IN 5 Jahren vorkommen (ist mein Service Schnitt bei diesem Model)
Bei Sägen aller art sind Anwender Fehler der Hauptgrund für das Aufallen des Gerätes oder schlechter Arbeitsfortschritte aber auch schwerer Verletzungen....

@ Hermen: ärger dich nicht, ich kenne dich persönlich und ich weiß du meinteste es echt nur gut mit Emah, deine Beiträge haben schon vielen geholfen und sind nicht überflüssig, sondern deine freie Marken übergreifende Meinung.
Zum Thema Schärfgerät Oregon: Wenn das für 350,-€ immer dabei wäre wäre es gut!

@Emah: Frag mal deinen Kumpel, wenn er Ehrlich ist dann wir d er dir bestättigen das oft die Säge das billigste ist! Ein guter Féilen Satz kostet um die 60-100€ dann kommt noch eine Lehre dazu wenn er Profi ist die kostet 40-60€ Dann der Schnittschutz, zweiter Ketten Satz mit Ersatzschwert, Kettenölkanister, Helm, Handschuhe... ist aber nur Basis für Innen wenn man sich an die Vorschriften hält...;-) Gutti ist dann das Schärfgerät usw...

@Markus: Das Bosch Blau leider oft mit Bosch Grün verwechselt wird ist leider so und wird wohl noch lange dauern bis sich hier etwas ändert... Ich habe auch einen akkuten Erinnerungsschub! Danke übrigens für euren Besuch am Dienstag!

Ich denke ich habe jetzt genug zum "Glumb" gesagt (Ein Ausdruck der auf einem nicht vorhandenen Makita Forum so keinen Bestand hätte...)

Der Rödl


Hermen
Power User 4
Ich hab bereits seit Gestern einen Verdacht, warum....

- Die Leistung runter geht
- sich die Kette schlecht drehen lässt

Ich glaub das schlichtweg der Umlenkstern vorne defekt ist.

Oder hier wirklich Äpfel mit Birnen verglichen werden.
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
ich bin auch ein sehr kritischer nutzer von werkzeugen, dennoch ein paar worte zur säge:

das A und O bei kettensägen, gleich welcher art, sind rattenscharfe sägezähne.
wenn ich im winter im holzeinschlag bin, schärf ich teilweise mehrmals am tag meine zähne nach. bei eiche z.b. öfter wie im fichtenbestand. je schärfer man die kette hält, umso geringer ist auch deren verschleiß. ab und an mal schwert abrichten usw. vorrausgesetzt.
wie häufig wurde deine kette geschärft?
ohne jetzt hier den zimmerleuten zu nahe treten zu wollen:
viele von ihnen verwenden ketten, die auf den müll gehören, so rampuniert sind diese, da halt doch öfter mal ein nagel oder ne klammer getroffen wird.
ihre motorsägen packen dann die schlechte kette halt und rupfen sie durchs holz, leistung ist ja oftmals im übermass vorhanden (ich kenn einen zimmerer, der macht alles mit ner stihl ms460, irre).
eine elektrosäge geht hier jedoch mangels kw in die knie, denn auch die elektronik kann nur in gewissen bereichen regeln.
ich hab die letzte zeit 3x einen halben tag mit der neuen stihl akkumotorsäge gearbeitet. für obstbaumschnitt usw. ein traum.

allerdings muss man das auch wieder in eine gewisse preisrelation setzten.
schau einfach mal was die bosch kostet und was eben benzinbetriebe kosten, dann dürfte so manches klar sein.
auch das du schreibst, daß sich deine ketten übermäßig längt, deutet auf eine stumpfe kette bzw. mangelnde schmierung hin. oder sägt ihr stunden am stück?
einfach mal die ganze schneidgarnitur überprüfen bzw. überprüfen lassen und halt dran denken, daß die säge kein leistungshammer ist.

p.s. eine passende feile beizulegen macht auch nur bedingt sinn, da man das feilen auch erstmal erlernen muss. tiefenbegrenzer nehmen die meisten schärfdienste kaum herunter, da oftmals eine neueinstellung der schärfmaschine notwendig wäre. und wenn es händisch gemacht würde könnte keiner das schärfen bezahlen bzw. wollen, denn dann wäre nichts mehr mit 3-7 euro pro kette.

p.p.s
hab gerade mal nachgelesen:
die bosch hat eine kettengeschwindigkeit von 12m/s, meine kleinste benzin (ms260) hat 26m/s. das alleine erklärt schon einen entsprechenden sägefortschritt.
das bosch eine 3/8-ketteneinteilung verwundert mich zwar ein wenig, aber wenn die kette scharf ist sollte die ins holz fressen wie blöde.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@Hermen: genau.
@Stefan: richtig.

Carsten