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GKE 18V-40 Erfahrungen und Daten

ovi651
Erfahrener 2
Kurz:
Sehr leistungsfähig und OK für’n Preis.
 
 
***
 
Ausführlicher geht es mit dem Maß los, das mich immer an die Zeit der Röhrenfernseher erinnert, nämlich der ”Schwertlänge” von 40cm.
40cm ist an dem Schwert natürlich gar nix.
Insgesamt ist es länger, der max. damit schneidbare Durchmesser ist etwa 37cm.
 
Blick auf die Daten in der Bedienungsanleitung:
Max. Durchmesser 36cm.
 
Angaben hier sind jedoch mit Vorsicht zu betrachten, denn laut Daten wäre das GKE-Ding ein Hochentaster.
Für eine Hochentaster ist die Schwertlänge zwar Marktführend, jedoch zweifele ich an der Sinnigkeit - die Fähigkeiten zur Fernbedienung und das Gewicht bedenkend.
 
Die Verwirrung geht dort auch direkt mit Schwert und Kette weiter.
Als kompatibles Schwert ist neben einer Bosch-# ein Oregon 144MLEA041 angegeben.
 
Dazu erzählt der Oregon-Katalog:
 
14: Schwertlänge in Zoll, abgerundet auf 35cm
4: Nutbreite 1,1mm
ML: Single Rivet, Geringe Schnittbreite, Umlenkstern.
E: Teilung 3/8“, Umlenkstern 7 oder 9 Zähne.
A041: Schienenmontage
 
Zunächst scheint das die Erklärung dieser meistens schöngeschummelten ”Schwertlänge” zu sein, aber, weitergeblättert zu genau diesem Schwert, steht dort als Anzahl der Treibglieder 52.
OK, denk’ich, ist es womöglich doch ein 164MLEA041, das Längste dieser Art, mit abgerundeten ”40cm” und einem Soll von 56 Treibgliedern?
Klingt plausibel und wäre direkt geglaubt, hätte die Kette nicht 57 Treibglieder.
 
Zwar noch nicht nachgezählt, aber die Bezeichnung auf der Kettentüte sollte doch-nu wirklich stimmen:
 
90PX057XG
 
Wieder mit dem Oregon-Katalog aufgedröselt:
 
90: Teilung 3/8“ und Treibglieddicke 1,1mm
PX: Advance Cut™
057: Anzahl der Treibglieder
Danach kommt nur noch die ”Verpackung”. E für Ketten und R für 100’ Kettenrollen.
XG vermutlich dann für ”Plastiktüte für Bosch”?
 
Vielleicht kann das mit dem tatsächlichen Schwert und der Kettenbezeichnung jemand aufklären.
 
Die Kette ist übrigens die Längste dieser Art bei Oregon. Danach kommt nur noch die Rolle mit 1637 Treibgliedern 😄
 
 
***
 
Der Durchmesser der Feile für diese Kette ist 4,5mm.
 
 
***
 
Es ist die erste je besessene Kettensäge, die auch nach Tagen Nichtbenutzung nicht tropft — wenn…
… man ihr auf der Deckelseite des zur Ölzufuhr genutzen Bolzenlochen auch eine Dichtung spendiert.
Siehe Bild.
Klebeband aufs Schwert, vermutlich genau so gut im Deckel, wenn man das Schwert ständig drehen möchte, Hauptsache was Dichtes.
Der Kunststoffdeckel wird das Loch jedenfalls niemals völlig öldicht verschießen.
 
 
***
 
Es gibt keine Peilkante zur Peilung der Fällrichtung.
(Jedenfalls habe ich nix dergleichen gefunden)
 
 
***
 
Die Ölversorgung ist bei waagerechtem Betrieb, Schwert unten, nicht für Dauerbetrieb geeignet.
Der Ölfilter ist, Säge senkrecht, vorne links.
So kommt bei nicht mehr vollem Tank und dauerndem Waagerechtsägen bald kein Öl mehr.
 
 
***
 
Das Bild zur Kettenspannung in der Anleitung ist zur korrekten Spannung ungeeignet.
Da stehen diese ”6-7mm”, ähnlich wie in vielen anderen Anleitungen auch.
So stellt sich immer die Frage bei welcher Kraft dieser Abstand gilt.
 
Für Ketten mit Umleksternen habe ich vor zig Jahren gelernt das sich die Kette auf der Unterseite so gerade von selbst wieder in die saubere Nut ziehen soll, dann stimmt’s.
Wer es noch genauer möchte dreht dazu die Säge auf’n Kopp und hat so gleich das Spiel des Schwertes oben am Anschlag, um nach korrekter Spannung zuerst die hintere und dann die vordere Mutter anzuziehen.
 
 
***
 
Das gehäuseseitige Auflageblech steht auf der Höhe des Spannbolzens weit genug vor das die Nieten der Kette daran schleifen können.
Das hier ein T20 und eine kurze Schleifsteinbenutzung sinnvoll ist, stellt die neben der nur halben Öldichtung den zweiten Punkt der Art Mussnichsein dar.
 
 
***
 
Das Bild zur Kontrolle der Ölung in der Anleitung ist zwar grundsätzlich korrekt, habe jedoch festgestellt das’sas Öl sich noch viel lieber am Antriebsritzel abschleudert.
Wenn es das tut, ist die Nut gut voll Öl, aber vorne spritzt kaum was weg, verglichen mit der Umlenkstelle am Antrieb.
 
 
***
 
Im normalen Betrieb kommt am Umlenkstern praktisch kein Öl an.
Die Fettlöcher, eine passende Fettpresse und deren Benutzung alle paar Stunden machen somit Sinn.
 
 
***
 
Das Antriebsritzel schient dem der AKE 30Li zu gleichen.
Getestet habe ich das noch nicht.

 


GKE Dichtung.JPG
Man lernt nie aus.
52 ANTWORTEN 52

ovi651
Erfahrener 2

Und schon eine Ergänzung - wo ich so mein eigenes Foto betrachte:

Der Spanauswurf ist gut, aber bei langen Spänen und waagerechtem Betrieb nicht sehr gut.

Die Kunststoffkappe ”macht hinten wieder ein Stück zu”.

Die Schräge und Dicke der Kappe bis unten beibehalten und es wäre vermutlich sehr gut.

Man lernt nie aus.

Bosch-Franze-
Aktives Mitglied

Hallo Ovi, irgendwie versteh ich Deinen Bericht nicht. Auf was willst Du hinaus? Der erste Satz ist für mich nachvollziehbar. Alles andere muss jeder für sich selbst entscheiden. Das z. B. eine Hobby Schneideinrichtung mehr Öl verbraucht, ist technisch und nicht Hersteller bedingt. Sonst kann ich nichts nachteiliges sagen.             

Viele Grüße aus München! 

Auf was ich hinaus möchte steht in der Überschrift.

Wiederholung: Erfahrungen und Daten mitteilen. Ideal wäre noch ”wahre Fakten” zum Oregon-Durcheinander zu bekommen. Steht auch im Text.

Zu Deinem Beispiel: Ölverbrauch ist etwas, über das man berichten kann, wenn er vom Soll Richtung Gut oder Schlecht abweicht. Öl wegen eines nicht fertig konstruierten Deckels zu verkleckern ist in jedem Fall schlecht. Bei ”richtigen” Kettensägen ist die Ölmenge übrigens einstellbar. Allein schon notwendig bei verschieden langen Schwertern. 

Du kannst nix Nachteiliges sagen. Macht nix. Aber Du kannst die vier Fehler der Maschine hier nachlesen. Ich erfuhr sie, im wörtlichen Sinn. Sie wären alle sehr leicht durch Bosch zu beheben.

Die zwei ganz tollen Fehler in der Anleitung wären gar noch einfacher zu beheben.

So bleibt bei mir zusätzlich die Hoffnung das ein Boschmensch meine Erfahrungen - und die Daten - durch diesen Beitrag mitbekommt. Zumindest die Chance ist gegeben.

Man lernt nie aus.

tt76
Treuer Fan

Moin Ovi,

 

vielen Dank für Deinen Bericht.

Mich schreckt, dass am Stern kein Öl an kommt, und dass bei der mickrigen Schwertlänge.

Das ist für mich schon ein k.o. Kriterium, falls der Rest der Säge mir den zusagt.

Was hast Du den damit geschnitten? Mein Anwendungsbereich (Stammholz, bzw asten) wird wohl nicht ganz dem von Bosch angedachten (BSH und KVH sägen etc) entsprechen

_____________________________________ mit blauen Grüßen Torsten

Mein Hinweis zu den Schmierverhältnissen am Umlenkstern ist kein Nachteil dieses Schwertes. (”Führungsschiene”). Der Maschine schon gar nicht.

Das ist bei allen so.

Daher sind die Sterne entweder gefettet oder gekapselt. Im letzteren Fall haben sie gar keine Schmierlöcher. (Es können natürlich auch Billigst-Schwerter, die weder gedichtete Lager noch Schmierlöcher haben existieren, das weiß ich nicht.)

Werden solch Lager nicht gefettet, halten sie dennoch recht lange. Aber: Ich kenne Leute der Sorte ”Wie? Fett? Welche Löcher?”, denen der Umlenkstern irgendwann abrauchte. Bei mir in meinem hobbymäßigen Baumfällerleben ist das bislang noch nicht passiert. Daher erwähne ich das.

Damit erklärt sich was ich säge. Daher auch das teilweise dauernde Waagerechtsägen. Bei aus engen Stellen herauszuoperierenden Bäumen ohne Platz zum Fällen. 

Man lernt nie aus.

Ahh jetzt ja 🙂 

Meine Tsumuraschwerter haben diese kleinen Löcher, wodurch sie auch immer flüssige Liebe bekommen.. Allerdings sind die Schwertspitzen austauschbar.

Hoffentlich kann ich die Säge bald selbst mal testen, weil Katze im Sack kaufe ich nicht mehr.

_____________________________________ mit blauen Grüßen Torsten

Hallo zusammen,

ich habe mir die Bosch GKE 18V-40 heute morgen beim Bauhaus gekauft.

Eins vorweg ich bin echt kein Kettensägen Profi. Wir haben einen kleinen Baum im Garten gefällt, eine Eiche um genau zu sein. Dazu haben wir eine Stihl MS261 genommen.

Danach ging es an das zerkleinern der Baumkrone der Äste und den Stamm.

Den Stamm habe ich auch mit der Benzin Kettensäge zerkleinert aber alles andere also die Äste mit der Bosch GKE 18V-40. Ich habe dazu meine gebrauchten ProCore 18v 8Ah genommen.

Ich muss sagen ich finde die Bosch Kettensäge super, die ist sehr leise und um die Unterarm dicken Äste zu sägen ohne Gehörschutz echt super. Außerdem muss ich noch eine Magnolie stutzen und um die Hecke zu schneiden (kein Scherz, da wo die Heckenschere nicht durchkommt, weil die Äste schon zu dick geworden sind, Lorbeerkirsche) auch super.

Ich musste für die Benzin Kettensäge heute Öl für das Gemisch kaufen und dann noch an der Tanke Sprit. Dann mischen, den Luftfilter säubern (läuft nicht so richtig rund) und daran rumzärren mit Gashebel betätigen damit sie anspringt. Die ersten 5 Minuten ist das däääng dääääääääng ja ganz lustig aber dann nervt es mich und die Nachbarn bestimmt auch.

Bei der Bosch Kettensäge, Akku rein schauen ob Ketten-Öl drin ist und los geht's.

Soweit meine Meinung dazu. Was ist nicht so gut gelaufen?

1. Als Prämie von Bosch habe ich ehrlich gesagt einen dicken Akku erwartet 8 oder gar 12Ah. Kaufpreis ist bei Bauhaus 349€. Leider nein es gibt einen 4Ah Akku. Was soll das?

Wenn ich wenigstens etwas dazu zahlen hätte können um einen 8 oder 12Ah zu bekommen.

2. die Kette wird langsam stumpf. Ok dachte ich mir kauft dir im Bauhaus eine Ersatzkette und ein Feilbock und Kettensägeschärfgerät/Feilenhalter. Nö ist nicht.

Bauhaus hat die Kette die dabei war:

OREGON
2.609.007.365
90PX057XG
3135140771467

nicht da.

In Ihrer Produktliste welche Kette für welches Gerät geeignet ist ist aber die Bosch GKE 18V-40 nicht gelistet. Also hat die nette Verkäuferin alle anderen Daten versucht zu vergleichen rausgekommen ist dabei diese:
#### ACHTUNG: das ist wahrscheinlich nicht die richtige Kette!! ####
Oregon EAN: 5400182695479
AdvanceCut A57
Schwertlänge: 16" 40cm
Treibgliedstärke: .043 (1,1mm)
Kettenteilung: 3/8" Low Profile
Treibglieder: 57
https://www.bauhaus.info/saegeketten/oregon-saegekette-micro-lite/p/16108607
ich denke das ist diese hier
https://www.oregonproducts.com/de_de/micro-lite-kette/p/q90sg057e

Schwertlänge passt schon mal nicht, laut Bosch hat die Bosch GKE 18V-40 ein Schwert, Länge 360 mm (Schwertlänge scheint aber nie zu passen)
Auf den Bosch Seiten steht auch nichts darüber welche Kette die richtige ist.
Echt schwach, ja in Deutschland ist die Kettensäge gerade raus gekommen aber in Österreich ist die Kettensäge schon länger auf dem Markt.
Und das man im Bauhaus, die Säge kaufen kann aber keine oder auch noch eine falsche Kette bekommt, finde ich bei einem Gerät für 349€ schon stark.

Dann dachte ich mir ok, versuchen wir es andersherum was sagt OREGON. Da habe ich nur diese hier gefunden.
https://www.oregonproducts.com/de_de/kette-3-8h-1%2c1-hm-mit-sg/p/90px057e
Dank dem ovi651 aber ob das jetzt die richtige ist? Keine Ahnung. Natürlich ist hier die Bosch GKE 18V-40 unter "Modell-Montageleitfaden" nicht gelistet.
Teilenummer 90PX057E

Auf jeden Fall sind die "anderen Spezifikationen" wie Länge, Höhe, Breite Messerdicke nicht identisch!

Schwach von Bosch finde ich übrigens auch das nicht mal unter Ersatzteile, unter

https://www.bosch-professional.com/de/de/products/gke-18v-40-06008D3000

die passende Kette gelistet ist. In der Bedienungsanleitung ist die F 016 800 647 aufgeführt. Nicht lieferbar kein Händler verfügbar. https://www.bosch-professional.com/de/de/products/ersatzkette-40-cm-1-1-mm-professional-F016800647

 

Na gut, dann halt schärfen, dachte ich mir. Ich wollte mir einen Feilenhalter 2-in-1 kaufen bei dem die Rundfeile sowie Flachfeile bereits integriert sind und bei einem Arbeitsgang die Zähne nach-schärfen und gleichzeitig die Tiefenbegrenzer der Sägekette zurückgesetzt werden.
Gibts soweit ich weiß von den Marken STIHL oder PFERD. Leider habe ich keinen passenden Pfeilenhalter mit der Feilengröße 4,5mm gefunden.

Ich bin echt gefrustet.

Das mit dem XG am Ende wird nur eine spezial OEM-Bezeichnung sein. Die 90PX057E ist die Richtige. Was auf der deutschen Seite als ”Messerdicke” steht ist auch Blödsinn, auf der englischen Seite nicht vorhanden und gleicht sich auffällig mit der Packungsdicke. Bei Oregon gibt es einen online durchzublätternden und gut zu durchsuchenden Katalog. Ist zu empfehlen.

https://online.flippingbook.com/view/388032532/24/

Zum Feilen empfehle ich kein 2in1-Ding, sondern sowas: Q105860. Dem Anfänger wird hier geholfen die Feile auf der richtigen Höhe zu haben und man hat freie Wahl bei der Höhe und Form des Tiefenbegrenzers.

Laut Bosch ist das kein Schwert von 36cm, sondern 40cm. Mit 36cm ist der max. Schneiddurchmesser angegeben. Es wird das 164MLEA041 sein.

Aber: Warum, besonders zu Kriegszeiten, mit Krach Öl verbrennen? Mein erster Baum war unten etwa 50cm dick. Zwar keine Eiche, aber da braucht es nur etwas mehr Geduld und wird mit wenig Krach & Energie belohnt. 

Und: Bedenkend was ich mittlerweile alles sägte, deutet Deine schon nicht mehr scharfe Kette auf Kontakt mit Sand, Steinen oder Metall hin.

Man lernt nie aus.

Das mit dem XG am Ende wird nur eine spezielle OEM-Bezeichung sein. Die 90PX057E ist die Richtige.

 
Das Schwert hat laut Bosch keine Länge von 36cm, sondern von 40cm. Mit 36cm ist der max. Schneiddurchmesser angegeben. Es wird das 164MLEA041 sein.
 
Zum Feilen empfehle ich kein 2in1-Ding, sondern sowas: Q105860. Es hilft Anfängern dabei die Feile auf der richtigen Höhe zu haben und man hat freie Wahl bei der Höhe und Form des Tiefenbegrenzers. Bei Oregon gibt es einen online zu durchblätternden Katalog. Ist zu empfehlen.
 
 
Bedenkend was ich schon alles gesägt habe, deutet Deine nicht mehr scharfe Kette auf Kontakt mit Sand, Steinzeugs oder Metall hin.
 
Aber: Warum, besonders zu Kriegszeiten, Öl verbrennen? Mein erster Baum mit dem Ding war unten etwa 50cm dick. Zwar keine Eiche, aber da braucht es nur etwas mehr Geduld, die mit kaum Rohölverbrauch und leisem Krach belohnt wird.
Man lernt nie aus.

Das mit dem XG am Ende wird nur eine spezielle OEM-Bezeichung sein. Die 90PX057E ist die Richtige.

 
Das Schwert hat laut Bosch keine Länge von 36cm, sondern von 40cm. Mit 36cm ist der max. Schneiddurchmesser angegeben. Es wird das 164MLEA041 sein.
 
Zum Feilen empfehle ich kein 2in1-Ding, sondern sowas: Q105860. Es hilft Anfängern dabei die Feile auf der richtigen Höhe zu haben und man hat freie Wahl bei der Höhe und Form des Tiefenbegrenzers. Bei Oregon gibt es einen online zu durchblätternden Katalog. Ist zu empfehlen.
 
Bedenkend was ich schon alles gesägt habe, deutet Deine nicht mehr scharfe Kette auf Kontakt mit Sand, Steinzeugs oder Metall hin.
 
Aber: Warum, besonders zu Kriegszeiten, Öl verbrennen? Mein erster Baum mit dem Ding war unten etwa 50cm dick. Zwar keine Eiche, aber da braucht es nur etwas mehr Geduld, die mit kaum Rohölverbrauch und leisem Krach belohnt wird.
Man lernt nie aus.

Sehe just noch das mit der ”Messerdicke”. Das ist Blödsinn, auf der englischen Seite nicht vorhanden und gleicht sich auffällig mit der Dicke der Verpackung.

Man lernt nie aus.

Ok aber dann sind ja die beiden Ketten identisch?

Das wäre ja super weil die eine ist im Bauhaus vor Ort verfügbar die andere muss online bestellt werden.

Teilenummer 90PX057E

 z.B. bei Amazon 22€ ohne Prime 25,99

 und

Teilenummer Q90SG057E

für 26,95€ beim Bauahaus vor Ort

https://www.bauhaus.info/saegeketten/oregon-saegekette-micro-lite/p/16108607

Oder?

So sieht es aus.

Im besagten Onlinekatalog auf S.62 steht: Q90SG = PX.

Wie schon ganz am Anfang geschrieben wird die Kette durch 90PX und Anzahl der Treibglieder definiert.

Möglicherweise sind das Blisterverpackungen statt Kartons.

Man lernt nie aus.

Ja genau,habe eine gekauft, es ist eine Blisterverpackung.

ovi651
Erfahrener 2

Gewichtiges.

Betriebsfertig mit 12Ah-Akku erzählt meine Kofferwaage: 5,25kg.
 
War neugierig das mit meiner AKE 30Li zu vergleichen, samt 4Ah-Werkzeugakku und kaum noch Öl im Tank: 5,25kg.
 
Die AKE hat übrigens recht viel gesägt in 7 Jahren und bekäme insgesamt ein gutes ”+”, wenn das Ding das Öl wenigstens ein paar Tage für sich behalten könnte. Vor rund 5 Jahren habe ich ihr eine neue Ölpumpe verpasst und seitdem, schon wegen der Konstruktion, die Vermutung das es - auch - direkt am Pumpenstößel rauskriecht.

 

Man lernt nie aus.

Wirt-92
Neuling

Hallo Zusammen

Habe das Thema schon mal in einem anderen Beitrag angesprochen aber bin hier wohl eher an der richtigen Stelle

Habe die Säge nun ein paar Wochen auch schon 1-2 Betriebsstunden gemacht und bin gespaltener Meinung

Bin jetzt im Gebiet Motorsägen auch kein Neuling und gehe davon aus das es nicht an irgendwelchen Fehlbedienungen liegt

Funktioniert wirklich gut und arbeite gerne damit, von dem her möchte ich sie auch nicht mehr missen.

Aber ich glaube dass hier doch noch ein Paar Kinderkrankheiten vorhanden sind

Ich weis nicht ob das nur bei meiner ist aber wenn ich die Säge über Nacht stehen lasse dann ist darunter immer ein Fleck vom Ketten Öl, zwar nicht viel aber so dass man immer einen Karton unterlegen muss um das Regal nicht zu versauen, und es kommt auch nicht vom Schwert sondern läuft direkt aus dem Gehäuse.

Und was mich auch stört ist dass die Kette an dem Blech schleift an dem die Führungsschiene aufgesetzt wird, hier entsteht durch die Reibung sogar so viel Wärme dass der Kunststoff darunter angeschmolzen ist.

Dadurch ist die Freude über diese lang erwartete Maschine ein wenig getrübt

Gruß Alex


BO1.jpgBO2.jpg

ovi651
Erfahrener 2

Moin!

Warum genau da Öl rauskleckert habe ich oben erklärt. Gleich der zweite Punkt unter dem Schwert&Ketten-Durcheinander. Lösung: Loch zukleben oder sonstige Dichtung dazwischen.

Das mit dem Schleifen der Nieten sieht bei Dir extrem aus. Allerdings merkte ich es sehr früh beim manuellen durchdrehen der Kette und dem Kunststoff geht es bei meiner noch gut. Es wäre für mich ein Grund bei Bosch zu meckern. Ansonsten: Blech abschrauben, abschleifen bis nix mehr übersteht, Kunststoff geradefeilen und dann wird das Teil auch ohne Bosch-Meckerei weitersägen.

Und: Solle weiter hinten am Auswurf Öl zu sehen sein, dann eher deshalb, weil es bei viel Leerlauf eher am Antrieb abschleudert als vorne am Umlenkstern.

Man lernt nie aus.

lembi
Neuling 3

Meiner Meinung läuft das Öl an der Einfüllöffnung hinter dem Dichtring innen am Gehäuse entlang und unten.aus der Naht.

Ich habe die Säge Interessehalber zerlegt.

 

1000066238.jpg

1000066246.jpg

Huch. Das' blöd.

War vermutlich auch außen am Dichtring ölig, weil der nur an den Tank gepresst wird.

Flux meinen GKE-Tank kontrolliert. Der hat solch ausgefranste Ecken nicht, richtig glatt isser aber auch nicht.

Also für weitere Tester: Nach Kontrolle den Dichtring möglichst nicht mehr herausnehmen und verdrehen.

Immerhin ist das Zeug ”Auf Lager”...

Man lernt nie aus.

Hab meinen Dichtring mit angeklebt an den Tank und das Gehäuse.

Mal sehen obs jetzt besser ist

Hm meine macht auch eine Pfütze da wo sie liegt.

der Deckel ist auch an zwei Seiten ausgefranst.

 

Hilft es die Säge auf der rechten Seiten zu lagern? Dann sollte das Öl über den Deckel nicht auslaufen können.

Das hilft für die Dichtung sicher. Aber dann ist die Tankbelüftung ständig in Öl...

Man lernt nie aus.

Moin Lieber Ovi...

Leider kapier ich schwer....

Mit der Dichtung wenns geht noch mal langsam und deutlicher?🙄

DANKE

und WUNNERBARES WOCHENENDE an ALLE!!

Gruss Willy

Du meinst vermutlich das mit der undichten Tankdichtung.

 
Einige Tanks sind dort wo die Dichtung aufliegen und dichten soll ”ausgefranst”. Der Tank ist fehlerhaft gefertigt und sollte normalerweise im Ausschuss gelandet sein statt in einer GKE.
 
lembi hat solche Stelle im Foto rot markiert.
 
Wenn man die Säge auf die Schwertseite  ablegt, mit der Einfüllöffnung nach oben, wie Majkic das machen möchte, kann dort natürlich kein Öl mehr rauslaufen.
Ich habe nur angemerkt das dann die Tankbelüftung dauernd im Öl ist. Ob die dann auf Dauer dicht ist, ist die Frage.
 
Die Belüftung, ein Ding, das nur Luft rein lassen soll, aber nix raus, habe ich im Bild markiert.
 
Bildschirmfoto 2024-10-26 um 11.56.23.png
Man lernt nie aus.

Moin

Meine Kanister sind dicht, sogar luftdicht, die können gross werden oder kleiner werden..sie sind dicht, immer.

Meine Kettensäge-Tanks auch dicht, aber sie halten keinen Druck aus, irgendwann sickert was durch, so mit der Zeit, ABER NIEMALS der EINFÜLLSTÜTZEN, selbst die Bosch grün Akkukette hat vernünftigen Füllstutzen, das ist doch wie eine Tüte Milch mit Schraubgewinde...noch einfacher gehts doch nicht 🙄

Wozu das Teil Nr.40 ?? was soll das?🤔

Gruss Willy

#40 ist die Dichtung. Sie dichtet nicht nur Tank gegen Schraubdeckel ab, sondern auch Tank gegen Gehäuse und dient damit gleichzeitig als Tank-Halterung.

Es ist alles gut konstruiert. Nur sollte der Tank einen korrekten Flansch haben und keine Fransen.

Man lernt nie aus.

IMG_3836.jpeg

Würde das Öl nicht zwischen dem weisen Tank und dem blauen Gehäuse eh durchsickern selbst wenn der schwarze Ring zwischen dem blauen Gehäuse und Deckel abdichtet?

IMG_3831.jpeg

Ja, so ist es. Nun, wo sich wohl genug Öl im Gehäuse sammelte, merke ich das ich das auch mein Exemplar Tank-Geschädigt ist. Nur wenig, aber doch so zwei Tropfen pro Tag.

Habe das Teil ausgebaut und dabei gemerkt das ich was Falsches schrieb. Die Dichtung hält den Tank nicht. Er sitzt formschlüssig im Loch des Gehäuses. Habe mich da wohl an eine andere Billigsäge erinnert und beim ersten Herausnehmen der Dichtung mein Hirn an der stell auf Pause.

Was da mehr oder weniger ausgefranst ist, ist die Schweißnaht der Tankhälften, zumindest bei meinem Tank. Hier war der Rand zwar auf Höhe der Dichtung, aber es zog sich ein feiner, nicht geschweißter Schlitz nach innen. 

Fettfrei gemacht, 250º Lötkolben ohne Zinn, zusammengedrückt und plangefeilt.

Werde berichten.

Man lernt nie aus.

Moin

Typisch Service bestellen, Gerät abholen lassen, der Servicemann schaut ob er noch gute Tanks am Lager hat, sonst warten sie ab bis neue Ersatzteile da sind.

Bei Qualtätskontrollen wohl entfallen, vlt. waren die Ingenieure noch in Urlaub ?

Öl hat nix in der Natur zu suchen, jeder Tropfen Öl in 1000l Wasser oder so🙄

Wir haben fast schon einen Umweltskandal an der Backe...

Gruss Willy

 

Hardy1
Erfahrener 2

Hallo ovi651, 

vermutlich weist die GKE 18V-40 keine Peilkante zur Peilung der Fällrichtung von Bäumen auf, weil Bosch diese Kettensäge offiziell nicht für Fällarbeiten freigegeben hat. Siehe BDA: 

„Bestimmungsgemäßer Gebrauch: 
Das Elektrowerkzeug dient zum Sägen von Bäumen und Baumstämmen in Bodennähe. Es kann für Schnitte längs und quer zur Faserrichtung verwendet werden.
Dieses Elektrowerkzeug ist nicht geeignet zum Sägen von mineralischen Werkstoffen.
Dieses Elektrowerkzeug ist nicht zum Fällen von Bäumen bestimmt“. 

Mit freundlichem Gruß

Hardy 

So wird es wohl sein. Tatsächlich ist es recht einschränkend einen Hochentaster nur in Bodennähe einsetzen zu sollen.

Aber, weg vom Spasss: Diesen, ich nenne den flux ”Gewährleistungsvermeidungstext”, habe ich bis eben nicht gelesen. Hätte ich auch kein' Bock zu gehabt.

Man stelle sich vor: Wir befinden uns hier in einer blauen, gewerblichen Gegend. Das Teil alles machen lassen zu dürfen, von Nichtholz einmal abgesehen, zusätzlich noch verschiedene Schwertlängen und Arten anzubieten, Antriebe für höherwertige Ketten und als Kirsche ganz oben noch für die Kletterei zu zertifizieren, zu einem Preis unter dem der etablierten Kettensägenhersteller - das brächte Marktanteil.

So ist das nur eine etwas stärkere Version der grünen Säge zu einem momentan gerade noch zu vertretenden Preis. Aber erst wenn die hier berichteten Fehler geradegebogen sind.

Man lernt nie aus.

Den Satz finde ich befremdlich. Wie professionell möchte Bosch mit seinen Maschinen noch sein?

Wo geht die Reise mit Bosch in Zukunft hin??

Auf meiner Langzeit-Wunschliste hab nun schon mehr durchgestrichene Geräte als die, für die ich Bosch blau überhaupt noch in Betracht ziehe. Die gecancelten Anschaffungen waren bittererweise allesamt Elektrowerkzeuge für die sich Bosch zig Jahre Zeit genommen hat diese auf dem Markt zu bringen… Und dann war’s meist ernüchternd.

Sorry, aber ich erwarte von Bosch Maschinen die Benchmark sind. 
So wie, was mir zugetragen wurde, wohl das neue Baustellenradio. Leider hab ich dafür keine Verwendung mehr. Das kam, auch, zu spät. Viel zu Spät. Kein Baustellengetingel mehr. Wie hätte ich das Gerät vor 5, 6 Jahren gefeiert!!!

Edit: Sorry für‘s etwas vom Thema abgleiten. Aber zu lesen dass bei einer Kettensäge das Bäume fällen bestimmungsgemäß nicht vorgesehen ist ist schon ein starkes Stück…

Ernster Bruch des blauen Herzens und der damit verbundenen Überzeugung

Moin

Sicher gibts reichlich Lesestoff für "Sicherheit" bzgl. Kettensägen..

Bei Husqvarna 535i XP kostet auch eine Kleinigkeit, sie darf Bäume schmeissen, hab BDA gelesen, wie es bei anderen Herstellern so los wäre, ich weiss es nicht.

Sicher gibts Unterschiede bei Herstellern, ich vermute aber das es die lange Bauweise nur zum ausasten geeignet wäre, oder auf dem Boden zerkleinern.

Ehrlich gesagt, ich käme nie auf die Idee eine Bosch-Akkukette zum Bäume schmeissen gedacht, dazu ist sie viel zu lang gebaut, wer soll sie länger aushalten...das dauert ehe der Baum (35cm) kommt, lass grad mal die Hauptstrasse abgesperrt sein und nun soll die GKE 18V-40 alle reichen??

Selbst hier würde ich gerne 2 gute Profisägen dabei haben, falls eine grad jetzt kaputt ging...

Gruss Willy

Tja, Leute gibts… ;D

 
Ich würde nie auf die Idee kommen Öl mit viel Krach zu verbrennen, wenn es auch hocheffizient batterieelektrisch geht.
 
Bei dem Erlending haben die 37cm der GKE so gerade gereicht.
Gesamt-Sägezeit unter einer Minute, inklusive der Kontrolle das der Fällkeil nicht untersägt ist.
 
Zur Zeit der Birke hatte ich noch keine 37cm Akkusäge und bevor ich nur auf die Idee kam Kabel auszurollen, lag das Teil schon.
Man kann nämlich tatsächlich auch Bäume mit Kettensägen fällen, deren Schwerter kürzer sind als die 50cm-Birke.
 
Die Vorbereitungen dauern immer um ein Vielfaches länger als das Sägen.
(Die vielen Geschichten der sehr häufig vorkommenden Nutzung nicht perfekt scharfer Ketten lasse ich hier lieber weg.)
 
Nein, Gefahr bei Sägenausfall gab es bei Beiden nicht.
Ja, sonst wären weitere Maschinen betriebsbereit gewesen.
 
Und was ist die letzte Rückfallebene um Ausfällen vorzubeugen?
Genau. Eine große Bügelsäge. Die ist so alt, damit hat schon Opa so manches Bäumchen von diesem relativ kleinen Durchmesser zersägt und verfrachtet.
Ist extrem scharf und gut eingeölt. 
 
02.png01.png
Man lernt nie aus.

Moin

Es geht immer mal was, mein Vater brauchte nur eine Bügelsäge und alles war weg...😀

Aber es lag auch in der Familie, meine Kinder holten die Bügelsäge und sie schmissen Bäume mitten im Hochsommer, leider sie durften nicht und der Herr Baron kam vorbei, wegen dem Schaden...diese blöde Bügelsäge...🤔

Gruss Willy

Moin Ovi,

auf dem unteren Foto sieht die Bruchleiste so dünn aus, oder täuscht das?

_____________________________________ mit blauen Grüßen Torsten

Das ”Scharnier” war tatsächlich nicht mehr sehr viel, ”man” hätte mehr ziehen sollen, ist außen weggesägt, weil Schwert nicht lang genug, aber vor allem sind die stehen gebliebenen Splitter direkt abgesägt worden.

Durch solche ist schon durch dusseliges dran Vorbeilatschen Schienbein-Blut geflossen. Sich auf den Stumpf im oberen Bild zu setzen mag man sich auch nicht gerne vorstellen.

Man lernt nie aus.