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GBH 4 DSC Probleme mit Elektromotor

feinstaub08
Neuling 2
Hallo zusammen,

ich besitze einen Boschhammer der schon etwas älter ist aber für mich hat er immer gute Dienste geleistet.

Leider will er im Moment nicht mehr.

Zur Vorgeschichte: Bekannter von mir hatte mal das Gerät, bei ihm sind ganz kleine Steine von unten wo der Kollektor ist reingekommen, war Splitt vom Pflastern.

Habe dann das Gerät geöffnet und sah das das eine Kugellager hinüber war. Habe dann diesen bestellt und da die Kohlen auch nicht mehr die längsten waren diese dazu da das Gerät eh offen war. Danach lief das Gerät bei mir bestimmt noc einige mal.

Jetzt am Wochenende beim Bohren eines Loches war auf einmal Feierabend nix tat sich mehr so als würde der Motor keinen Strom mehr bekommen. Habe dann das Gerät zerlegt Srom ist nach dem Hauptschalten da wenn man diesen betätigt. Aber der Motor hat sich keinen Millimeter bewegt. Habe dann am an den Anschlussplatte gemessen wo die Kohlen drauf sitzen da kamen 91 Volt an tat sich aber nix. Wie aus heiteren Himmel bewegt sich der Motor auf einmal, wieso ist mir Rästelhaft. Habe dann am Gehäuse drauf geklopft wo der Polschuh und der Anker drinnen sitzen das wars. Danach tat sich dann nix mehr.

Jetzt zu meiner Frage: wiese hat die Platte wo die Kohlen drinnen sitzen 3 Anschlüsse, siehe Bilder?

Wenn ich doch die Phase nicht durch die Drehzahlregelung lasse, sondern direkt auf einen der Kohlen Klemme müsste sich doch der Motor drehen, vorausgestezt er ist in Ordnung?
 
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13 ANTWORTEN 13

higw65
Power User 4
Verzeih, wenn ich dich hier jetzt enttäuschen muss, aber bei elektrischen Problemen und Fehlern gibt es hier im Forum keine Hilfe. Da es sich um ein offizielles Hersteller-Forum handelt ist das auch eine Absprache mit Bosch.

Bei elektrischen Problemen an Netzgeräten bitte an den Service oder einen Fachmann wenden. Die helfen dir sicher gerne weiter.

Gruß GW
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

feinstaub08
Neuling 2
Das ist schade hätte ja sein können das es hier es dem einem oder anderen auch schon gegangen ist.

Ist jemanden ein Forum bekannt wo sowas behandelt wird?

Bosch1969
Erfahrener
Sorry,
aber bei Elektroproblemen bitte immer einen Fachmann um Hilfe ersuchen!

Gutgemeinter Gruß
Bosch1969
YouTube: TheBoschler / facebook: Claus TheBoschler

hoffes
Neuling 3
Und bitte nie Reparaturen an Maschiene unter Spannung das kann sehr ins Auge gehen. Lieber durchgangsprüfen oder Wiederstand Messen

feinstaub08
Neuling 2
Habe den Fehler gefunden, darf aber hier es wahrscheinlich nicht schreiben was es war.

Naja nun läuft sie wieder.




 

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Du darfst doch sagen was "der Meister" gefunden und behoben hat (:)
Ich finds auch nicht ganz soo kritisch, denn es gibt auch Bücher " Wie repariere ich meine Bremsen am Auto selber"  und es ist nicht verboten das zu tun obwohl höchstgefährlich und vor allem können auch andere zu Tode kommen.
Aber hier sind wir bei Bosch zu Gast und Bosch bietet selbst Reparaturen an von daher kann das keine Reparaturanleitungsforum für Elektromaschinen werden, heisst aber nicht das man einen Fehler benennen und beschreiben darf.
Gruss Willy


 

kuraasu
Spezialist 2
Moin,

kritisch sind halt so Sachen wie diese hier:
erstellt von feinstaub08 am 02.09.2018, 13:10 Uhr
Habe dann das Gerät zerlegt Srom ist nach dem Hauptschalten da wenn man diesen betätigt. [...]
Habe dann am an den Anschlussplatte gemessen wo die Kohlen drauf sitzen da kamen 91 Volt an [...]

Wenn ich doch die Phase nicht durch die Drehzahlregelung lasse, sondern direkt auf einen der Kohlen Klemme [...]

solange Deine Beschreibung ohne solche Vorgehensweisen auskommt, sollte es kein Problem sein, den Fehler bzw. dessen Lösung hier zu posten. Es darf halt nur niemand, der das hier irgendwann mal über Google oder so findet, dazu verleitet werden, ohne Beachten der nötigen Sicherheitsrichtlinien an der offenen Elektrik der Maschine im spannungsführenden Zustand herumzudoktorn, denn bei 230 V ist nun mal Vorsicht geboten.

Ist im gewerblichen Umfeld eigentlich nach einer Reparatur an der Elektrik eine erneute DGUV-Prüfung erforderlich, oder bleibt der normale Prüfzyklus bestehen (wie beim Kfz, das ja auch erst zum festgelegten Termin wieder zur HU muss)?


Gruß
kuraasu

Holger_Schrade
Spezialist

Ist im gewerblichen Umfeld eigentlich nach einer Reparatur an der Elektrik eine erneute DGUV-Prüfung erforderlich, oder bleibt der normale Prüfzyklus bestehen (wie beim Kfz, das ja auch erst zum festgelegten Termin wieder zur HU muss)?


Ja nach einer Reparatur ist grundsätzlich eine DGUV 3 Prüfung notwendig.
Wobei ganz richtig ist das auch nicht, wenn man den elektrischen Teil (dazu zählt auch das Gehäuse in dem spannungsführende Teile verbaut sind) nicht berührt hat, kann man auch darauf verzichten. (z.B. Wechsel der Fussplatte an einer HKS).

Grüße

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Kleiner Abschweifer:
Kann mal einer schildern was überhaupt und wie geprüft wird?
Was kostet das?
Was ist wenn zb. der Segelmachermeister ( 10 Angestellte) seine Maschinen übers Wochenende selber repariert und sie dann überprüfen lässt ehe sie wieder in Betrieb gehen, ist das erlaubt?
Gibts Sicherheitsrelevantes was bei der Prüfung nicht erkannt werden kann, bzw. kann man sich wirklich verlassen?
.
--Beim Auto kann und darf der TÜV nicht hinter Verkleidungen prüfen, = zerstörungs-und zerlegungsfreie Sichtkontrolle- und der Tüv haftet auch nicht wenn er was übersieht, zb. die fast durchgegammelte Bremsleitung unter U-Schutz verborgen oder der durchrostete Vorderachskörper unter dem Unterfahrschutz.
.
Warum haben Leihgeräte aus dem Baumarkt keinen Stempel? (Bauhaus prüft selber aber ohne Plakette, bei Team ebenso)
Was ist ein "E-Check" ?  (unsere Elektriker machen das)
Muss der Elektromeister der für seine Kunden " E-Check" anbietet seine EIGENEN Geräte für SEINE Gesellen auch mit Stempel versehen, oder ist er als Fachkraft davon befreit?
(Unser E-Meisterbetrieb hat keine Plaketten auf seine Geräte auf der Baustelle, sagt aber anderen das E-Check sein muss (:)    )
Ein ziemliches Chaos..
Gruss Willy


 

Holger_Schrade
Spezialist
Hallo Willy,

das ganze ist recht komplex...

Die durchzuführenden Prüfungen leiten sich anhand er Schutzklasse ab.

Bei SK1 sind das z.B.
Sichtprüfung
Schutzleiterwiederstand (R PE)
Isolationswiederstand (R ISO)
Ableitstrom (I PE)
Funktionsprobe

Zum Prüfen sollte ein kalibriertes Messgerät vorhanden sein (z.B. Gossen Metrawatt Secutest).

Wenn er die entsprechenden Fachkenntnis hat darf er seine Maschinen selber reparieren, im Fall der Fälle entscheidet dann eh ein Richter ob die Fachkenntnisse ausgereicht haben.

Ja es gibt durchaus Sicherheitsrelevantes was bei der Prüfung nicht erkannt werden kann, z.B. eine nicht angezogene Schutzleiterverbindung, die bei der Prüfung trotz bewegen der Anschlussleitung den erforderlichen Wert hat, aber nach dem die Maschine drei mal abgelegt wurde eben nicht mehr vorhanden ist. (evtl. könnte man das über eine Messung mit 10A Strom abfangen, aber es sind nur 200mA Messstrom vorgeschrieben)

Mit der Haftung ist das wie immer schwer, die Prüfung ist eine Momentaufnahme, reist der MA 5min nach der Prüfung den Stecker an der Zuleitung aus der Wand und löst sich dabei der Schutzleiter kann der Prüfer nichts dafür....

Der Stempel ist keine Pflicht, der ist nur für den "Nutzer" um zu sehen ob das Gerät aktuell Geprüft ist, und damit durchaus als sehr sinnvoll zu empfehlen.

Der "E-Check" ist bei Geräten nichts anderes als die DGVU 3 Prüfung nach VDE 0701-0702,
bei elektrischen Anlagen nach VDE 0100, meines Wissen aber rechtlich Geschütz und Innungsfachbetrieben vorbehalten.

Weiteres findest du z.B. Hier

haifisch18
Power User 4
Als die DGUV 3 noch BGV A3 hieß, war es möglich, die Prüfung von einer entsprechend unterwießenen Person machen zu lassen. Wir haben als Dienstleister im Maschinenbau unsere Geräte selbst gerpüft, ohne das wir Innungsfachbetrieb waren und der Prüfer gelernter Elektriker war. Er musste aber jährlich zu einer Unterweißung, diese war in Teilen auch Prüfgerätespezifisch.
Wie sich das verändert hat, habe ich aufgrund beruflicher Veränderungen nicht mehr mitbekommen.

 
Maria, Maria, i like it laut!

Holger_Schrade
Spezialist

Daran hat sich auch nichts geändert, eine EUP (Elektrotechnisch unterwiesene Person) darf prüfen, die Prüfung muss dann aber von einer Elektrofachkraft unterschrieben werden, diese haftet dann auch für die Messung...

Die Fortblidung macht grundsätzlich auch bei Fachkräften sinn, sinnvollerweise macht man diese auch auf "seinem" Gerät, da doch jedes davon seine eigenheit hat, dank Deregulierung gibt es allerdings keine direke Pflicht.

Über das Thema könnte man Tagelang diskutieren und schreiben, denke aber dass, das hier dafür die falsche Plattform ist.
Abschließend noch mal zusammen gefasst:

1. die Prüfung ist (quasi) pflicht (BG)
2. die Prüfung findet nicht jeden Fehler
3. bei der Prüfung können Geräte beschädigt werden (nur wenn man nicht weiß was man tut)

Grüße
 

Mike
Neuling
Hallo zusammen, das Thema ist schon von  2018 ,aber ich habe jetzt das gleiche Problem.@ Feinstaub, was hat der " Meister" denn heraus gefunden,was dass Problem war?  Guss Mockenhaupt-mike@web.de
erstellt von feinstaub08 am 07.09.2018, 12:52 Uhr
Habe den Fehler gefunden, darf aber hier es wahrscheinlich nicht schreiben was es war.

Naja nun läuft sie wieder.