am 15.06.2013 14:33
am 15.06.2013 16:44
am 15.06.2013 17:07
am 15.06.2013 17:25
am 15.06.2013 20:51
am 17.06.2013 08:08
Bei der Verwendung von Flachdübeln mit Standardgrößen (0/10/20) in Weichholz, würde ich die Vorschubgeschwindigkeit nicht reduzieren, sondern anheben ...
... denn wenn ich Dich recht verstehe, qualmt das Holz und nicht die Maschine ... 😉
am 17.06.2013 11:43
am 17.06.2013 11:53
am 17.06.2013 12:04
am 17.06.2013 12:52
Original von Uwe Seeger am 17.06.2013, 12:04 Uhr
Mahlzeit zusammen,
@Jörg,
tut mir leid dir hier gnadenlos wiedersprechen zu müssen.
Das Aufbrennen von Holz geschieht aufgrund von Wärmeentwicklung.
Diese wird erzeugt durch Reibung.
Reibung entsteht über Drehzahl (diese ist speziell bei einer GFF NICHT regelbar) oder/und stumpfes Werkzeug in Verbindung mit Druck.
Wenn an deiner TKS beim Sägen Qualm entsteht drückst dann auch fester/erhöhst die Vorschubgeschwindigkeit???
Ich prüfe da andere Parameter!
Also Vorschub bitte etwas zurück, dafür gibts auch Werte von m/sec oder m/min der Sägegeschwindigkeit.
Ansonsten weiter viel Spass mit Lebensdauer deiner Maschinen, deren Einsatzwerkzeug und den erzielten Arbeitsergebnissen.
Im Übrigen hat sich der Fragesteller längst durch die Hintertür aus diesem Thread verabschiedet.
Gruß
Uwe
Da warst jetzt schneller 🙂
vgl. auch zwei andere neue Threads mit ähnlichem Gebaren!
Grübel Grübel
@higw,
das mit dem Blatt ist durchaus denkbar, komme nur nicht auf solch profanen Sachen :-)))!
@Uwe
Sehe ich ehrlich gesagt nicht so zumindest ist meine Erfahrung diesbezüglich völlig anders ...
Bsp. Flachdübelfräse
Ist eigentlich mehr Säge als Fräse ...
... die Spanabnahme entsteht durch Sägen/Schneiden w.a.i. und nicht durch Wärme.
Richtig ist allerdings, dass die abgenommen Späne keine/wenig Wärme transportieren und die "Hitze" der Spanabnahme überwiegend im Werkstück/Einsatzwerkzeug verbleibt.
(darum ist eine externe Absaugung auch in diesen Fällen eine kluge Option zur Kühlung ... ;-))
Daraus folgt:
Schnell rein - Schnell raus = weniger Hitzestau = keine Verbrennungen am Werkstück oder ausglühen des Einsatzwerkzeuges.
Generell kann man eigentlich sagen, dass je kürzer die Zeit des Aufeinandertreffens von Einsatzwerkzeug und Werkstück ist, desto geringer ist die Hitzentwicklung (ist beim Sex ja auch so 8-))
Einige weitere Parameter sind diesbezüglich natürlich auch noch relevant so z.Bsp.:
* erforderliche Qualität des Schnitts/Fräsung
* Leistung des Werkzeuges in Verbindung mit der Festigkeit des Werkstückes, daraus resultierend die Arbeits-/Fortschrittsgeschwindigkeit.
Meine GFF 22A z.Bsp. lächelt milde wenn ich Fichte o.ä. fräse ...
... bei Eiche oder Buche bekommt die aber auch schon mal dicke Backen.
Als einfaches Beispiel nimm eine Ober-/Kantenfräse mit Abrundfräser. Wenn die Vorschubgeschwindigkeit ZU LANGSAM IST, bist Du anschließend mit mühevollem nachschleifen beschäftigt sofern es überhaupt möglich ist ...
... und das obwohl der Fräser nur an einer Stelle länger bleibt als notwendig (selbst OHNE Spanabnahme).
Zu Deinem Beispiel mit der TKS:
Beim sägen z.Bsp. mit einer TKS/KGS wähle ich eine Vorschubgeschwindigkeit die meinem Arbeitsstil als auch dem gewünschten Schnittergebnis entgegenkommt. Das Schnittergebnis betrifft in diesem Falle nicht nur die Oberflächenkante(n), sondern auch die Qualität der Schnittfläche im Allgemeinen ...
... aber im Idealfall immer so schnell es geht bzw. bis zu dem Punkt an dem ich das Werkstück noch exakt und sicher führen kann.
Wenn aber die Säge zu wenig "Power" (für das zu sägende Material) hat, das Sägeblatt ungeeignet oder eher stumpf als scharf ist, muss ich die Vorschubgeschwindigkeit reduzieren ...
... und dann kann es passieren das die Schnittfläche verbrennt (schwarz wird) und/oder sogar "qualmt" ...
Wie schon gesagt, dass sind meine empirischen Erfahrungen im zerspannen von Holz mit Sägen und Fräsen ...
... ich bin aber auch kein gelernter Schreiner/Tischler.
am 17.06.2013 13:00
am 17.06.2013 13:15
Original von Uwe Seeger am 17.06.2013, 13:00 Uhr
Leider kann ich nix für die Physik,
Holz brennt nun mal bei Wärme,
Wärme entsteht durch Reibung,...
... da gebe ich Dir vollkommen Recht aber das steht auch nicht in Widerspruch zu meinem Post, ganz im Gegenteil ... 😉