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Geschrieben am 13.02.2014, 17:05 Uhr
Fast schon immer - außer in den Anfangsjahren des Boschhammers - wird die Schlagerzeugung durch ein sogenanntes "Elektro-pneumatische" System erzeugt. Die elektrische angetriebene Drehbewegung des Motors wird durch ein Pleuel oder Rationsschwingern in eine Hubbewegung umgesetzt. In einem ausgeklügelten System läuft ein Kolben in einem Rohr (Hammerrohr). Das Hammerrohr ist vorne durch einen sog. Döpper abgedichtet und es entsteht ein Luftpolster. Der Döpper entspannt sich und rast gegen das Einsteckende vom Bohrer und die erzeugte Kraft wird so auf die Bohrerspitze übertragen.
Damit dieses Zusammenspiel funktioniert, müssen die Einzelteile gefettet werden und bei niedrigen Temperaturen kann das Fett verharzen. Abhilfe wie schon beschrieben, eine wärmere Lagerung oder das Warmlaufen lassen.
Je nach Temperatur und langer Lagerung kann dies durchaus ca. 1 Minute dauern bis der volle Schlag einsetzt. Ein kleiner Tipp: beim Laufenlassen einfach den eingesteckten Meißel oder Bohrer fest auf den Boden stoßen, dadurch löst sich der Döpper aus seiner Fangvorrichtung. Diese Fangvorrichtung ist wichtig für einen sicheren Übergang in den Leerlauf.
Schöne Grüße
Das Bosch Blau Experten-Team