Moin,
auf der Zubehörseite findet sich - gut versteckt - eine "Absaughaube zur Kantenbearbeitung" 2608000488 für diverse Bosch Oberfräsen. Nun ist die GOF 1250 CE bzw. LCE so direkt nicht mit in der Liste der kompatiblen Geräte gelistet, und ebensowenig taucht die Haube in der BDA der Fräse auf. Andererseits sah sie auf dem Produktbild vielversprechend genug aus, um den Versuch zu wagen, die GOF unter die Haube, bzw. eigentlich ja die Haube unter die GOF zu bekommen.
Nach einigen Tagen Bestell- und Lieferzeit konnte das gute Stück dann auch beim örtlichen Fachhändler abgeholt werden; der Lieferumfang bestand aus der Haube selbst und zwei Rändelschrauben zur werkzeuglosen Befestigung selbiger unterhalb der Fräse. Als Ergänzung und aus der positiven Erfahrung mit der inzwischen ähnlich ausgerüsteten GKT heraus wurde die gelbe Saugerabteilung des Händlers anschließend noch um einen C35-Stutzen erleichtert, der in Kürze eine dauerhafte Verbindung mit der Haube eingehen soll.
Zur Montage unter der Fußplatte der Fräse bringt die Haube diverse Bohrungen und Langlöcher mit von denen auch einige auf den Lochabstand der GOF 1250 passen. Leider ändert sich dabei der Winkel der Griffe zur Werkstückkante in ungünstiger Art und Weise, sprich: gute Führung (beim Fräsen) sieht anders aus. So kam dann doch noch die PBD 40 zum Einsatz, und die Haube wurde um ein weiteres Loch an passender Stelle reicher; die zweite Schraube sitzt dann in einem der originalen Langlöcher.
Und wie sieht's mit der Saugleistung aus? Bisher gemischt. Den ersten Einsatz hatte die Haube mit einem 12 mm Radiusfräser, mit dem sie sich anscheinend noch nicht so ganz grün ist. Ob der Staub, der sich da fröhlich in meiner Werkstatt verteilte jetzt oberhalb durch die (nicht angeschlossene) Absaugung der GOF-Fußplatte oder gar am Motorgehäuse vorbei austrat oder ob es eher untenrum geschah konnte ich nicht so schnell herausfinden, wie das Werkstück fertig war. Wenig später gab's dann aber noch etwas Arbeit für den Bündigfräser, und mit dem wiederum vertrug sich die Haube hervorragend: man konnte durch die Plexi-Bodenplatte förmlich zusehen, wie die Späne geradewegs in Richtung der Absaugung davonflogen und in Richtung GAS 35 verschwanden.
Fazit: gut, auch wenn es mit dem Radiusfräser fürs erste nicht so hingehauen hat - mit dem Bündigfräser dafür umso besser. Die Haube bekommt definitiv ihren festen Platz in der Fräsen-L-Boxx.
Gruß
kuraasu
auf der Zubehörseite findet sich - gut versteckt - eine "Absaughaube zur Kantenbearbeitung" 2608000488 für diverse Bosch Oberfräsen. Nun ist die GOF 1250 CE bzw. LCE so direkt nicht mit in der Liste der kompatiblen Geräte gelistet, und ebensowenig taucht die Haube in der BDA der Fräse auf. Andererseits sah sie auf dem Produktbild vielversprechend genug aus, um den Versuch zu wagen, die GOF unter die Haube, bzw. eigentlich ja die Haube unter die GOF zu bekommen.
Nach einigen Tagen Bestell- und Lieferzeit konnte das gute Stück dann auch beim örtlichen Fachhändler abgeholt werden; der Lieferumfang bestand aus der Haube selbst und zwei Rändelschrauben zur werkzeuglosen Befestigung selbiger unterhalb der Fräse. Als Ergänzung und aus der positiven Erfahrung mit der inzwischen ähnlich ausgerüsteten GKT heraus wurde die gelbe Saugerabteilung des Händlers anschließend noch um einen C35-Stutzen erleichtert, der in Kürze eine dauerhafte Verbindung mit der Haube eingehen soll.
Zur Montage unter der Fußplatte der Fräse bringt die Haube diverse Bohrungen und Langlöcher mit von denen auch einige auf den Lochabstand der GOF 1250 passen. Leider ändert sich dabei der Winkel der Griffe zur Werkstückkante in ungünstiger Art und Weise, sprich: gute Führung (beim Fräsen) sieht anders aus. So kam dann doch noch die PBD 40 zum Einsatz, und die Haube wurde um ein weiteres Loch an passender Stelle reicher; die zweite Schraube sitzt dann in einem der originalen Langlöcher.
Und wie sieht's mit der Saugleistung aus? Bisher gemischt. Den ersten Einsatz hatte die Haube mit einem 12 mm Radiusfräser, mit dem sie sich anscheinend noch nicht so ganz grün ist. Ob der Staub, der sich da fröhlich in meiner Werkstatt verteilte jetzt oberhalb durch die (nicht angeschlossene) Absaugung der GOF-Fußplatte oder gar am Motorgehäuse vorbei austrat oder ob es eher untenrum geschah konnte ich nicht so schnell herausfinden, wie das Werkstück fertig war. Wenig später gab's dann aber noch etwas Arbeit für den Bündigfräser, und mit dem wiederum vertrug sich die Haube hervorragend: man konnte durch die Plexi-Bodenplatte förmlich zusehen, wie die Späne geradewegs in Richtung der Absaugung davonflogen und in Richtung GAS 35 verschwanden.
Fazit: gut, auch wenn es mit dem Radiusfräser fürs erste nicht so hingehauen hat - mit dem Bündigfräser dafür umso besser. Die Haube bekommt definitiv ihren festen Platz in der Fräsen-L-Boxx.
Gruß
kuraasu
