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Bosch GSR-18-2LI Plus Defekt und entäuscht von Bosch-Professional

carsten122
Neuling 2
Guten Tag Bosch Team,

Ich bin Hobbyheimwerker und besitzer einiger Bosch Blau Geräte und war bis jetzt ein durchaus zufriedener Kunde.

Gekauft habe ich meinen Bosch GSR-18-2LI Plus als Set 08/2016 im lokalen Bauhaus und habe im Anschluss die 3 Jahre Garantie abgeschlossen.

Nachdem der Akkuschrauber sich nicht mehr drehte habe ich diesen anfang der woche im Bauhaus zur Garantieabwicklung abgeben.


Benuzt wurde der GSR-18 nur im heimischen Haus und Garten für kleinere arbeiten (Gartenhaus/Vogelhaus bauen)

Die Antwort vom Bosch kam zügig aber zufriedenstellend ist diese auf keinen fall!

Trozt Garantie, und geworbener Electronic Motor Protections (EMP) soll eine überlastung vorliegen und deswegen laut bauhaus nicht abgedeckt sein.

Mir wurde eröffnet, entwerder 33 € für den Versand zu bezahlen und den defekten Schrauber + zubehör zurückzubekommen oder 100 € für die Reperatur zu bezahlen.

Ich bin sehr enttäuscht von Bosch-Professional, ich ging davon aus ein Profiprodukt gekauft zu haben.

Hat Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Mfg
 
31 ANTWORTEN 31

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Überlastung stellen sie nicht einfach so in den Raum um keine Garantiearbeiten ausführen zu müssen.
Ich denke eher das sie vergangene Lastzustände ausgelesen haben.
Gruss Willy

higw65
Power User 4
 
erstellt von carsten122 am 20.04.2019, 10:20 Uhr
Ich bin Hobbyheimwerker und besitzer einiger Bosch Blau Geräte und war bis jetzt ein durchaus zufriedener Kunde.
Was ist "Einige"?
 
Gekauft habe ich meinen Bosch GSR-18-2LI Plus als Set 08/2016 im lokalen Bauhaus und habe im Anschluss die 3 Jahre Garantie abgeschlossen.
Das ist auch gut
 
Nachdem der Akkuschrauber sich nicht mehr drehte habe ich diesen anfang der woche im Bauhaus zur Garantieabwicklung abgeben.
Drehte er sich ganz plötzlich nicht mehr oder aber nach einem Einsatz?
 
Benuzt wurde der GSR-18 nur im heimischen Haus und Garten für kleinere arbeiten (Gartenhaus/Vogelhaus bauen)
Behauptet jeder Heimwerker. Dieser Satz ist schon sehr oft gefallen und hier stellt sich die Frage...was sind "kleinere Arbeiten"? Definiert ja Jeder anders. Nur weil das Gerät Blau ist muss es nicht Alles abkönnen.
 
Die Antwort vom Bosch kam zügig aber zufriedenstellend ist diese auf keinen fall!
Trozt Garantie, und geworbener Electronic Motor Protections (EMP) soll eine überlastung vorliegen und deswegen laut bauhaus nicht abgedeckt sein.
Hast Du die Antwort von Bosch gelesen oder hat das nur Bauhaus behauptet?
 
Mir wurde eröffnet, entwerder 33 € für den Versand zu bezahlen und den defekten Schrauber + zubehör zurückzubekommen oder 100 € für die Reperatur zu bezahlen.
Normale Vorgehensweise.
 
Ich bin sehr enttäuscht von Bosch-Professional, ich ging davon aus ein Profiprodukt gekauft zu haben.
Das ist der zweite Satz der auch immer wieder genre geschrieben wird. Es ist und bleibt ein Profiprodukt...und "Profis" wissen wie weit sie das Gerät belasten dürfen/können.
Sorry, ist aber so. Oft genug erlebt, dass dann dauerhaft Schrauben in 6x120 im zweiten Gang eingedreht worden sind..."nur weil das Gerät das abkann" und wenn man dann mal schreibt, dass es auch einen 1. Gang gibt und man das Gerät nach starkem Gebrauch einige Sekungen im Leerlauf mit Vollgas laufen lassen soll, dann kommen blöde Kommentare.
Unterstelle Dir nicht, dass Du das Gerät überlastet hast, aber es ist auch eine Möglichkeit die man in Betracht ziehen muss.
 
Hat Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich ja...aber habe das Gerät dann nicht eingeschickt, weil ich selbs tzu blöd war. Aber ich hatte auch schon defekte Anker nach der Garantie (damals noch 1 Jahr) und andere Dinge. Ja...das passiert. Immer und überall...aber ist dann immer gleich der Hersteller Schuld? Liegt es nicht auch an den Käufern die immer günstigere Geräte verlangen?
Alles in Allem bin ich mit dem Service von Bosch über die Jahre sehr zufrieden. Nicht zu 100%, aber das ist auch schwer zu erreichen.

Gruß GW
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

ottl
Aktives Mitglied 3
 
erstellt von higw65 am 20.04.2019, 10:55 Uhr

 Oft genug erlebt, dass dann dauerhaft Schrauben in 6x120 im ersten Gang eingedreht worden sind..."

Frage an dich, was verstehst du jetzt unter dauerhaft?

LG
Ottl

michi1965
Treuer Fan
Obwohl der erste Gang für solche Schrauben eigentlich der richtige ist.
Denke mal, GW hat sich verschrieben und meinte dauerhaftes Schrauben im zweiten.
Gutes Werkzeug ist die halbe Arbeit!

higw65
Power User 4
Richtig...sonst hätte ich hinterherher ...was nicht mit zitiert worden ist...ja nicht den 1. Gang erwähnt. Da war der Kopf schon weiter als die Finger.
Mit dauerhaft meine ich eine zweistellige Zahl in hoher Folge. War nur ein Beispiel.

Aber das geht auch mit kleinen Schrauben...und nicht nur bei Bosch. Hatte das vor ein paar Jahren mal bei meinem Tischler. Gipskartonplatten auf OSB. Nach dem ersten Tag war der GSR abgeraucht (vielleicht 500 Schrauben)..."Bosch taugt wohl nichts mehr"...am zweiten Tag der Makita 18V nach 300 Schrauben..."waren auch schon mal besser"...und als am dritten Tag dann der geheiligte Festool an zu rauchen fing...da wurden plötzlich Fragen gestellt.
Die Schrauben waren 3,9x35 und 3,9x55 (können auch 3,8 oder so gewesen sein - also nciht drauf festlegen).

Jetzt kann man allen drei Firmen natürlich unterstellen sie würden keine Profiprodukte mehr bauen...aber die Ursache lag nicht in der eigentlichen Belastung beim Schrauben...sondern in der hohen Schraubfrequenz. Das mögen die Bürstenmotoren nicht. Die überhitzen dabei. Geht sogar relativ schnell.
Er hat dann meinen damals neuen GSR 18V-EC FC2 bekommen...und der hält bis Heute. Ohne Aussetzer oder dass er überhitzt. Sind dann so an die 38.000 Schrauben am Ende gewesen (Halle mit doppelt beplankten Wänden).

Will damit nur sagen...selbst einfach Arbeiten können zu Überlastungen führen.

Ach so...nicht nur ich habe übrigens bei der damaligen Präsentation auf dem Bob-Treffen aus einem GSR 12V-15 Rauch aufsteigen gesehen ...und der GSR 12V-20 hat die Schraube dann erfolgreich versenkt. Das bei einer Schraube die man als "noch möglich" betitelte.

Klar ist das nicht schön, aber kann eben vorkommen. Also wenn Geräte immer wieder Fehler aufzeigen...so wie Aussetzer oder eben das "sägen" bei den GOP...dann darf man sich auch mal über den service oder aber die Entwicklung aufregen...zumal wenn diese Dinge dann als nicht Garantiefähig abgetan werden.

Gruß GW
 
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Was ich auch oft sehe ist  ,auch bei so kleinen Schräubchen, das die Lüftungsschlitze immer brav zugehalten werden, am besten noch mit Handschuhen damit es ja gut abdichtet, das zeigen sogar die Bosch-Filmschauspieler in den Videos.
Ich selbst hab mal gedacht, ist lange her, das ich per Akkuschrauber Schlüsselschrauben in 10x80 eindrehen könnte.
Der damalige Elu SBA 18V 85 KA hatte weissgott Dampf genug, dem Motor machte das auch nichts aber das Getriebe zerlegte sich und es war in einer Zeit wo noch wirklich auf Qualität geachtet wurde, Geräte waren auch teuer.
Ging auf Garantie, hab solche Zicken danach nie wieder gemacht und stelle seither die mm-Angaben und max. Drehmomente in Frage.
Bei Beratungen welcher Schrauber es sein darf kommen dann immer lange Ausführungen von mir, hat alles seinen Grund.
Gruss Willy



 

ottl
Aktives Mitglied 3
 
erstellt von willyausdemnorden am 20.04.2019, 10:34 Uhr
Ich denke eher das sie vergangene Lastzustände ausgelesen haben.

Dann würde ich die denn Kunden auch zeigen!

LG
Ottl

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Verfügen die Geräte nicht über eine thermische Überlastsicherung? Das wäre doch eine sinnvolle Verbesserung und besser als sich hinterher mit Unterstellungen zu bekriegen.

Der eigentliche Aufreger an der Sache ist aber, dass vom Kunden für die Rückgabe seines Eigentums innerhalb der Garantiezeit erheblich Geld (über die Rücksendekosten hinaus) verlangt wird. Die Kosten für die Überprüfung des Gerätes wären auch bei einer Reparatur auf Garantie entstanden. Selbst wenn danach plausible Gründe für die Versagung einer Garantiereparatur vorliegen, rechtfertigt das keine Enteignung. Die Frage ist aber auch, ob Bosch oder Bauhaus das Geld verlangt.

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Differenziert betrachtet haben sie ihren "Aufwand" berechnet WEIL eben KEIN Garantiefall.
Eine Überlastsicherung hat meine Kabeltrommel auch, aber wenn da der Knopf rausspringt brennt bereits die ganz Baustelle lichterloh..(:)
Würde der Knopf jedesmal rausspringen wenn die Kreissäge anläuft würde ich den Hersteller wechseln, also, auch hier müssen die Entwickler immer Kompromisse machen.
Kurzum, nie so stark belasten wie man offiziell dürfte, das ist einfach so.
Joo, sie hätten das Auslesprotokoll aushändigen können wie in der Autowerkstatt auch möglich, ich weiss aber das genaue Fehleranalysen seitens Bosch einfach zu aufwendig wären, die Zeit die der Monteur da wieder reinbringt, diese höheren Kosten müssten dann woanders wieder rein, deshalb verzichtet man drauf.
Ich bin mir aber sicher das sie auf Schlag erkennen können warum das Gerät nicht mehr will, die machen das jeden Tag..
Gruss Willy

higw65
Power User 4
 
erstellt von grobschlosser am 21.04.2019, 10:32 Uhr
Verfügen die Geräte nicht über eine thermische Überlastsicherung? Das wäre doch eine sinnvolle Verbesserung und besser als sich hinterher mit Unterstellungen zu bekriegen.
EIn paar Geräte schon, aber das kostet Geld...und da die angestrebte Baumarkt-, Amazon-, Discounter-Zielgruppe mit ihrer "es geht immer noch billiger"-Mentalität  eben nach dem Schnäppchen des Tages suchen...werden diese Geräte so günstig wie irgend möglich hergestellt.
Übrigens werden auch bei den vermeindlich "teuren" Geräten Ausstattungsmerktmale eingespart.
Nicht nur meiner Meinung nach der falsche Weg.

 
Der eigentliche Aufreger an der Sache ist aber, dass vom Kunden für die Rückgabe seines Eigentums innerhalb der Garantiezeit erheblich Geld (über die Rücksendekosten hinaus) verlangt wird. Die Kosten für die Überprüfung des Gerätes wären auch bei einer Reparatur auf Garantie entstanden. Selbst wenn danach plausible Gründe für die Versagung einer Garantiereparatur vorliegen, rechtfertigt das keine Enteignung. Die Frage ist aber auch, ob Bosch oder Bauhaus das Geld verlangt.
Es wird nicht "enteignet" und man darf hier sehr wohl eine Pauschale erheben. Steht übrigens auch in den Servicebedingungen.

Gruß GW
 
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

ottl
Aktives Mitglied 3
 
erstellt von willyausdemnorden am 21.04.2019, 11:32 Uhr
...Kurzum, nie so stark belasten wie man offiziell dürfte, das ist einfach so...
In der BA sehe ich da nichts von einer Max- Belastung?

Ich halte das ganze für eine wischiwaschi Aussage wo einfach ein Kunde vergrault wird ohne einen schriftlichen Dokument für eine Überprüfung bzw. Rep- Analyse! Das ist kein Profi- Service für Blau!

LG
Ottl

sireagle
Power User 4
 
erstellt von grobschlosser am 21.04.2019, 10:32 Uhr
Verfügen die Geräte nicht über eine thermische Überlastsicherung? Das wäre doch eine sinnvolle Verbesserung und besser als sich hinterher mit Unterstellungen zu bekriegen.

Der eigentliche Aufreger an der Sache ist aber, dass vom Kunden für die Rückgabe seines Eigentums innerhalb der Garantiezeit erheblich Geld (über die Rücksendekosten hinaus) verlangt wird. Die Kosten für die Überprüfung des Gerätes wären auch bei einer Reparatur auf Garantie entstanden. Selbst wenn danach plausible Gründe für die Versagung einer Garantiereparatur vorliegen, rechtfertigt das keine Enteignung. Die Frage ist aber auch, ob Bosch oder Bauhaus das Geld verlangt.

Wenn man sich den Serviceauftrag mal anschaut, dann fällt auf das Bosch das im Vorfeld abklärt.

Dem Kunden steht es schliesslich frei ob er sich das zerlegte Gerät zurück schicken lässt oder nicht.

Ich habe in den letzten 4 Jahren keine einzige Garantieanfrage abgelehnt bekommen oder etwas berechnet bekommen.
Alle Geräte bei mir sind zur 36Monate Garantie angemeldet.

Gerald hat es wieder mit seiner schon unendlichen Geduld erklärt.

Bosch kann schon beim vermessen bestimmter Bauteile feststellen ob ein Gerät überlastet wurde oder nicht.
In den C-Geräten lässt sich einiges auslesen und daran kann Bosch auch sehr gut bzw. noch besser nachvollziehen ob ein Gerät innerhalb seine Spezifikationen verwendet wurde.

Als Bauhaus-Kunde ist die Grantieverlängerung bei Bosch ja nach Bauhaus-Garantieversprechen eigentlich unnötig, denn Bauhaus bietet ja 5 Jahre Garantie auf bei Bauhaus gekaufte Produkte.

Gruß
Sascha
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

ottl
Aktives Mitglied 3
 
erstellt von sireagle am 21.04.2019, 13:23 Uhr
  ...Bosch kann schon beim vermessen bestimmter Bauteile feststellen ob ein Gerät überlastet wurde oder nicht.
In den C-Geräten lässt sich einiges auslesen und daran kann Bosch auch sehr gut bzw. noch besser nachvollziehen ob ein Gerät innerhalb seine Spezifikationen verwendet wurde.

Und das ohne Doku für den Kunden!?

LG
Ottl

willyausdemnorden
Power User 4
 
erstellt von ottl am 21.04.2019, 13:10 Uhr
 
erstellt von willyausdemnorden am 21.04.2019, 11:32 Uhr
...Kurzum, nie so stark belasten wie man offiziell dürfte, das ist einfach so...
In der BA sehe ich da nichts von einer Max- Belastung?

Ich halte das ganze für eine wischiwaschi Aussage wo einfach ein Kunde vergrault wird ohne einen schriftlichen Dokument für eine Überprüfung bzw. Rep- Analyse! Das ist kein Profi- Service für Blau!

LG
Ottl

Moin
Doch steht drin.
Maximaler Bohr-und Schraubendurchmesser, max. Drehmoment...
Das sollte man lieber nicht ausreizen.
Gruss Willy

sireagle
Power User 4
 
erstellt von ottl am 21.04.2019, 13:50 Uhr
 
erstellt von sireagle am 21.04.2019, 13:23 Uhr
  ...Bosch kann schon beim vermessen bestimmter Bauteile feststellen ob ein Gerät überlastet wurde oder nicht.
In den C-Geräten lässt sich einiges auslesen und daran kann Bosch auch sehr gut bzw. noch besser nachvollziehen ob ein Gerät innerhalb seine Spezifikationen verwendet wurde.

Und das ohne Doku für den Kunden!?

LG
Ottl

Ich denke das diese auf verlangen auch ausgefertigt wird. weiß das aber nicht 100%ig.
Ich kann mir aber nicht vorstellen das Bosch sich hier im Fall eines Rechtsstreits eine Blösse geben wollen würde.

Gruß
Sascha
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Genaue Schadensberichte erstellen die Serviceleute nicht, das wäre zu zeitaufwendig, Auskunft von Herrn Bosch selber (:)
Ich kann mir auch nicht vorstellen das ein Jurist da eine Klage einreichen würde, die Aussicht auf Erfolg sind bei Null und selbst wenn, bei dem Streitwert wirds wohl kaum einen Termin geben (:)
Das wird erst dann interssant wenn zb. ein Mähdrescher zu 250.000eur einen Mangel hätte, dann kloppen sich die Gutachter.
Gruss Willy
 

ottl
Aktives Mitglied 3


1,5 cent und der Kunde verstehts!
LG
Ottl

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 
.. die angestrebte Baumarkt-, Amazon-, Discounter-Zielgruppe mit ihrer "es geht immer noch billiger"-Mentalität  eben nach dem Schnäppchen des Tages suchen...werden diese Geräte so günstig wie irgend möglich hergestellt. 

Interessanter Aspekt - das hieße ja, die professionelle Gerätelinie soll tatsächlich unter der Laufkundschaft „verramscht“ werden. Danach wäre Bosch blau bei beruflichen Anwendern nur noch schwer abzusetzen und der Privatkunde wüsste nicht, ob grün oder blau die bessere Wahl für sein Bedarf ist. Ich kann mir nur schwerlich vorstellen, dass das Boschmarketing auf diese Sackgasse ohne Wendemöglichkeit zusteuert.

sireagle
Power User 4
 
erstellt von grobschlosser am 21.04.2019, 17:24 Uhr
 
.. die angestrebte Baumarkt-, Amazon-, Discounter-Zielgruppe mit ihrer "es geht immer noch billiger"-Mentalität  eben nach dem Schnäppchen des Tages suchen...werden diese Geräte so günstig wie irgend möglich hergestellt. 

Interessanter Aspekt - das hieße ja, die professionelle Gerätelinie soll tatsächlich unter der Laufkundschaft „verramscht“ werden. Danach wäre Bosch blau bei beruflichen Anwendern nur noch schwer abzusetzen und der Privatkunde wüsste nicht, ob grün oder blau die bessere Wahl für sein Bedarf ist. Ich kann mir nur schwerlich vorstellen, dass das Boschmarketing auf diese Sackgasse ohne Wendemöglichkeit zusteuert.

Ich glaube hier sollte man das tun was Gerald immer sagt! Lesen und nicht interprätieren!

Ich weiß nicht wie oft ich schon gesagt habe, das der Baumarkt, zumindest bisher, nicht alle Geräte von Bosch Professional in Sortiment hat. Und ein GSR 18V ist noch lang kein GSR 18V.

Und jetzt mal überlegen was ich damit meinen könnte...

Gruß
Sascha
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higw65
Power User 4
 
erstellt von grobschlosser am 21.04.2019, 17:24 Uhr
 
... Ich kann mir nur schwerlich vorstellen, dass das Boschmarketing auf diese Sackgasse ohne Wendemöglichkeit zusteuert.

Ich schon und wenn man sich so den Einen oder Anderen aus dem Marketing anhört wie man sich für die Umsatzsteigerungen z.B. bei Amazon feiert...und dabei Sprüche über Fachhändler etc. macht...die aber die langfristigen Käufer halten, dann ist das nicht nur eine Befürchtung.

Leider gibt es in bestimmten Bereichen bei Bosch Leute die nur einen kurzfristigen Erfolg brauchen...und anders als früher...nicht langfrstig denken. Sie machen was, das hat Erfolg...dann gehen sie woanders hin.
Mir tun in dem Augeblich die Leute Leid die das dann ausbaden müssen. Gab es auch in den letzten Jahrzehnten immer mal wieder...aber momentan ist es doch extrem zu beobachten und zu hören...aus verschiedenen Quellen.

Dabei ist es ja nicht so, dass ich gegen den Weg über Baumärkte, Amazon, Online-Handel etc. bin. Ganz im Gegenteil. Das sind aber alles sogenannte "Wander"- und Gelegenheitskäufer denen die Marke an sich in den meisten Fällen egal ist. Die Markentreue ergibt sich erst mit der Zeit...und das wird in den letzten Jahren oft vernachlässigt. Zumal es Heute einfach ist sich über das Internet eben zu erkundigen.
Hier muss man noch viel intensiver tätig werden. Auch mit Produkten, die eben nicht im "großen Fluß" (nicht Amazon) der Allgmeinprodukte...wie Winkelschleifer, Bohrhämmer und Akkuschrauber mitschwimmen. Hier braucht es Ausnahmeprodukte...Eyecatchter, Door-opener...also Produkte, die nicht mal groß verkauft werden brauchen...aber nur aufgrund des Vorhandenseins dazu führen, dass eben die Marke gekauft wird. Bosch hat das mal sehr gut beherrscht...ist aber zum Teil verloren gegangen. Man nennt sie auch C-Produkte

Gruß GW
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manni1983
Aktives Mitglied
Moin. Sehr schön gesagt Sascha 🙂 Ist bei metabo z.b. aber auch nicht anders. Ich bin auch recht erstaunt wie lange man sich an solch einem tehma beschäftigen kann. Gruß Markus

sireagle
Power User 4
 
erstellt von manni1983 am 21.04.2019, 17:46 Uhr
Moin. Sehr schön gesagt Sascha 🙂 Ist bei metabo z.b. aber auch nicht anders. Ich bin auch recht erstaunt wie lange man sich an solch einem tehma beschäftigen kann. Gruß Markus

Danke.

Das wird jedem Hersteller so gehen.

Gerald hat das ja eigentlich recht aufschlussreich ge- bzw. beschrieben und das ja auch schon mehrfach, quasi unermütlich.
Eigentlich müsste er in vielen Beiträgen nur noch mit Textbausteinen antworten, aber er nimmt sich immer und immer wieder die Zeit das recht persönlich zu beantworten.

Wenn User wie Grobschlosser hier neu rein kommen wird es aber auch eben immer wieder solche Postings geben.

Wenn ein Hersteller wie Bosch nur einen 18V-Schrauber am Start hätte, dann wäre solche Diskussionen vielleicht hinfällig, oder man müsste den Geräten die schwächer sind als ein GSR/GSB 18V-85 C rosafarbene Gummirung verpassen, damit der Anwender der im Hobbybereich meint, ich hab nen 18V-Bosch, der muss das ab können, eben doch begreift, das der ne andere Klasse hat.

Solche Themen wird es immer geben und solang die Forensuche hier nicht anständig funktioniert und der perfekte User nicht in der Lage ist diese auch zu bedienen.

Beste Grüße
Sascha
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Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wie haben Sie es denn nachgewiesen?
Du hast eine 5 Jahres Garantie vom Bauhaus und du kannst verlangen das sie dir das Dokument mit den Beweisen schwarz auf weiss vorlegen. Ansonsten könnten die ja jedem alles mögliche erzählen.

Selbstverständlich muss der Akkuschrauber halten, solange man ihn innerhalb seiner Spezifikationen betreibt.
Da ist es unerheblich ob ich 1000 Schrauben oder 10.000 Schrauben im Jahr reindrehe.

Wenn ein Richter hört dass das Gerät ein EMP hat und das Gerät trotzdem durch überlastung schaden genohmen hat und der Artikel in Baumärkten etc. vertrieben wo sicherlich die Minderheit der "Profis" einkauft, dann würd er sich schon die ein oder andere Frager stellen.
 

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Bauhaus, oder auch jeder andere Händler bekommt ein Schriftstück wo draufsteht das es keine Garantie wegen Überlastung gibt und es werden dann andere Optionen angeboten, das wírd dem Kunden wohl gezeigt werden.
Gut, okay, man kann einen Gutachter bestellen der die Teile dann genauesten prüft, allerdings legt man dessen Auwand erstmal aus.
Bosch darf dann gegengutachten usw..und ja ich traue es den Leuten dort zu das sie ein Gutachten raushauen können wenn man ihnen auf die Füsse tritt....
...und der Richter..der ist dann der letzte in der Kette, das dauert..und kostet auch wieder, Auslagen.
Der Weg kann teuer werden..ich würds nicht riskieren und alles unter Lehrgeld abbuchen, allerdings hätte ich vor der Veröffentlichung im Forum höflich um Kulanz gebeten (:)
Eine Sache noch, wegen 1000 oder 10.000Schrauben ist auch nicht egal, weil bei "Verschleiss" greift die Garantie auch nicht, steht aber alles nachzulesen.
Gruss Willy









 

kuraasu
Spezialist 2
Moin,

ich verstehe nicht ganz, wieso hier so auf einer angeblichen schriftlichen Beweispflicht herumgeritten wird. Es kann sich doch jeder selbst ausrechnen, dass es sowas nicht geben wird, vom Charakter der Garantie als freiwillige Leistung in Verbindung mit einer Beweis-"Pflicht" mal ganz abgesehen.

Also, warum meine ich "kann es nicht geben"? A) handelt es sich hier um ein Gerät mit Bürstenmotor. Da kann eine Überlastungsdiagnose z.B. auch durch Inaugenscheinnahme des Motors bzw. genauer des Kollektors erfolgen. Ggf. zeichnet sich auch an anderen Komponenten was ab, was die Profis (!) vom Service einfach kennen und erkennen. Da gibt es dann schlichtweg kein Messprotokoll, weil eben nichts gemessen werden musste und auch nichts gemessen wurde.
B) Wenn die Elektronik ausgelesen wird, dann kommt da höchstens ein Zettelchen raus (das vermutlich erstmal von Hand erstellt werden müsste, weil's erstmal nur die Anzeige aufm Bildschirm am Serviceplatz ist), auf dem Steht "Fehler 4711, Überlastung".

Wer der Aussage auf dem Kostenvoranschlag, dass Hinweise für eine Überlastung gefunden wurden, nicht traut, der sollte auch hier natürlich sagen "glaube ich erst, wenn ich das ganze Kommunikationsprotokoll gesehen habe". Viel Spaß beim Versuch, Bosch zur Herausgabe der Dokumentation seiner Schnittstelle zwischen Geräte-Hauptplatine und Service- bzw. Entwicklungs-Umgebung zu bekommen. Denn die wäre nötig, um das alles nachzuvollziehen. Genau genommen käme übrigens noch die vollständige Dokumentation der Hardware dazu, also wie welcher Chip denn jetzt den Zustand "Überlast" erkannt haben will. Ich glaube, für die Infos reicht ein NDA nicht mehr aus ... Und diesen Aufwand soll 1. Bosch und 2. ein normaler Anwender für einen gewöhnlichen Garantiefall unternehmen?

Es läuft also alles auf die Frage heraus, wie weit man den Aussagen des Service-Zentrums vertraut. Ich für meinen Teil würde sagen: man kann denen sehr gut vertrauen. Die zerlegen so ein Gerät nicht, weil sie Spaß dran haben, sondern weil sie drinnen was nachschauen wollen zur Diagnose. Und die lautet hier eben "Überlast".

Die Vorgehensweise des Service-Zentrums steht übrigens direkt auf dem Reparaturauftrag mit drauf: "[...] wenn Sie sich für die Rücksendung Ihres unreparierten und zerlegten Geräts entscheiden, berechnen wir eine Bearbeitungspauschale [...]". Eine kostenlose Variante so einen Nicht-Garantiefall abzuschließen gibt es auch, die bedeutet allerdings dass das Gerät vom Service fachgerecht entsorgt wird.


Gruß
kuraasu

sireagle
Power User 4
Bezugnehmen auf meine Aussage GSR 18V ist nicht gleich GSR 18V möchte ich mal zwei Bilder als Vergleichsmöglichkeit anhängen.

Im ersten Bild sieht man Links den allseits bekannten GSR 18V-85 C neben dem GSR 18V-2-Li... Diese Aufnahme habe ich mir gerade extra machen und schicken lassen weil ich selbst keinen GSR 18V-2-Li besitze.

Im zweiten Bild sieht man Links den GSR 18V-85 C (samt Zusatzhandgriff), daneben in der Mitte den GSR 18V-60 C und dann ganz Rechts kleinen Bruder GSR 12V-15.

Alles Bosch-Akku Schrauber die das ja ab können müssen.
Ich frage mich warum Bosch Power Tools wohl soviel unterschiedliche 18V-Schauber auf dem Markt hat, warum haben die so unterschiedliche Größen, warum ist der ist der GSR 18V-2-Li dem GSR 12V-15 am Motorgehäusebereich nur soooo ähnlich, warum spart man sich nicht gleich die 18V-Klasse wenn man doch blaues Bosch in ein 12V-Gehäuse packen kann???

Ich geh jetzt mal in Reich der Spekulationen und versuche dabei von meinem reichen Schatz an Lebenerfahrung zu partizipieren....

Der Threadopener hat sich bisher nicht mehr zu Wort gemeldet, entweder weil der Ostern feiert, oder weil er wegen seiner Berufsbezeichnung mächt auf den Felder beschäftigt ist.
Er gibt an Hobbyheimwerker zu sein, Landwirt als Beruf und stellt hier, nach Ablehnung eines Garantieantrags, die Frage ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Er stellt fest das er von Bosch Professional enttäuscht ist.

Wenn ich jetzt meine Sinne, meine Erfahrungen im Leben auf dem Land und in der Stadt mit den jeweiligen Menschen die da hergehören und dann 1 und 1 zusammen zähle, dann hat sich hier jeder mit seiner Meinung extrem zurück gehalten.

Bosch wird diesen Garantieantrag berechtigterweise zurückgewiesen haben. Die Aufgeführten Kosten werden bei jedem abgelehnten Serviceantrag fällig wenn man sein zerlegtes Gerät zurück haben möchte, die Reperartur kosten richten sich nach dem Aufwand der sich durch die Reperatur ergibt.
Nimm Deinen Garantieanspruch gegenüber Bauhaus wahr, wenn das noch möglich ist und beim nächsten Kauf, geh besser in den Fachhandel sag dem Fachverkäufer welche Arbeiten der Schrauber abdecken soll und lass Dir von Ihm ein passendes Gerät verkaufen.

Jedes Gerät hat seine Leistungsgrenzen, selbst das Monster von GSR 18V-85 C hat diese, dann muss halt was mit Kabel her!

Beste OSTERGRÜSSE

Sascha

 
13559364.jpg13559366.jpg
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Egal ob der TE nun Landwirt oder Hobbyheimwerker ist - so wie es gelaufen ist, wird er niemandem mehr empfehlen, eine blaue Boschmaschine zu kaufen. Bei der sich in der Diskussion abzeichnenden Tendenz hinsichtlich des Zielsegment irgendwie verständlich. Und von diesem Forum wird er vermutlich auch abraten. 

kuraasu
Spezialist 2
@Sascha, eine kleine Korrektur: das auf Deinem Foto ist der GSR 18-2-LI, der im Ursprungspost genannte defekte Schrauber ist aber ein GSR 18-2-LI Plus. Dass der "ohne-Plus" dem 12V-15 sehr ähnlich ist (um nicht zu sagen: die 18 Volt-Version davon), ist bekannt. Der "mit-Plus" hat einen deutlich stärkeren Motor, auch wenn er natürlich immernoch zur "Light Series" gehört.

sireagle
Power User 4
 
erstellt von kuraasu am 21.04.2019, 21:40 Uhr
@Sascha, eine kleine Korrektur: das auf Deinem Foto ist der GSR 18-2-LI, der im Ursprungspost genannte defekte Schrauber ist aber ein GSR 18-2-LI Plus. Dass der "ohne-Plus" dem 12V-15 sehr ähnlich ist (um nicht zu sagen: die 18 Volt-Version davon), ist bekannt. Der "mit-Plus" hat einen deutlich stärkeren Motor, auch wenn er natürlich immernoch zur "Light Series" gehört.
Da mir das bewusst war habe ich das auch explizit im Text geschrieben!
Ich habe aber keinen Plus zur Verfügung gehabt und eine GSR 18V-EC mit Kunststoffkappenbohrfutter wollte ich jetzt nicht auch noch zum Vergleich dazu stellen, aber das was ich Grundsätzlich vermitteln wollte ist hoffentlich rüber gekommen.

GSR 18V ist nicht gleich GSR 18V

Eine E-Klasse ist auch nicht gleich einer E-Klasse.

Aber danke das Du hier auf den Unterschied noch mal deutlich hingewiesen hast, denn ich möchte auch nicht das ich den Anschein der Manipulation erwecken.

Beste Grüße
Sascha
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

higw65
Power User 4
 
erstellt von grobschlosser am 21.04.2019, 21:04 Uhr
Egal ob der TE nun Landwirt oder Hobbyheimwerker ist - so wie es gelaufen ist, wird er niemandem mehr empfehlen, eine blaue Boschmaschine zu kaufen. Bei der sich in der Diskussion abzeichnenden Tendenz hinsichtlich des Zielsegment irgendwie verständlich. Und von diesem Forum wird er vermutlich auch abraten. 
Also nach den vielen Jahren hier im Forum kann man in solchen Fällen genau zwei Gruppen unterscheiden:
  1. Die Leute die einen einzigen Beitrag schreiben, sich darin beschweren und dann nie wieder melden. Da ist es dann auch egal ob sie Bosch oder das Forum empfehlen.
     
  2. Die User die sich nach den Kommentaren Gedanken gemacht haben und am Ende hier geblieben sind und viele Dinge besser verstehen. Bin übrigens selbst mal mehr oder weniger hier im Forum gelandet, weil ich mich (wieder mal) über Bosch aufgeregt habe. Der Rest ist Geschichte.

Nun...um vielleicht ein Ende zu finden...rate ich dem Themenersteller mal sich die Unterlagen zu schnappen und Baushaus auf die Füße zu treten. Diese werben ja mit der 5-Jahres-Garantie auf alle elektro- und motorbetriebenen Geräte, ausgenommen Akkus, Batterien, Leuchtmittel und Verschleißteile.
Nun...da kann sich Bauahus selbst jetzt auch nicht rausreden, weil Bosch die Garantie abgelehnt hat.

Dazu würde ich mir die Unterlagen kopieren lassen die Bauhaus von Bosch bekommen hat. Wir wissen jetzt nur:

- Der Schrauber drehte sich nicht mehr.
- Laut Aussage Bosch war es eine Überlastung.

Aber was genau nun defekt ist...ist nirgendwo beschrieben. Kann der Motor sein, die Elektronik oder aber auch das Getriebe. Alle gehen davon aus, dass der Motor defekt ist. Aber wo steht denn geschrieben, dass er das auch ist?
Wenn es der Motor sein sollte, dann würde ich Bosch anrufen und fragen wie das bei der beworbenen EMP sein kann.

Gruß GW
 
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

Thomas_Jaffke
Neuling 3

erstellt von sireagle am 21.04.2019, 20:24 Uhr
Bezugnehmen auf meine Aussage GSR 18V ist nicht gleich GSR 18V möchte ich mal zwei Bilder als Vergleichsmöglichkeit anhängen.

Im ersten Bild sieht man Links den allseits bekannten GSR 18V-85 C neben dem GSR 18V-2-Li... Diese Aufnahme habe ich mir gerade extra machen und schicken lassen weil ich selbst keinen GSR 18V-2-Li besitze.

Im zweiten Bild sieht man Links den GSR 18V-85 C (samt Zusatzhandgriff), daneben in der Mitte den GSR 18V-60 C und dann ganz Rechts kleinen Bruder GSR 12V-15.

Alles Bosch-Akku Schrauber die das ja ab können müssen.
Ich frage mich warum Bosch Power Tools wohl soviel unterschiedliche 18V-Schauber auf dem Markt hat, warum haben die so unterschiedliche Größen, warum ist der ist der GSR 18V-2-Li dem GSR 12V-15 am Motorgehäusebereich nur soooo ähnlich, warum spart man sich nicht gleich die 18V-Klasse wenn man doch blaues Bosch in ein 12V-Gehäuse packen kann???

Ich geh jetzt mal in Reich der Spekulationen und versuche dabei von meinem reichen Schatz an Lebenerfahrung zu partizipieren....

Der Threadopener hat sich bisher nicht mehr zu Wort gemeldet, entweder weil der Ostern feiert, oder weil er wegen seiner Berufsbezeichnung mächt auf den Felder beschäftigt ist.
Er gibt an Hobbyheimwerker zu sein, Landwirt als Beruf und stellt hier, nach Ablehnung eines Garantieantrags, die Frage ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Er stellt fest das er von Bosch Professional enttäuscht ist.

Wenn ich jetzt meine Sinne, meine Erfahrungen im Leben auf dem Land und in der Stadt mit den jeweiligen Menschen die da hergehören und dann 1 und 1 zusammen zähle, dann hat sich hier jeder mit seiner Meinung extrem zurück gehalten.

Bosch wird diesen Garantieantrag berechtigterweise zurückgewiesen haben. Die Aufgeführten Kosten werden bei jedem abgelehnten Serviceantrag fällig wenn man sein zerlegtes Gerät zurück haben möchte, die Reperartur kosten richten sich nach dem Aufwand der sich durch die Reperatur ergibt.
Nimm Deinen Garantieanspruch gegenüber Bauhaus wahr, wenn das noch möglich ist und beim nächsten Kauf, geh besser in den Fachhandel sag dem Fachverkäufer welche Arbeiten der Schrauber abdecken soll und lass Dir von Ihm ein passendes Gerät verkaufen.

Jedes Gerät hat seine Leistungsgrenzen, selbst das Monster von GSR 18V-85 C hat diese, dann muss halt was mit Kabel her!

Beste OSTERGRÜSSE

Sascha

 


Ein li plus Foto hättest du auch haben können 👍 ich hab einen, hättest nur sagen müssen Aber davon mal ab ist der auch der plus eine echte profimaschine wenn man ihn einzusetzen weiß! Ich hab nicht umsonst 10 verschiedene Schrauber