Wie ja schon länger hier im Forum zu sehen gibt es eine neue GKS 18V-Serie. Nennen sich GKS 18V-57 und 57 G Das 57 steht für die Schnitttiefe und das G für die Führungsschienentauglichkeit.
Hier nun der erste Eindruck der Maschine:
Die Maschine wird in einer L-Boxx 238 ausgeliefert. Beim Aufmachen dieser Boxx sieht Alles recht gut durchdacht aus. Besser als ganz viele andere Einlagen. Die Einlage selbst ist kein Tiefziehteil. Hab jetzt nicht nachgeschaut, aber müsste Piocelan sein. Ähnlich wie Stypopor, aber weniger Bruchanfällig. Es handelt sich um die gleiche Einlage wie bei einigen GEX, GSS und dem GSI.
De Aufteilung der Einlage ist recht logisch und gut gemacht. Es gibt definierte Plätze für Ladegerät, ein Fach für die BDA, 2 Akkus, Sägeblätter und den Parallelanschlag, den Absaugadapter und natürlich die Maschine. Alles ist recht sicher aufgehonen und auch wenn die L-Boxx umkicppt, dann fällt nur wenig aus dem dafür vorgesehenen Plätzen. Die Akkus können unter Umständen rausrutschen. Aber auch nicht jedes Mal. Lobend zu erwähenn sind hier feste Schaumstoff-Gegenhalter im Deckel. Das ist gut und hält die Maschine sicher in der Einlage. Wünscht man sich bei so mancher anderen GKS, GKT oder GOF.
Die BDA steht vorn hochkant in der Boxx und fliegt nicht irgendwo rum. Ich würde sie allerdings...wie auch alle anderen BDA's...in wiederverschließbare Plastiktüten packen. Dann kann sie nicht verschmutzen oder knicken. Stört dann nicht wenn man den Deckel schließt.
Bei den Ladegeräten ahbe ich jetzt das 1880, das 3680 und das 1860 getestet und alle passen.
Die Akkus sitzen ein wenig lose in den Fächern. War am Andang ein wenig verwundert darüber...aber man denkt hier in die Zukunft. denn in die EInlage passen auch die neuen Eneracer udn die sind ja ein wenig größer.
Hinten in der Boxx ist Platz für Sägeblätter oder vielmehr ein Karton mit einem Sägeblatt. Da kann man sich noch eine Schachtel wünschen oder eine Tasche wo mehrere Blätter reinpassne und sicher transportiert werden können. Vielleicht soawas wie es in den USA gab...für die Kappsägeblätter. Aber bis dahin kann man auch mehrere Blätter in einen Karton packen. Nur immer dünne Pappe zwischen die Blätter, denn HM-Blätter sollten beim Transport nicht aufeinander liegen. Kann die Zähne beschädigen.
Unten in der Einlage findet sich dann der Platz für den Absaugadapter und den Parallelanschlag.
Die Maschine selbst ist eine echte Weiterentwicklung der alten Maschine. Daher auch der Titel, denn man erinnert sich wohl an mein Thema zur alten GKS 18, die den Titel Professional nicht wirklich verdient hat. Das Thema war eigentlich hier auch der Auslöser für meine ganzen Posts...und nun schließt sich der Kreis irgendwie wieder.
Der Motor ist ein 2-Pol-Motor...und man sagt...er sit ebenso kraftvoll wie vergleichbare EC-Motoren. Mein erster Test hat auf jeden Fall gezeigt dass die Maschine deutlich kräftiger ist als der Vorgänger.
Auch die Verarbeitung, Haptik und Optik passen. Dazu kommt noch dass eben die Pendelschutzhaube nicht mehr wackelt wie ein Lämmerschwanz...und die Führungschiene (zumindest bei meiner Maschine) exakt parallel zum Sägeblatt verläuft. Auch gibt es ein Gewinde um den Absaugadapter festzuschrauben. D Dazu wurde die Maschine auch wieder "gedreht" und der Motor befindet sich wieder in Schnittrichtung links...so wie bei den Kabelgebundenen Maschinen und auch der alten GKS 24V (erste Variante).
Bei den Führungsschienen passen die von Mafell, Festool und natürlich die aktuellen FSN von Bosch. Die alten Schienen passen nicht!
Im Lieferumfang ist auch ein Absaugadapter der an die Maschine angeschraubt wird. Hier muss ich aber doch ein wenig meckern. Da hat man einen vorhandenen Adapter genommen...der schon relativ alt ist. Aber wir haben das Jahr 2016 und an den Adapter gehrt noch ein Clip-Ring im C35-Format um die Schläuche direkt anzuklicken. Denn ein eingestecker Adapter ist nur hinderlich auf Dauer. Hab mal ein Foto gemacht wie so ein Ding meiner Meinung nach aussehen sollte.
Mit der Maschine wird ein sehr feines dünnes Blatt geliefert. Ist sage nur...Vorsicht...denn diese dünnen Blätter waren schon bei der GKG 24 (Kappsäge) im Einsatzund die sind Messerscharf. Ich sage immer ...Skalpellblätter. Sind Akku- und Maschinenschonend und sägen sehr genau. Aber sind ein wenig lauter als die normalen Blätter. Natürlich passen auch andere Blätter auf die Maschine.
In den nächsten Tagen gibt es dann noch ein paar Praxistests...aber ich hab momentan viel zu tun und noch keien Zeit dafür gefunden.
Im Vergleich noch ein paar Fotos mit dem großen Bruder...der GKS 36 V
So...ich muss weg ^^
Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...
@Sascha, das Video ist genauso unpräzise wie es anscheinend die BDA ist: bei 1:09 sieht man nämlich, dass die gezeigte Säge hinten keine Kulissenmechanik hat. Dadurch kam ja damals meine Frage (hier im Thema auf Seite 2) zustande. Die Fotos von Stephan und GW auf Seite 11 zeigen dann, dass die "richtigen" Sägen tatsächlich auch hinten so eine Mechanik haben, die das Sägen mit Gehrung auf der FSN ermöglicht. Vielleicht war das im Video ein Vorserienmodell? Könnte in dem Fall auch sein, dass die BDA erst für die eine Variante bzw. Vorserie geschrieben worden ist und dann für die andere Variante (Serie) nicht an allen erforderlichen Stellen geändert wurde ...
Entweder ich bin jetzt absolut Begriffsstutzig oder ihr werft hier was durcheinander.
Gruß Sascha
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22
Ich glaube nicht, dass sie die Nutzung der Führungsschiene für eine non-G beschreiben würden. (Oder ... na gut, wäre ihnen durchaus zuzutrauen. *g*) Der Thread lautet "G", auf Seite 12 steht ausdrücklich "G". Auf Seite 13 nüscht, aber Führungsschiene. Warum sollten die das auf die non-G beziehen.
Ich habe den Eindruck das man in der BDA nur das G-Modell abbildet. Von der Beschreibung her ist das wohl auf Seite 12 für die G-Version zu verstehen und auf Seite 13 eben für die Non-G-Version.
"Wenn alle Klarheiten beseitig sind können wir ja wieder mit Verwirrung die Diskussion im Forum anregen."
So könnte man bei Bosch die BDA ja besprochen haben...;)
Gruß Sascha
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Irgendwie bin ich umständlich unterwegs. Hätte den Vogel einfach aufs Kreuz drehen sollen. Gerald hat auf jeden Fall recht, dass sie nach außen schiebt.
Danke für die vielen Antworten und die Mühe die ihr euch gemacht habt. Also wenn ich jetzt alles in allem betrachte, heisst es, mit meiner "G" kann ich mit FSN (also der neuen mit "G"ummilippe) "G"ehrungen sägen. Trotzdem alles sehr verwirrend... XD
Danke und Gruß Marius
Meine Werkzeuge sind von Bosch! Weil ich nicht jedermann bin!
genau so sieht es aus. Denk aber dran die Gummi-Lippe sollte vor der ersten Arbeit formatiert werden, also quasi auf Deine Säge angepasst.
Gruß Sascha
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Hallöchen, ich habe diese Woche die GKS im Einsatz gehabt mit dem Kreissägeblatt Expert für Fiber Cement, 165 x 20 x 2,2 mm, Zähnezahl 4, 2608644122 um damit Gipskarton und Trockenestrichplatten zurecht zu schneiden.
Leider war ich nicht ganz mit der Absaugung zufrieden. Viel Staub (gefüllte 30%) wurde nicht abgesaugt (im Bild rot markiert). Und bei dem Absaugstutzen (im Bild blau markiert) konnte ich den Schlauch vom GAS 35 SFC+ nicht richtig fixieren, sodass ich immer wieder neu reinstecken musste. Desweiteren hab ich zum ersten mal das oben erwähnte Blatt benutzt. Jedoch die Schneidleistung gleicht einer stumpfen Holzsägeblattes. Die Platten bzw. der Karton reißt meines erachtens zu viel aus.
Viell. hat der ein oder andere gute Lösungsvorschläge bzw. mach ich auch etwas falsch. Oder ich erwarte mir zuviel 🙂
Moin Gipskarton mit Cuttermesser anritzen und brechen, Quereinschnitte mit altem Handfuchsschwanz oder Handstichsäge. Trockenestrich mit el.Stichsäge, viel Pendelhub, scharfes grobes Blatt für Holz, eventuell Sauger anschliessen. Da hast du den wenigsten Dreck. Noch sicherer ist die Trockenestrichelemente draussen zu sägen, da ist vermutlich auch Glaswolle als Trittschallschutz drunter? Gruss Willy
Hi Willy, mit dem Cuttermesser mach ich das sowieso immer zu 99%. Musste aber dieses mal 5cm Steifen schneiden bei einer 15mm Brandschutz/Imprägnierten Platte. Und ich wollte unbedingt das neue Kreissägeblatt ausprobieren 🙂
Bei den Trockenestrichplatten ist keine Glaswolle drauf. Ich dachte eigentlich mit dem neuen Kreisägeblatt geht das ganz easy 🙂 als mit einer Stichsäge.
Moin Auch 5cm Streifen kannst du anritzen und mit: ..Öfter anritzen, mindestens 3x. ...Brett als Unterlage und Brett als Oberlage mit mit beiden Händen an den Drtittelpunkten drücken. ...Brett oder Richtscheit, meist nehm ich die 2m Waage (:) Weniger als 5cm wird schwer, klappt meist nicht. Da wir aber an der Wand/Ecken die Originalkanten eh immer um 5cm kürzen ( an den Spachtler denken!!) geht das sehr gut. Ja, die Kreissäge haut was weg, geht ganz fix, ein altes grobes Holzsägeblatt reicht dicke aus, wenn nur der Dreck nicht wäre und ich würde Säge als auch Sauger dafür nicht ruinieren mögen. Gruss Willy
Habe auf diese Säge "upgegraded" und wüsste gerne ob ich die FSN140 für diese Säge weiter nutzen kann. Würde mich freuen wenn mir jemand von euch weiterhelfen kann.
erstmal herzlichen Glückwunsch zu dieser guten Akku-Handkreissäge. Die Grundplatte der GKS 18V-57 hat zwei Bereiche für Führungsschienen. Die schmale passt auf die neuen aktuellen Schienen von Bosch / Mafell. Die breite auf Festool etc. Die bei Dir vorhandene, "ältere" FSN 140 passt nach meiner Kenntnis nicht.
Wieviel Abstand hat denn die Festo von Führungsnut bis Außenkante? Ich frage deshalb, weil ich in einem anderen Thread zur GKS 18V-LI gelesen habe, dass Du bei deiner FSN140 127mm gemessen hast, meine jedoch nur 122mm (Version mit zwei Gummis).
Gemessen hab ich es nie, nur mal mit dem Auge verglichen. Die FSN ist an der Stelle ein paar mm (ca. 2 - 5mm) breiter. Selbst wenn man da Glück hätte, der Steg bei Festool ist ca. 0,5mm breiter. Das ist dann doch etwas viel Spiel an einer FSN.
Falls jemand mit ner GKS 18V-57G mal den Abstand der breiten Führungsnut zum Sägeblatt messen kann, würde mich das sehr freuen. Hatte mal meine GKS12V-27 auf ner Festool-Führungsschiene laufen und diese kam mir nicht schmäler wie meine FSN 70/140 vor. Hab nur leider keinen Zugriff mehr auf die Festool-Schiene, sonst hätte ich da gemessen.
Noch Mal...die GKS 18V-58 G passt zwar auf eine alte Bosch.Schine, aber wirklich Nutzen kann man sie darauf nicht. Da hilft auch alle Messerei Nichts. Das Sägeblatt liegt zumindest bei den Versionen mit einer Gummilippe (die andere habe ich nicht) an der Schiene, bzw. ein klein wenig auf der Schiene. Dazu kommt noch das höhere Spiel.
Natürlich passt eine GKS 12V-27 auf beide Maschinen, denn da kann man das mit dem Anschlag ausgleichen und das Blatt auch neben den Gummilippen laufen lasse...was der Maschine sehr entgegenkommt. Aber das höhere Spiel innerhalb der Nut bleibt.
Gruß GW
Bild 1 - Festool-Schiene Bild 2 - Bosch-Schiene Bild 3 - Abstand Blatt zur Nut Bild 4 - GKS auf Festool Bild 5 - GKS auf Bosch alt
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Super, danke! Also ist die GKS 18V-57G erstmal zurückgestellt, so groß ist mir der kabellose Komfortgewinn dann auch nicht 🙂
Das Spiel im Adapter der GKS 12V-27 habe ich mit zwei dünnen PA6-Plättchen beseitigt. Der Adapter war ganz angesteckt, läuft an meinen alten direkt an der jungfräulichen Gummilippe, an der eingesägten Festool lief er mit minimalem Abstand zur Gummilippe. Die 3mm Unterschied im Alu kamen mir kleiner vor, gemessen ist aber gemessen 🙂
Nabend und erstmal Danke für die Begrüßung und die Infos.
Habe am WE mal die Zeit genutzt und selber die Säge/Schiene in die Hand genommen. Herausbekommen ist dabei folgendes. Wenn ich das richtig sehe berührt das Blatt die Schiene nicht. Die Gummi Lippe sieht nicht mehr so granz frisch aus zugegebener Maßen. Die Schiene ist aber noch nicht auf diese Säge "abgestimmt". Es würde warscheinlich auch noch ein Fitzel davon stehen bleiben.
Das sieht bei mir auch so aus, wenn ich die Säge auf der Führung in Richtung Gummi ziehe. Aber beim Sägen "wandert" sie garantiert ins Alu. Von daher...auf eigene Gefahr. Hinterher nur nicht meckern 😉
Gruß GW
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