Hilfe
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Bosch 10,8V Leistung

David_Zäch
Erfahrener
 Bosch meint immer wieder dass ihre 10,8V Geräte alles aus den 10,8 Volt herausholen, aber schaut euch mal die Protool 10,8V geräte an: Bohren in Holz bis 40mm, Schrauben bis 8x240, 45Nm, 4 Gänge, im vierten 3800 U/min, 3,0 Ah, 13mm Bohrfutter, Quickbohrfutter, BL-Motor und nur 1.6 kg. Ich habe mir diese Maschine zugelegt und sie hält gleichstand mit dem GSR 14,4 VE-2 Li. Die Daten findet ihr hier:  www.protool.de/Produkte/Seiten/Produktdetailansicht.aspx Also Bosch schaut was ihr aus 10,8V herausholen könnt!
Der Schreiner Ihr Macher
11 ANTWORTEN 11

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
du hast den gummierten akku des protool vergessen 😉
wie meinte mal ein dewalt-vertreter bei einer hausmesse zu mir: "mit festool und protool können und wollen wir uns nicht vergleichen". wahre worte.
zur ehrenrettung von bosch: vergleich mal die vk-preise der 10,8 volt schrauber, beim vergleich des kleinen protool mit den großen bosch-schraubern siehts natürlich schonwieder anders aus, da ist kein so großer faktor mehr im spiel.

higw65
Power User 4
Also ich glaub nicht das man da die 10,8V-Geräte von Protool mit den Bosch vergleichen kann. Von der Größe wohl eher mit den 18V-Geräten und 4 Gänge...ok...wer darauf Wert legt und oft große Bohrdurchmesser auf kleinem Raum hat. Ich persönlich nutze die 10,8V aufgrund ihrer Handlichkeit und dabei sie sind fast so stark wie die alten 12V-Geräte. Schön bei den Protool ist wie auch bei den Festool die Möglichkeit des Kopfwechsels. Das fehlt mir bei den Bosch.
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Stefan_Frisch
Power User 4
Hallo zusammen,
higw65 hat den Nagel auf den Kopf getroffen: Die 10,8V Geräte von Bosch sind auf Handlichkeit ausgelegt und nicht auf maximale Power. Außerdem vergleichst du hier 10,8V mit 1,3Ah und 10,8V mit 3,0Ah natürlich besteht da ein Laufzeitunterschied.

Gruß
Stefan

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied

Original von higw65 am 11.10.2011, 20:06 Uhr
Also ich glaub nicht das man da die 10,8V-Geräte von Protool mit den Bosch vergleichen kann. Von der Größe wohl eher mit den 18V-Geräten und 4 Gänge...ok...wer darauf Wert legt und oft große Bohrdurchmesser auf kleinem Raum hat. Ich persönlich nutze die 10,8V aufgrund ihrer Handlichkeit und dabei sie sind fast so stark wie die alten 12V-Geräte. Schön bei den Protool ist wie auch bei den Festool die Möglichkeit des Kopfwechsels. Das fehlt mir bei den Bosch.

lass die möglichkeit des kopfwechsels mal lieber bei denen die es beherrschen, denn da sollten die fertigungstoleranzen schon sehr genau eingehalten werden.
ich hab den 18volt protool und muss sagen, daß ich die vier gänge bis heute nie benötigt haben. meistens wird nur der 2. oder 3.gang genutzt, da hier ausreichend drehmoment und drehzahl vorliegen. darauf können andere hersteller gern verzichten.

higw65
Power User 4
Also das klingt weniger schön gegenüber Bosch und das sie es beherrschen zeigen die DFR-Modelle.
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
ich hab da eh nichts mehr zu verlieren 🙂
aber die präszision eines abnehmbaren bohrfutters eines akkuschraubers und einer schlagbohrmaschine sind schon zweierlei dinge. wer käme auf die idee seine gbh 2-28 zum verschrauben von deckenpaneelen oder zum bohren von 2mm löchern auf dauer zu verwenden?
und genug probleme mit den bohrfuttern haben sie ja eh schon, also erstmal das regeln, oder?

higw65
Power User 4
Probleme mit den Bohrfuttern gab es schon immer irgendwie...und die alte 2-24 DFR konnte man auch dazu benutzen. Der Rundlauf des Bohrfutters war definitiv besser als bei so manchem Akkuschrauber aus der Zeit. Der Punkt ist aber folgender: Ist ein perfekter Rundlauf bzw. Spielfreiheit bei einem Akkuschrauber überhaupt Notwendig? Meiner Meinung nach nicht da es alles handgeführte Maschinen sind und keiner kann mir erzählen dass er es schafft so ein Gerät absolut ruhig zu halten. Beim Schrauen eh nicht. Bei Standbohrmaschinen sind das anders aus. Es geht eher um die Flexibilität die man hat. Das war schon bei dem kleinen Metaboschrauber so wo es die verschiedenen Vorsätze gab.
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
sry, aber da muss ich wirklich wiedersprechen. bohr mal ein 2mm loch in blech oder alu, dann merkst du was rundlauf ist. gleiches auch beim schrauben: selbst wenn du schrauben hast, und das sind ja fast alle, die eiern, so merkst du doch ob durch die genauigkeit der maschine das ganze mehr oder weniger wird. klar gibt es leute die es nicht spüren oder keinen wert darauf legen, aber eben auch die (mich eingeschlossen) denen das schon wichtig ist.
wir müssen hier auf der arbeit auch des öfteren haltelöcher in pc-gehäuse, montageschienen usw. für netzwerkkomponenten bohren. das ganze passiert mit bohrern der größe 2, 2,5 und 3mm. der bohrerverschleiß steigt mit abnehmender rundlaufgenauigkeit.

higw65
Power User 4
Also ih lege da auch Wert drauf und bohre sehr oft im Bereich 2-3mm...selbst mit meinem alten 24V (ist halt nur etwas schwerer) ...und wenn ich jetzt die kleinen 10,8er sehe ist das schon sehr gut was da abgeliefert wird. Grad dann wenn man kleine Gewinde benötigt.
Der Rundlauf der Bohrfutter und die der Maschinen hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert.

Aber Haltelöcher in dünnwandige PC-Gehäuse oder Montageschienen für Netzwerkkomponenten...die müssen in den seltensten Fällen absolut rund sein. Bei den Blechen der PC-Gehäuse...wobei ich mich frage warum da gebohrt werden muss...kannste den Bohrer meist fast durchwerfen so dünn sind die und bei hochwertigen Gehäusen entfällt es aufgrund der Tatsache das genügend Möglichkeiten vorhanden sind.
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
ohne ins detail gehen zu wollen nur kurz noch erklärt: wir bohren diese löcher unter anderem für sicherheitplomben, da diese rechner als standalone-pc an telearbeitsplätzen und eben bei behörden laufen. natürlich müssen die löcher nicht kreisrund sein, aber ein abrutschen beim bohren oder eine beschädigung am gehäuse aufgrund eines abgebrochenen bohrers kommen bei solchen geschichten, die gerade an diesen stellen genau angeschaut werden, nicht gut rüber.

hier wird wohl keiner den anderen überzeugen können, und das ist auch gut so.

Michael_Scholz
Erfahrener 2
Wir haben auf der Arbeit gerade 2 neue Makita Akkuschrauber bekommen. 18 Volt mit 3,0 Ah und 10,8 V-LI. Haben Kraft die Maschinen. Nach ca. 2 Wochen tägliches arbeiten, packen die Bohrfutter nicht mehr richtig.

Jetzt muss man die Bohrer oder Senker anknallen bis der Arzt kommt, trotzdem rutschen beim kleinen  wie beim großen Schrauber die Werkzeuge durch. Das ist mir mit Bosch bisher noch nicht passiert bei vergleichbaren Geräten. Zu Festool oder Protool, sowie DeWalt kann ich nichts sagen, weil ich damit noch nicht gearbeitet habe.

Kommen Preislich eh nicht in Frage, weil ich für einen aktuellen Festool-Akkuschrauber glatt 2 gute Bosch-Akkuschrauber bekomme.
Blaue Grüße